Die Secvest macht mehr als eine herkömmliche Alarmanlage: Sie schützt aktiv vor Einbruch, Feuer, Wasser und im Notfall.
Sie haben Fragen rund um die Secvest? Unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier.
Die Erstinbetriebnahme der ABUS Secvest Funkalarmanlage (FUAA50000) und ABUS Secvest Touch Funkalarmanlage (FUAA50500) nehmen Sie als Errichterunternehmen mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche an der Alarmzentrale der Secvest vor.
Hier führt Sie der Einrichtungsassistent durch die Basis-Einstellungen. So legen Sie z. B. die Netzwerk-Adresse der Alarmzentrale fest, um weitergehende Einstellungen noch bequemer mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest vorzunehmen.
Danach ist die Alarmanlage für die weitere Programmierung/Konfiguration vorbereitet.
Falls die Alarmzentrale direkt nach der Erstinbetriebnahme ein akustisches Signal ausgibt müssen Sie entweder die Überwachung der Spannungsversorgung richtig einstellen.
Oder Sie müssen das „NSL Reporting“ deaktiviert, falls momentan keine derartigen Übertragungen gewünscht/konfiguriert sind.
Wie Sie die Alarmzentrale montieren/installieren erfahren Sie z. B. in der Errichter-Anleitung.
Für eine Erstinbetriebnahme der ABUS Secvest Touch Funkalarmanlage (FUAA50500) über deren Lokale Benutzeroberfläche beim Endkunden/Verbraucher vor Ort müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Die ersten Schritte der Erstinbetriebnahme müssen Sie zwingend mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche der Secvest vornehmen (= Display und Bedienfeld der Alarmzentrale).
Der Einrichtungsassistent führt Sie Schritt für Schritt durch die Erstinbetriebnahme.
INFO
Die Web-Oberfläche der Secvest erreichen Sie nach Abschluss der Erstinbetriebnahme ausschließlich dann, wenn Sie den Installationsassistenten komplett ausführen.
Nach kurzer Zeit erscheint im Display der Alarmzentrale der Installationsassistent.
INFO:
Im Lieferumfang der Secvest ist eine separate SD-Karte mit der aktuellen Firmware-Version enthalten.
Falls Sie diese SD-Karte bereits in die Alarmzentrale eingesetzt haben steht Ihnen jetzt diese Firmware-Version zur Verfügung.
Falls nicht können Sie die Alarmzentrale nach der Erstinbetriebnahme auf die aktuelle Firmware-Version updaten.
Entweder mithilfe der SD-Karte und der Lokalen Benutzeroberfläche im Errichtermodus.
Oder indem Sie die Sie die entsprechende Firmware-Datei hier herunterladen und mithilfe der Web-Oberfläche und des Level 4-Benutzers.
INFO:
Mit der richtigen Einstellung im nächsten Schritt überwacht sich die Secvest selbst auf eine durchgehende Spannungsversorgung.
Eine temporäre Unterbrechung der Spannungsversorgung zeigt die Alarmzentrale dann als Meldung im Display an.
Benutzer vor Ort können dann Prüfen, ob ein einfacher Stromausfall oder ggf. eine gezielte Sabotage vorlag.
INFO:
Im nächsten Schritt wählen Sie, ob die Web-Oberfläche der Secvest direkt zur Verfügung steht.
Mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest nehmen Sie viele Einstellungen noch schneller und bequemer vor. Dabei erreichen Sie die Web-Oberfläche zunächst ausschließlich im heimischen/privaten Netzwerk. Einen optionalen Zugriff aus der Ferne über das Internet (= Remote-Zugriff) müssen Sie nach der Erstinbetriebnahme freigeben und konfigurieren.
Das Verwenden der Web-Oberfläche ist jedoch für keine Einstellung zwingend erforderlich. Alle Einstellungen lassen sich mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche (= Display und Bedienfeld der Alarmzentrale) der Secvest machen.
Es erscheint eine Übersicht mit folgenden Daten:
INFO:
Um der EN 50131 zu entsprechen muss das NSL Reporting eingeschaltet sein.
Falls Sie „Ja“ wählen, müssen Sie nach der Erstinbetriebnahme das AES/NSL Reporting konfigurieren.
Ansonsten erscheint im normalen Betrieb der Alarmzentrale die Meldung „Ethernet Störung NSL Protokoll".
Es erscheint eine Übersicht mit:
Es folgt der Hinweis „Bitte prüfen Sie, ob neue S/W (= Firmware-Version) verfügbar ist.“
Wir empfehlen immer die neueste Firmware-Version zu installieren und zu verwenden.
Wie Sie prüfen, ob eine neuere Firmware-Version vorliegt und wie Sie die Alarmzentrale mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche im Errichtermodus updaten erfahren Sie hier.
Gehen Sie die im Weiteren beschriebenen Schritte, um die Alarmzentrale mithilfe der Web-Oberfläche upzudaten.
Web-Oberfläche aufrufen
INFO:
Damit Sie als Errichter auf die Web-Oberfläche der Secvest zugreifen können muss die Funktion „Web Zugang„ aktiviert sein.
Falls Sie per Browser und IP-Adresse erstmalig auf die Web-Oberfläche der Secvest zugreifen erscheint der Hinweis „SSL-Zertifikat wird erstellt“.
Je nach Netzwerk vor Ort beträgt die Wartezeit für das erstmalige Erstellen des SSL-Zertifikats und die folgende Netzwerkinitialisierung unter einer Minute oder bis zu 15 Minuten.
Anschließend erscheint der Hinweis „Netzwerkinitialisierung, bitte warten …“.
Je nach Browser erscheint ggf. der Hinweis „Verbindung/Zertifikat nicht sicher“.
Es erscheint die Anmelde-Maske der Web-Oberfläche der Secvest.
Anmelden zur Web-Oberfläche
INFO:
Falls Sie als Errichter mit Ihrem Code (noch) an der Lokalen Benutzeroberfläche angemeldet sind: Melden Sie sich jetzt auf der Lokalen Benutzeroberfläche vom Errichtermodus ab.
Ein gleichzeitiges Anmelden/Arbeiten an Lokaler Benutzeroberfläche und Web-Oberfläche verhindert die Secvest aus Sicherheitsgründen.
Nach dem Versuch, sich an der Web-Oberfläche und gleichzeitig an der Lokalen Benutzeroberfläche (egal in welcher Reihenfolge) anzumelden erscheint ein entsprechender Hinweis.
Dadurch befinden Sie sich im Errichtermodus und es erscheint die Maske „Status„.
INFO:
Falls Sie keinen Zugriff erhalten: Damit Sie als Errichter auf die Web-Oberfläche der Secvest zugreifen können muss die Funktion „Web Zugang" aktiviert sein.
Anschließend läuft bei Firmware-Versionen >= 3.01.01 im Hintergrund ein automatischer Prozess, der nach neuen Firmware-Versionen sucht.
Falls dies der Fall ist erscheint nach ein paar Sekunden das Fenster „Upgrade verfügbar“.
Dadurch gelangen Sie zurück in die Maske, die zuletzt aktiv war.
Abmelden von der Web-Oberfläche
HINWEIS:
Bei Firmware-Versionen < 2.00.00: Falls Sie Einstellungen ändern im Errichtermodus und dann auf eine Schaltfläche „Übernehmen“ klicken speichert die Secvest die Einstellungen zuerst in einem Zwischenspeicher.
Erst beim Verlassen des Errichtermodus schreibt die Alarmzentrale die Änderungen in den permanenten Speicher.
Beachten Sie dies vor allem, bevor Sie die Alarmzentrale spannungslos machen, während Sie sich im Errichtermodus befinden.
Einzige Ausnahme ist das Wiederherstellen der Werkseinstellungen.
Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00: Falls Sie eine Einstellung ändern und auf die Schaltfläche „Übernehmen“ klicken übernimmt die Secvest diese Einstellung direkt in den permanenten Speicher.
INFO:
Aus Sicherheitsgründen meldet die Secvest den Errichter ab nach 1 Stunde ohne Aktivität im Errichtermodus
Auf der Lokalen Benutzeroberfläche führt die Alarmzentrale den Errichtermodus unbegrenzt aus bzw. ohne automatisches Abmelden.
Damit haben Sie alle Basis-Einstellungen gemacht und die Alarmzentrale in Betrieb genommen.
Um die Secvest Touch Funkalarmanlage (FUAA50500) effektiv und unter anderem DIN EN 50131-konform zu betreiben hält deren Alarmzentrale für unterschiedliche Personen-Gruppen verschiedene „Benutzer-Typen“ bereit, nämlich die Benutzer-Typen:
Die verschiedenen Benutzer-Typen haben Zugriff auf unterschiedliche, passwortgeschützte „Zugangsebenen“ (auch „Level“ genannt), um z. B. die Secvest zu aktivieren und deaktivieren.
Mit den Rechten für eine gewisse Zugangsebene erhält ein Benutzer auch Zugang zum entsprechenden:
Die verschiedenen Menüs/Modi/Optionen dienen also verschiedenen Personen in unterschiedlichen Rollen, um die Alarmzentrale zu Bedienen und/oder zu Programmieren/Konfigurieren.
Das lässt sich entweder mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche machen (= Display und Bedienfeld am Gehäuse der Alarmzentrale). Oder mithilfe der, in vielen Fällen noch bequemeren, Web-Oberfläche der Secvest.
Um einen reibungslosen Betrieb und die DIN EN 50131-Konformität sicherzustellen stellt die Alarmzentrale bereit:
Für jede Person, die die Secvest bedient bzw. programmiert/konfiguriert, legt die Secvest selbst oder ein Administrator der Secvest einen „Benutzer“ an.
Ein Benutzer-Typ entspricht dabei quasi der Rolle einer bestimmten realen Person bzw. eines Benutzers der Secvest. Die vorliegenden Benutzer-Typen für ein gestaffeltes Verwalten der Secvest lauten:
BEISPIEL:
Das Errichterunternehmen Maier hat die Secvest Funkalarmanlage in der „Apotheke Am Marktplatz“ installiert.
Die Inhaberin der Apotheke, Frau Müller, ist seit der Inbetriebnahme der Alarmzentrale als Haupt-Administrator (= „Benutzer 001“) in der Anlage hinterlegt.
Mit dieser „Benutzer-Rolle“ kann sie die Alarmzentrale natürlich auch aktivieren und deaktivieren (= scharf/unscharf schalten).
Als Administrator legt Frau Müller aber auch ihren neuen Angestellten, Herrn Maier, als Normalen Benutzer der Secvest an.
Damit ist es Herrn Maier möglich die Alarmzentrale z. B. nach Feierabend zu aktivieren und vor Arbeitsbeginn zu deaktivieren.
Er kann als Normaler Benutzer allerdings z. B. keine anderen neuen Benutzer anlegen und auch keine bestehenden Benutzer verändern/löschen.
Einmal im Jahr wartet/überprüft die Fa. Maier die Secvest. Um Updates aus der Ferne über das Internet aufzuspielen nutzt sie den Level 4-Benutzer.
Die von der DIN EN 50131 geforderten, mehreren Zugangsebenen führen unter anderem zu den entsprechenden Menüs/Modi/Optionen.
Die Benutzer-Typen bzw. realen Personen/Benutzer greifen auf die entsprechenden Menüs/Modi/Optionen zu, z. B. um gewisse Einstellungen zu verwalten:
Die Alarmzentrale ist auf die Zugangsebenen 2, 3 und 4 ausgerichtet und lässt sich so voll umfänglich bedienen.
Die Zugangsebenen 2, 3 und 4 sind passwortgeschützt. Einerseits dient ein entsprechender „Code“, je nach Zugangsebene, zum Steuern der Alarmzentrale (z. B. Alarme abstellen). Andererseits dafür das entsprechende Menü bzw. den entsprechenden Modus bzw. die entsprechenden Optionen zu erreichen.
Aus Sicherheitsgründen sind zum Erreichen bestimmter Menüs/Modi/Optionen bzw. Einstellungen manchmal zwei Codes bzw. Benutzer notwendig.
BEISPIEL:
Ein Errichter kann erst dann mithilfe seines Errichter-Codes den Errichtermodus betreten (z. B. um neue Komponenten einzulernen), wenn ein Administrator dies durch die Eingabe seines Administrator-Codes erlaubt.
BEISPIEL:
Ein Administrator will einen Kontakt über das Erweiterte Benutzermenü ändern/löschen, den die Alarmzentrale für eine Leitstellen-Aufschaltung nutzt.
Das ist aber erst möglich, wenn der Errichter diesen Kontakt vorab aus der entsprechenden Funktion im Errichtermodus entfernt.
Mithilfe der Codes hält die Alarmzentrale automatisch alle Benutzer-Aktivitäten im Logbuch fest.
Die Benutzer-Typen „Normaler Benutzer“ und „Administrator“ entsprechen Personen, die die Anlage im ganz normalen laufenden Betrieb der Secvest hauptsächlich scharf und unscharf schalten.
Administratoren sind dabei grundsätzlich Normale Benutzer – ihnen stehen allerdings erweiterte Rechte zur Verfügung.
Den Benutzer „Haupt-Administrator“ (in den Werkseinstellungen auch „Benutzer 1“, „Benutzer 01“ oder „Benutzer 001“ genannt) legt die Secvest bei der Erstinbetriebnahme automatisch an.
Dieser erste Administrator ist für die Verwaltung der Secvest zwingend erforderlich und er ist daher nicht löschbar.
Die Secvest erlaubt das gleichzeitige Verwalten von zusammengenommen bis zu 50 Normalen Benutzern und Administratoren.
Der Benutzer-Typ „Benutzer Bedrohungscode“ ist eine optionale Sicherheitsfunktion.
Falls ein Einbrecher/Täter Sie dazu zwingt die Alarmanlage zu deaktivieren können Sie dank dieser Bedrohungscode-Funktion einen speziellen Code verwenden, der z. B. die Alarmzentrale deaktiviert, dabei aber im Hintergrund einen „stillen Alarm“ absetzt.
Benutzer-Nummern
Jeder werkseitig angelegte Benutzer und jeder manuell anzulegende Benutzer sowie teilweise auch Funktionen und Komponenten der Secvest erhalten eine Benutzer-Nummer, die die Alarmzentrale z. B. für die Einträge im Logbuch verwendet.
Für Firmware-Versionen >= 1.01.00:
Als Administrator, Normaler Benutzer oder Bedrohungscode-Benutzer besitzen Sie Rechte für die Zugangsebene 2.
Mithilfe des Benutzermenüs verwalten Sie als Administrator oder Normaler Benutzer gewisse Funktionen der Alarmzentrale.
Als Administrator steht Ihnen für das Verwalten der Alarmzentrale ein Erweitertes Benutzermenü zur Verfügung. Dort legen Sie z. B. „Kontakte“ als Empfänger von Alarmübertragungen an oder löschen diese wieder.
Codes und/oder Benutzernamen nicht mehr bekannt?
Falls Ihnen als Haupt-Administrator Ihr Code nicht (mehr) bekannt ist müssen Sie, in der Regel von einem Errichterunternehmen, einen Code-Reset durchführen lassen.
Gleiches gilt, falls Sie die Web-Oberfläche nutzen wollen, aber Ihnen Ihr entsprechender Benutzername nicht (mehr) bekannt ist.
HINWEIS:
Falls Sie als Normaler Benutzer oder Administrator an der lokalen Benutzeroberfläche 3x hintereinander einen falschen Code eingegeben haben löst die Alarmzentrale einen Code-Sabotage-Alarm aus.
Inklusive aller ggf. eingerichteten Alarm-Übertragungen nach extern.
Das Gleiche passiert, falls in die Anmeldemaske der Web-Oberfläche 3x hintereinander ein falscher Code oder falscher Benutzername eingegeben wird.
Dort erscheint zusätzlich die Meldung „Anzahl unerlaubter Anmeldeversuche überschritten …“.
Um in so einem Fall den Sabotage-Alarm abzuschalten, ohne einen Code-Reset durchzuführen, benötigen Sie zwingend:
Um die Alarmzentrale danach in den normalen Ausgangszustand zu bringen, benötigen Sie je nach Konfiguration der Secvest ggf.:
Die entsprechenden Benutzernamen sind optional bzw. deren zwingendes Verwenden abhängig davon, welche der Varianten Sie wählen, um wieder Zugriff auf die Alarmzentrale zu erhalten.
Code neu festlegen
Den ursprünglichen Code des Haupt-Administrators vergibt in der Regel zunächst der Errichter beim Durchlaufen des Installations-Assistenten (während der Erstinbetriebnahme oder nach einem Code-Reset).
HINWEIS:
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir jedem Administrator und Normalen Benutzer seinen persönlichen Code zu ändern und dann geheim zu halten, wenn er diesen Code zunächst von einem Errichter oder (anderen) Administrator erhalten hat.
Benutzeroberfläche wechseln
Nach Ihrer Anmeldung über die Anmelde-Maske der Web-Oberfläche sehen Sie als Administrator die Maske „Status„.
Abmelden
Alle Funktionen und Einstellungen des Benutzermenüs sind auch in der Secvest Bedienungsanleitung erläutert.
Der Benutzer-Typ „Errichter“ entspricht in der Regel einem unabhängigen ABUS Partner (= von ABUS geprüftes Errichterunternehmen bzw. ausgebildeter Experte).
Der Errichter installiert die Secvest professionell, er programmiert/konfiguriert sie umfassend mithilfe des „Errichtermodus“ und er wartet die Anlage regelmäßig bzw. bei Bedarf.
Den Benutzer „Errichter“ (in den Werkseinstellungen auch „Benutzer 0“ oder „Benutzer 000“ genannt) legt die Secvest bei der Erstinbetriebnahme automatisch an.
Dieser Errichter ist für die Verwaltung der Secvest zwingend erforderlich und er ist daher nicht löschbar.
Rechte: Zugangsebene 3 = Level 3
Als Errichter besitzen Sie Rechte für die Zugangsebene 3.
Mithilfe des Errichtermodus programmieren/konfigurieren Sie fast alle Funktionen der Alarmzentrale.
Als Errichter steht Ihnen für das Verwalten der Alarmzentrale der Errichtermodus zur Verfügung. Dort lernen Sie Komponenten (z. B. Melder) ein, konfigurieren gewünschte Funktionen und vieles mehr.
In den Errichtermodus gelangen Sie:
Hinweis
Erreichen Sie den Errichtermodus mithilfe der Web-Oberfläche, mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche aber nicht, wurde zuvor evtl. Sabotage für mehrere Teilbereiche ausgelöst.
Code und/oder Benutzername nicht mehr bekannt?
Hinweis
Falls 3x hintereinander ein falscher Code (oder in die Anmeldemaske der Web-Oberfläche ein falscher Benutzername) eingegeben wird löst die Alarmzentrale vor Ort einen Code-Sabotage-Alarm aus.
Inklusive aller ggf. eingerichteten Alarm-Übertragungen nach extern.
Das Gleiche passiert, falls in die Anmeldemaske der Web-Oberfläche 3x hintereinander ein falscher Code oder falscher Benutzername eingegeben wird.
Dort erscheint zusätzlich die Meldung „Anzahl unerlaubter Anmeldeversuche überschritten …“.
Meldung innerhalb der Anmeldemaske der Web-Oberfläche, nachdem 3x ein falscher Code oder Benutzername eingegeben und auf „Anmelden“ geklickt wurde
Um in so einem Fall den Sabotage-Alarm abzuschalten, ohne einen Code-Reset durchzuführen, und um die Alarmzentrale danach in den normalen Ausgangszustand zu bringen, benötigen Sie je nach Konfiguration der Secvest:
Die entsprechenden Benutzernamen sind optional bzw. deren zwingendes Verwenden abhängig davon, welche der entsprechenden Varianten Sie wählen.
Code neu festlegen
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir pro Anlage einen individuellen und sicheren Errichter-Code zu verwenden.
Die Secvest erlaubt Benutzern mit Administrator-Rechten das gleichzeitige Verwalten von zusammengenommen bis zu 50 Normalen Benutzern und Administratoren.
Den Benutzer „Errichter“ und damit den Errichter-Code gibt es ausschließlich 1x pro Anlage.
Mehrere Mitarbeiter eines Errichterunternehmens verwenden also den gleichen Zugang zur Alarmzentrale.
So Codes (oder Benutzernamen) von Normalen Benutzern oder weiteren Administratoren nicht mehr bekannt sind kann der Haupt-Administrator einzelne oder alle Benutzer löschen und neu anlegen.
4stellige Codes auf 6stellige Codes zu ändern oder andersherum, für Errichter und alle anderen Benutzer, ist möglich. Wenn auch, je nach Einzelfall, relativ aufwendig.
Benutzeroberfläche wechseln
Ein hin und her wechseln zwischen Lokaler Benutzeroberfläche (= Display und Bedienfeld am Gehäuse der Alarmzentrale) und Web-Oberfläche der Secvest ist grundsätzlich problemlos möglich.
Ein gleichzeitiges Anmelden/Arbeiten verhindert die Secvest allerdings aus Sicherheitsgründen.
Nach Ihrer Anmeldung über die Anmelde-Maske der Web-Oberfläche sehen Sie die Maske „Status„.
Abmelden
Alle Funktionen und Einstellungen des Errichtermodus sind auch in der aktuellen Secvest Errichter Anleitung erläutert.
Der Benutzer-Typ „Level 4-Benutzer“ ist eine optionale Komfort-Funktion, die ein Administrator und der Errichter im laufenden Betrieb der Alarmzentrale aktivieren oder deaktivieren.
Ein Level 4-Benutzer (in den Werkseinstellungen auch „Benutzer 52“ oder „Benutzer 052“ genannt) ist ausschließlich sinnvoll, falls (in der Regel) Errichterunternehmen die Alarmzentrale aus der Ferne über das Internet (= Remote) updaten.
Als Level 4-Benutzer besitzen Sie Rechte für die Zugangsebene 4.
Mit den Rechten für die Zugangsebene 4 erhalten Sie Zugriff auf die „Level 4-Optionen“. Die Level 4-Optionen sind:
Weitere Funktionen enthält die Zugangsebene 4 nicht.
Als Level 4-Benutzer stehen Ihnen die Level 4-Benutzer-Optionen zur Verfügung, um die Alarmzentrale aus der Ferne (über das Internet) zu updaten.
Code und/oder Benutzername nicht mehr bekannt?
HINWEIS:
Falls Sie als Level 4-Benutzer 3x hintereinander einen falschen Code oder einen falschen Benutzernamen eingeben löst die Alarmzentrale vor Ort einen Code-Sabotage-Alarm aus.
Inklusive aller ggf. eingerichteten Alarm-Übertragungen nach extern.
Es erscheint zusätzlich die Meldung „Anzahl unerlaubter Anmeldeversuche überschritten …“.
Meldung innerhalb der Anmeldemaske der Web-Oberfläche, nachdem 3x ein falscher Code oder Benutzername eingegeben und auf „Anmelden“ geklickt wurde.
Um in so einem Fall den Sabotage-Alarm abzuschalten, ohne einen Code-Reset durchzuführen, und um die Alarmzentrale danach in den normalen Ausgangszustand zu bringen, benötigen Sie je nach Konfiguration der Secvest:
Die entsprechenden Benutzernamen sind optional bzw. deren zwingendes Verwenden abhängig davon, welche der folgenden Varianten Sie wählen.
Code neu festlegen
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir den Standard-Benutzernamen „Level4“ zu ändern, und pro Anlage einen individuellen, sicheren Level 4-Code bzw. Level 4-Benutzernamen zu verwenden.
Abmelden
Hinweis
Für Firmware-Versionen < 3.01.01:
Nach fast allen Updates fällt die Alarmzentrale auf die Werkseinstellungen zurück. Wir empfehlen deshalb die Einstellungen/Konfiguration der Secvest, vor dem Update einer Firmware-Version älter als 3.01.01, zu sichern.
Zum Starten und Durchlaufen des Installations-Assistenten steht Ihnen nach diesen Updates ausschließlich die Lokale Benutzeroberfläche (= das Bedienfeld am Gehäuse der Alarmzentrale) zur Verfügung.
Dort schalten Sie dann auch den Web-Server erneut frei und irgendein Administrator kann Ihnen anschließend (wieder) den Web-Zugang aktivieren.
Für Firmware-Versionen >= 3.01.01: Während des Update-Prozesses sichert die Alarmzentrale ihre Konfiguration automatisch im internen Flash-Speicher.
Genauso automatisch stellt die Secvest ihre bisherige Konfiguration wieder her, zum Ende des Update-Prozesses.
Deswegen müssen Sie nach diesen Updates (von 3.01.01 oder neuer auf neuere Versionen) als Errichter nicht vor Ort mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche den Installations-Assistenten durchlaufen.
Hinweis
Wir empfehlen regelmäßig bzw. vor einem Update ein Backup der Konfiguration zu machen, um einen (sehr seltenen) Verlust der Konfiguration auszuschließen.
Die Secvest Funkalarmanlage lässt sich komplett mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche (= Display und Bedienfeld am Gehäuse der Alarmzentrale) verwalten/bedienen bzw. programmieren/konfigurieren und steuern.
Beinahe die gleiche Funktionalität enthält die Web-Oberfläche der Secvest.
Beide Optionen zählen zu den Basis-Bedienelementen.
Ausschließlich mithilfe der beiden Basis-Bedienelemente gelangen:
Darüber hinaus stehen Administratoren und Normalen Benutzern eine Vielzahl von optionalen Bedienelementen zur Verfügung.
INFO:
Je nach den Voraussetzungen vor Ort ist es empfehlenswert zusätzliche bzw. optionale Bedienelemente zu verwenden.
Denn um es z. B. einem Einbrecher schwer zu machen, die Secvest zu manipulieren/sabotieren, ist die Alarmzentrale idealerweise installiert:
Mithilfe der optionalen Bedienelemente steuern sie gezielt einzelne Funktionen, z. B. das Aktivieren/Deaktivieren der Alarmzentrale per Secvest Funk-Bedienteil, Secvest Funk-Fernbedienung oder Secvest App.
Um die Secvest Funkalarmanlage mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche vollumfänglich zu verwalten, müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Um die Secvest Funkalarmanlage mithilfe der Web-Oberfläche zu verwalten müssen zusätzlich folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Die Secvest Funkalarmanlage lässt sich ausschließlich mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche (= Display und Bedienfeld an der Gehäuse-Vorderseite der Alarmzentrale) in Betrieb nehmen.
Außerdem bietet die Lokale Benutzeroberfläche die Möglichkeit, die Secvest im normalen/laufenden Betrieb zu verwalten.
Das Display teilt sich in folgende Bereiche:
1) Sprachansage/Sprachmemo: Dieses Symbol erscheint, wenn ein Benutzer ein Sprachmemo aufgenommen hat.
2) Aktivitätsüberwachung: Dieses Zeichen erscheint ausschließlich, wenn ein Melder auf die Eigenschaft Aktivitätsüberwachung programmiert ist.
Diese Funktion dient der Überwachung hilfs-/pflegebedürftiger Personen.
INFO:
Diese Funktion bedarf der fachgerechten Konfiguration eines Errichters, der auch über deren genaue Funktionsweise detailliert informiert hat.
3) Uhrzeit und Datum: Das Display zeigt Uhrzeit und Datum. Beide Werte müssen Sie während der Inbetriebnahme manuell einstellen. Im laufenden Betrieb kann die Secvest Datum und Uhrzeit über einen NTP-Server beziehen.
4) Status der bis zu 4 Teilbereiche:
5) Sicherheitshinweise: Dieses Zeichen erscheint bei Meldungen der Alarmzentrale in Zusammenhang mit ausgelösten Alarmen, notwendigen Rücksetzungen, vorliegenden Störungen o. ä.
Die die genauere Beschreibung der Meldung erscheint erst dann im Display, wenn Sie einen Code der Zugangsebene 2 (Administrator oder Normaler Benutzer) oder der Zugangsebene 3 (Errichter) eingeben.
Die Meldung wird aus dem Display wieder ausgeblendet nach Quittierung/Bestätigung durch irgendeinen Benutzer. Die Meldung verschwindet automatisch aus dem Display nach einer Minute.
6) Menü: Dieses Feld zeigt an, dass Sie durch Drücken auf die linke Bestätigungs-Taste plus Eingabe des entsprechenden Codes in das (Erweiterte) Benutzermenü bzw. den Errichtermodus gelangen.
Das Verwalten der Secvest innerhalb der verschiedenen Menüs/Modi erfolgt hauptsächlich mithilfe der:
Diese vier Tasten sind direkt unter dem Display angeordnet.
Mit diesen Tasten wählen Sie Menüs/Modi an oder Symbole aus, Sie bestätigen oder verwerfen Werte/Eingaben und verlassen die entsprechenden Menüs/Modi wieder.
Die Funktion der beiden Bestätigungs-Tasten passt sich dynamisch dem im Display stehenden Text an.
BEISPIEL:
Steht im Display auf der linken Seite „Menü“, so klicken Sie als Normaler Benutzer auf die darunterliegende Bestätigungs-Taste und geben danach Ihren Code ein.
Dadurch gelangen Sie in das Benutzermenü und können dort durch Drücken der gleichen Taste das Menü auch wieder verlassen.
Falls Sie mithilfe der Navigations-Tasten „Nach Oben“ und „Nach Unten“ einen Neustart durchführen wollen drücken Sie die beiden Tasten gleichzeitig langer als 5 Sekunden.
Ausschließlich bei Secvest Touch (FUAA50500): Falls Sie den Reinigungsmodus starten wollen drücken Sie die beiden Bestätigungs-Tasten gleichzeitig.
Der Ziffernblock dient einerseits der Eingabe von Werten in bestimmte Datenfelder.
Zudem sind auf den Ziffern-Tasten auch Buchstaben und Sonderzeichen hinterlegt, die Sie zur Eingabe von z. B. Benutzernamen oder E-Mail-Adressen brauchen.
Zur besseren Übersichtlichkeit im täglichen Betrieb sind die Buchstaben/Sonderzeichen nicht auf das numerische Tastenfeld gedruckt.
Ferner dienen die Ziffern-Tasten bzw. Symbol-Tasten dem manuellen Auslösen von Alarmen (Doppeltasten-Funktion / Schnell-Alarmierung):
INFO:
Die „Doppeltasten“-Funktion bedarf der fachgerechten Konfiguration eines Errichters, der auch über deren genaue Funktionsweise detailliert informiert hat.
Wie Sie die Secvest aktivieren und deaktivieren erfahren Sie hier.
Inhalt Firmware (= Secvest-Software) auf der Lokalen Benutzeroberfläche
Je nachdem als welcher Benutzer-Typ bzw. mit welchen Login-Daten Sie sich zur Lokalen Benutzeroberfläche anmelden erhalten Sie Zugriff auf:
Zugriff auf die Level 4-Benutzer-Optionen (für Level 4-Benutzer) erhalten Sie ausschließlich mithilfe der Web-Oberfläche.
Das (Erweiterte) Benutzermenü beinhaltet auf der Lokalen Benutzeroberfläche die Haupt-Menü-Punkte:
– Gong
– Sprachansage
– Aktiviätsmonitor
– Display Kontrast
– Hinterleuchtung
– Ansage Zonennamen
– Neustart Alarmzentrale (ausschließlich im Administratormenü)
– Tastentöne
– Datum & Uhrzeit (ausschließlich im Administratormenü)
– Bearbeiten Ausgänge (ausschließlich im Administratormenü)
– Fernbedienungen (bearbeiten und entfernen/löschen; ausschließlich im Administratormenü)
– Lautstärkeneinstellungen (ausschließlich im Administratormenü)
– Web-Zugang (ausschließlich im Administratormenü)
– Fern-Update (ausschließlich im Administratormenü)
– Zeitpläne aktiv/deaktiv (ausschließlich im Administratormenü)
Inhalt Errichtermodus
Der Errichtermodus beinhaltet auf der Lokalen Benutzeroberfläche die Haupt-Menü-Punkte:
– Meldern (IP-Zonen, Funk-Zonen, Draht-Zonen)
– Funk-Bedienteilen
– Außensirenen
– Innen-Signalgebern
– Innensirenen/Infomodulen
– UVM
– Türschlössern
– RF Repeatern
– Draht-Ausgängen
– Funk-Ausgängen
– Kombi-Ausgängen
– Sprache
– Display-Text
– Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
– Störung Stromnetz
– Errichter-Name und -Code
– Benutzer-Zugriff (z. B. Doppel-Tasten, Alle Ausblenden u. v. m.)
– Benutzer-Rückstellung (Zone Alarm, Zone Sabotage und System Sabotage)
– Bestätigung
– Hardware
– Sicherheit (z. B. Supervision, Fern-Updates, Zwangsaktiv u. v. m.)
– Upgrade Zentrale (= Update Alarmzentrale)
– Prüfen auf Upgrade?
– Backup / Wiederherstellen
– Bericht (ausschließlich auf der Web-Oberfläche)
– Netzwerk
– NSL Reporting
– Pflegenotruf
– Sprachwählgerät (das Einsprechen der Standortnachricht und der Sprachnachricht(en) ist ausschließlich mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche möglich)
– SMS
– E-Mail
– Komm. Optionen (= Kommunikations-Optionen, z. B. (Verzögerte) Reaktion bei Störungen, Fernbedienung per Telefon)
– Kontakte (für Empfänger-Daten wie z. B. Telefonnummer, SIP-Benutzer-ID, und/oder E-Mail-Adresse)
Web-Oberfläche der Secvest
Die Web-Oberfläche der Secvest bietet beinahe die gleiche Funktionalität wie die Lokale Benutzeroberfläche (siehe wie zuvor beschrieben).
In vielen Fällen ist das Verwalten der Secvest (z. B. das Programmieren/Konfigurieren von Funktionen und das Anlegen von Kontakten) mithilfe der Web-Oberfläche noch bequemer als mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche.
Zur Dateneingabe verwenden Sie anstatt dem Bedienfeld und dem Display der Lokalen Benutzeroberfläche einfach die Maus, die Tastatur (ersatzweise auch die virtuelle Tastatur, die auf der Web-Oberfläche selbst enthalten ist) und den Bildschirm Ihres PC/Laptop. Oder bei einem Fern-Zugriff z. B. Ihr Smartphone.
Je nach dem als welcher Benutzer-Typ bzw. mit welchen Login-Daten Sie sich zur Web-Oberfläche anmelden erhalten Sie Zugriff auf:
Abweichend vom zuvor beschriebenen Aufbau und Inhalt der Lokalen Benutzeroberfläche zeigt die Web-Oberfläche den Status der Secvest erst an nach dem Login mithilfe des entsprechenden Benutzernamens und Passworts bzw. Codes.
Im (Erweiterten) Benutzermenü sehen Sie nach dem Login sofort, rechts oben, die Symbole für:
Das Zeichen, das den aktuell vorliegenden Status der Alarmzentrale symbolisiert, ist dabei hervorgehoben und blau.
Die Maske „Status„ zeigt im (Erweiterten) Benutzermenü und im Errichtermodus detaillierte Informationen, z. B. zu den einzelnen Teilbereichen (hier auch einzeln (intern) aktivierbar und deaktivierbar) und falls vorliegend, z. B. Meldungen zu Störungen oder offenen Zonen.
Die Maske „Tastatur„ bietet zudem ein „virtuelles Bedienteil„, das fast die komplette Funktionalität der Lokalen Benutzeroberfläche bzw. des entsprechenden Menüs/Modi abbildet.
Ausschließlich mithilfe der Web-Oberfläche (und den Login-Daten des Level 4-Benutzers) erhalten Sie Zugriff auf die Level 4-Benutzer-Optionen. Haupt-Funktion der Zugangsebene 4 ist das Fern-Update der Alarmzentrale über das Internet (= Remote).
Ihren bekannten Code und/oder Benutzernamen, z.B. um damit das entsprechende Menü bzw. den entsprechenden Modus zu erreichen, ändern Sie in den jeweiligen Zugangsebene:
INFO
Den richtigen Umgang mit Zugangsdaten für die Anmeldung an Sicherheits-Systeme unterstützen entsprechende Grundsätze und Standards.
Dadurch erscheint die Maske „Benutzer“.
Dadurch erscheint die Maske „Errichter Details“.
Dadurch erscheint die Maske „Level 4 Benutzer Optionen“.
Dadurch öffnet sich eine Maske.
Für einen stabilen Fernzugriff auf die Secvest Alarmzentrale via Internet muss:
Der Fernzugriff kann erfolgen:
Nützlich ist ein Fernzugriff z. B. wenn die Bewohner eines Einfamilienhauses längere Zeit nicht vor Ort sind (Urlaub usw.) und ein Alarm auftritt. Mithilfe des Fernzugriffs kann ein Benutzer dann die Secvest bspw. deaktivieren oder (wieder) aktivieren.
Den Zugriff auf die Secvest, mithilfe der Web-Oberfläche oder der Secvest App, können Sie auch auf das heimische Netzwerk beschränken.
Für einen solchen Zugriff, z. B. via WLAN/Wi-Fi, reicht eine entsprechend verkürzte Netzwerk-Konfiguration, siehe Inhaltsverzeichnis.
Voraussetzungen
Um einen dauerhaften Fernzugriff via Internet-Browser oder Secvest App auf eine Secvest Funkalarmanlage einzurichten und zu betreiben müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Der ABUS Server stellt Ihnen einen kostenfreien DynDNS-Dienst zur Verfügung.
Ein DynDNS-Dienst ist zwingend notwendig, um die Secvest über einen Tag hinaus für einen Zugriff über das Internet erreichbar zu halten, falls vor Ort keine dauerhaft feste externe IP-Adresse vorliegt.
Denn für einen Zugriff von extern (= Remote) muss das entsprechende Gerät (z. B. ein Smartphone, von dem aus ein Benutzer per Secvest App auf die Alarmzentrale zugreifen will) die aktuelle externe IP-Adresse des heimischen Netzwerks vor Ort kennen.
Quasi alle Internet-Anbieter trennen jede Nacht für kurze Zeit die Internet-Verbindung, um dem Internet-Anschluss eine neue IP-Adresse zu geben, falls vertraglich nicht explizit anders vereinbart.
Ab dem Zeitpunkt des Trennens bzw. mit der neuen externen IP-Adresse wäre kein Zugriff von extern mehr möglich, da ein bisher verbundenes Gerät (z. B. ein Smartphone) die neue IP-Adresse nicht kennt.
Der DynDNS-Dienst ergänzt sozusagen das heimische Netzwerk. Er stellt für externe Geräte nicht die ggf. wechselnde IP-Adresse zur Verfügung, sondern einen festen sog. Host-Namen = eine feste Internet-Adresse.
Die Secvest ist durch diese feste Internet-Adresse dauerhaft gleichbleibend von extern erreichbar.
Diesen Benutzernamen brauchen Sie später für Ihren Zugang/Login zu Ihrem ABUS Server-Konto.
Sie erhalten daraufhin eine E-Mail an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.
(Falls die E-Mail nicht im Posteingang liegt sehen Sie bitte auch im Spam-Ordner nach.)
Die E-Mail enthält ein temporäres Passwort für Ihr ABUS Server-Konto und einen Link zur Aktivierung Ihres Kontos.
Klicken Sie auf den Aktivierungs-Link, um Ihr ABUS Server-Konto zu aktivieren
Ihr ABUS Server-Konto ist nun erstellt, aktiviert und zur Nutzung bereit.
INFO:
Die Secvest fügt sich automatisch selbst als Gerät dem ABUS Server hinzu, sobald alle Einstellungen wie folgend beschrieben gemacht wurden.
Ein manuelles Anlegen der Secvest ist nicht möglich.
Dadurch erscheint die „Willkommen„-Maske.
INFO:
Falls Sie Ihr Passwort vergessen bzw. nicht mehr vorliegen haben, können Sie sich über die Schaltfläche „Passwort vergessen?“ (auf der Maske „Login„) ein neues Passwort an Ihre E-Mail-Adresse schicken lassen.
Hierzu müssen Sie Ihren ABUS Server-Benutzernamen angeben.
Dadurch erscheint die Maske „Konto bearbeiten„.
HINWEIS:
Mit dem Löschen Ihres ABUS Server-Kontos verlieren alle verbundenen Nutzer (Errichter und Endkunden) unmittelbar Ihre Fernsteuerungsmöglichkeit via Internet-Browser und Secvest App (= Remote-Zugriff).
HINWEIS:
Falls Sie im späteren laufenden Betrieb Ihr Passwort ändern wollen oder müssen, sollten Sie dieses neue Passwort unmittelbar auch in den Einstellungen der entsprechenden Alarmzentrale(n) hinterlegen, um einen quasi unterbrechungsfreien Remote-Zugriff zu gewährleisten.
Falls die Secvest Alarmzentrale noch nicht für die Kommunikation im internen/privaten/heimischen Netzwerk konfiguriert ist müssen Sie dies nun mit den nächsten Schritten machen, bevor Sie mit der Einrichtung im Router fortfahren.
2.2 Port-Freigabe im Router machen
Informationen, wie Sie beim vorliegenden Router und der vorliegenden Router-Software-Version eine Port-Freigabe anlegen, erhalten Sie im Support-Portal oder der Bedienungsanleitung des entsprechenden Geräte-Herstellers.
2.3. Konfiguration für automatisches Verbinden von Secvest und ABUS Server
Nachdem Sie ein ABUS Server-Konto erstellt und die Einstellungen am Router vorgenommen haben, müssen Sie jetzt die abschließenden Netzwerk-Einstellungen der Secvest machen.
INFO:
Die Secvest meldet sich nun automatisch am ABUS Server an und fügt sich selbst als neues Gerät hinzu.
Beachten Sie, dass dieser Vorgang bis zu 15 Minuten dauern kann.
Das Verbinden zwischen Secvest und ABUS Server bzw. dem DynDNS-Server ist damit abgeschlossen.
Damit ist die Secvest dauerhaft von extern über das Internet mithilfe der Web-Oberfläche oder der Secvest App erreichbar (= Remote-Zugriff).
Die Secvest dürfen Sie über Ihr Konto am ABUS Server nicht manuell anlegen. Ein manuelles Anlegen der Secvest ist nicht möglich.
Die Secvest wird nun automatisch als Gerät in Ihrem Konto angezeigt.
Falls das nicht der Fall ist überprüfen Sie bitte die am Ende des Dokuments aufgeführten Punkte zur Fehlerbehebung.
Um direkt mithilfe des ABUS Servers auf die Web-Oberfläche der Secvest zu gelangen stehen Ihnen mehrere Varianten zur Verfügung.
Variante A)
Variante B)
Dadurch öffnet sich die Maske „Geräteinformationen“.
INFO:
Der „Verbinden“-Button hat im Moment bei der Secvest noch keine Funktion.
Dort wird fälschlicherweise eine HTTP-Verbindung geöffnet.
Dadurch gelangen Sie zur Web-Oberfläche der Alarmzentrale.
Für alle Varianten gilt: Ggf. zeigt der Browser den Hinweis „Verbindung/Zertifikat ist nicht sicher“. Das bedeutet nicht, dass die Verbindung zur Secvest unsicher ist.
4.2 Alarmzentrale meldet sich am ABUS Server an, aber die Status-Anzeige leuchtet nicht grün
Bestimmen Sie als Administrator, ob und wie laut die Secvest akustische Rückmeldungen ausgibt:
Darüber hinaus bestimmen Sie:
Bestimmen Sie als Normaler Benutzer, ob bei jeder Berührung der Tasten ein leiser „Klick-Ton“ (= Tasten-Ton) zu hören sein soll.
Um die Lautstärken der Secvest einzustellen, müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Um den Tasten-Ton der Secvest zu aktivieren oder deaktivieren müssen folgende Voraussetzungen vorliegen:
Die Zahlen 0-9 zeigen die Lautstärke der entsprechenden Töne an, wobei 0 stumm bedeutet und 9 maximale Lautstärke.
Hinweis
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen die Alarmtöne auf der Einstellung „9“ zu belassen.
Bei einem niedrigeren Wert (= leiseren Alarm) kann es sein, dass Personen vor Ort den Alarm nicht oder zu spät wahrnehmen.
Als Errichter sichern bzw. exportieren Sie die bestehende Konfiguration der Secvest inkl. Melder-IDs (= Backup anlegen) im Errichtermodus:
Die Konfigurations-Datei besitzt das Format: Secvest–tt-mm-jjjj-hhmm.cfg
Das Format zeigt damit das Datum und die Uhrzeit des Backups an, z. B. Secvest–21.09.2018-1700.cfg
Um ein Backup der Konfiguration der Secvest anzulegen müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Die Alarmzentrale erstellt beim Anlegen eines Backups eine Konfigurations-Datei. Die Konfigurations-Datei besitzt das Format: Secvest–21-09-2018-1700.cfg
21-09-2018 = 21.09.2018 = das Export-Datum
1700 = 17:00 Uhr = die Export-Uhrzeit
Je nach dem welchen Browser Sie nutzen wird die Sicherungs/Backup/Konfigurations-Datei im Standard-Download-Ordner des verbundenen PCs gespeichert oder es öffnet sich der Dialog Speichern.
Das Display zeigt den Hinweis „Datei geschrieben“.
Wir empfehlen immer die aktuelle Firmware-Version zu verwenden.
Als Administrator legen Sie Normale Benutzer im Erweiterten Benutzermenü an.
Um der Secvest einen Normalen Benutzer hinzuzufügen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich die Maske „Benutzer".
Dadurch erscheint die Maske „Benutzer hinzufügen".
INFO
Falls Sie keinen Code zuweisen (wollen) kann der Benutzer die Secvest ausschließlich mithilfe einer Secvest Funk-Fernbedienung, eines Secvest Proximity-Schlüssels oder eines Secvest Funk-Schlüsselschalters aktivieren und deaktivieren.
Der entsprechenden Benutzer hat dann keinen Zugriff auf das Benutzermenü.
HINWEIS:
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, dass der Benutzer einen zugewiesenen Code selbst ändert, direkt nach Abschluss des Hinzufügens.
Gleiches gilt für den Benutzernamen, den der Benutzer zum Anmelden mithilfe der Web-Oberfläche braucht.
Ohne manuelles Ändern gilt: der zugewiesene Code ist gleichzeitig auch der Benutzername.
Optionale individuelle Bedienelemente ordnen Sie einem einzelnen Benutzer im jeweiligen Benutzermenü zu. Oder der Benutzer macht dies selbst für:
Kontakte legen Sie an:
Sobald richtig konfiguriert übermittelt die Secvest im Ereignisfall Nachrichten an zuvor entsprechend hinterlegte Kontakte.
Sie können sowohl Privatpersonen als auch z. B. Alarmempfangsstellen (AES) bzw. Service- und Notrufleitstellen (NSL) als Kontakte anlegen.
Im Folgenden zeigen wir das Hinterlegen von Kontakten mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest.
Ein Sonderfall und anders zu behandeln sind Push-Nachrichten in Verbindung mit der Secvest App.
Als Kommunikationswege, die Sie separat konfigurieren müssen, stehen Ihnen grundsätzlich folgende Optionen zur Verfügung:
Wir empfehlen alle verwendeten Kontakte und Kommunikationswege nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
0. Voraussetzungen
Um in der Secvest Funkalarmanlage Kontakte anzulegen und zu nutzen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich in beiden Fällen die Maske „Kontakte“.
Maske „Kontakte„
Dadurch öffnet sich ein Fenster. Dieses Fenster enthält alle Informationen/Daten, die diesem konkreten Empfänger zugeordnet sind.
Maske „Kontakte“ | Fenster „Empfänger-Daten“
HINWEIS:
Für eine SIP/VoIP-Telefonie über das Internet müssen Sie die Rufnummer des Empfängers zwingend im Eingabefeld „SIP Ben. ID“ eintragen.
Um eine Telefonie per analogem Festnetz (PSTN) oder Mobilfunk (GSM/GPRS) herzustellen tragen Sie die entsprechenden Rufnummern allerdings zwingend in die Eingabefelder „Telefon Nr. 1“ und „Telefon Nr. 2“ ein.
Beachten Sie, je nach Firmware-Version der Alarmzentrale, folgende Format-Vorschriften für die Eingabe einer „SIP Ben. ID“:
Hinweise zur Zuordnung der Teilbereiche:
BEISPIEL:
Die zwei Kontakte „Leitstelle Sicherheit A-Z“ und „Familie Müller“ sind ausschließlich dem Teilbereich 1 zugeordnet.
Beide Kontakte sollen Nachrichten empfangen, sobald in Teilbereich 1 das Ereignis „Einbruchalarm“ eintritt.
Die Leitstelle ist per „NSL Reporting“ mit der Alarmzentrale verbunden, Familie Müller per „Sprachwahlgerät“.
Das Ereignis „Einbruchalarm“ tritt nun in Teilbereich 1 auf.
Und tatsächlich erhalten beide Kontakte die entsprechende Nachricht.
In der Woche darauf gibt es in Teilbereich 4 einen „Einbruchalarm“. Das hat zur Folge, dass die Alarmzentrale die Familie Müller nicht informiert, die per „NSL Reporting“ verbundene Leitstelle allerdings schon.
BEISPIEL:
Ereignisse und Nachrichten ausgelöst durch die Doppeltasten an der Zentrale für Feuer, Überfall, Medizin und Pflegenotruf oder eine ausgelöste System-Sabotage.
BEISPIEL:
Ein Funk-Bedienteil ist ausschließlich dem Teilbereich 3 zugeordnet.
Ein Benutzer löst nun über dieses Funk-Bedienteil und dessen Doppeltasten „Feuer“, „Überfall“, „Medizin“, oder „Pflegenotruf“.
Als Ergebnis erhalten alle Kontakte, die dem Teilbereich 3 zugeordnet sind, eine Nachricht.
Ein Benutzer hat ausschließlich die Berechtigung für den Teilbereich 2.
Dieser Benutzer löst nun mit seiner Fernbedienung oder seinem Notrufsender eine Überfall-Alarm aus, oder einen medizinischen Notruf, oder einen Pflegenotruf.
Als Ergebnis erhalten alle Kontakte, die dem Teilbereich 2 zugeordnet sind, eine Nachricht.
Maske „Kontakte“ | Fenster „Empfänger-Daten“ mit Beispiel-Einträgen
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Kontakte“.
Die Secvest ist nun bereit im Ereignisfall auf die Kontakte zuzugreifen.
HINWEIS:
Wir empfehlen die Kontakte und alle verwendeten Kommunikationswege nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Normalen Benutzern und Administratoren stehen neben den Basis-Bedienelementen der Secvest (= Lokale Benutzeroberfläche und Web-Oberfläche) eine Vielzahl von optionalen Bedienelementen zur Verfügung.
Mithilfe der optionalen Bedienelemente steuern Normale Benutzer und Administratoren gezielt und bequem einzelne Funktionen der Secvest, z. B. das Aktivieren/Deaktivieren der Alarmzentrale.
Je nach den Voraussetzungen vor Ort ist es empfehlenswert zusätzliche bzw. optionale Bedienelemente zu verwenden.
Denn um es z. B. einem Einbrecher schwerer zu machen, die Secvest zu manipulieren/sabotieren, ist die Alarmzentrale idealerweise installiert:
Details zum Installieren, Anbinden und individuellen Programmieren (empfohlen: durch einen ausgewiesenen Fachmann) bzw. Einstellen der einzelnen Bedienelemente erhalten Sie in den jeweiligen Support-Dokumenten oder den aktuellen Anleitungen.
Folgend eine Übersicht zu den zur Verfügung stehenden Secvest-Bedienelementen:
Eine deaktivierte Secvest bzw. deaktivierte Teilbereiche erkennen Sie, z. B. während das Display der Alarmzentrale den Status des Systems anzeigt, am „Offenes Schloss“-Symbol (= unscharf geschalten).
Eine aktivierte Secvest bzw. aktivierte Teilbereiche erkennen Sie am „Geschlossenes Schloss“-Symbol (= scharf geschalten).
Eine intern aktivierte Secvest bzw. intern aktivierte Teilbereiche erkennen Sie am „Haus„-Symbol (= intern scharf geschalten).
Je nach Konfiguration und Erweiterungen des Systems aktivieren und deaktivieren Sie als Administrator oder Normaler Benutzer die Secvest mithilfe der Bedienelemente:
Für manche Bedienelemente greift werkseitig nach dem …
Ggf. hat Ihr Errichter aufgrund der Gegebenheiten vor Ort bzw. in Absprache mit Ihnen andere Einstellungen vorgenommen.
Voraussetzungen
Um die Secvest bzw. einen Teilbereich zu aktivieren und zu deaktivieren müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Secvest aktivieren und deaktivieren
Wir empfehlen die Secvest Funkalarmanlage ausschließlich dann zu bedienen, wenn Sie der Errichter oder ein Administrator detailliert unterrichtet hat über die allgemeine Funktionsweise bzw. vorliegende Konfiguration der Secvest.
Das betrifft insbesondere:
Das richtige Bedienen verhindert zugleich einen selbst ausgelösten „Falsch-Alarm“.
Via Lokaler Benutzeroberfläche und Benutzer-Code
Dieser Abschnitt beschreibt das „Aktivieren“ und „Deaktivieren“ mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche der Secvest (= Alarmzentrale) und eines individuellen Benutzer-Codes.
Das „schnelle“ Scharfschalten ohne Code, mithilfe der entsprechenden „Geschlossenes Schloss“-Taste, ist nicht EN 50131-konform. Die entsprechende Funktion „Schnell aktiv“ ist deswegen werkseitig deaktiviert.
INFO:
Um die Secvest mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche unscharf zu schalten bzw. zu deaktivieren benötigen Sie immer einen individuellen Benutzer-Code.
Ausschließlich ein Teilbereich ist konfiguriert
Dadurch erscheinen im Display die Optionen „Fertig“ und „Ändern“.
Um die Secvest bei Bedarf „Intern zu aktivieren“ müssten Sie die Option „Ändern“ wählen, sodass das „Haus„-Symbol erscheint.
Je nach Status des Systems bzw. Konfiguration:
HINWEIS:
Falls Sie das Objekt nicht innerhalb der Ausgangszeit verlassen, dann lösen Sie ggf. Alarm aus:
Nach Ablauf der Ausgangszeit ist die Secvest aktiviert bzw. scharfgeschalten.
Einen aktivierten Teilbereich zeigt die Secvest auf dem Display durch ein „Geschlossenes Schloss“-Symbol.
INFO:
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir jedem Benutzer, den vom Errichter bzw. einem Administrator zugewiesenen individuellen Benutzer-Code selbst zu ändern, falls nicht bereits geschehen.
Mehrere Teilbereiche sind konfiguriert
Nach Eingabe der letzten Ziffer zeigt das Display die Optionen „Abbruch“ und „Ändern“.
Dadurch zeigt das Display die Optionen „Fertig“ und „Ändern“.
Variante A) einzelne Teilbereiche aktivieren
Der markierte Teilbereich zeigt ein weißes „Offenes Schloss“-Symbol grau hinterlegt.
Dadurch erscheint im Display unter dem „Offenes Schloss“-Symbol ein „Geschlossenes Schloss“-Symbol.
Variante B) Alle Teilbereiche aktivieren
Für alle Varianten gilt: Je nach Status des Systems bzw. Konfiguration:
HINWEIS:
Falls Sie das Objekt nicht innerhalb der Ausgangszeit verlassen, dann lösen Sie ggf. Alarm aus:
Nach Ablauf der Ausgangszeit ist die Secvest bzw. die entsprechenden Teilbereiche aktiviert bzw. scharfgeschalten.
Einen aktivierten Teilbereich zeigt die Secvest auf dem Display durch ein „Geschlossenes Schloss“-Symbol.
Dadurch hinterlegt die Web-Oberfläche das entsprechende Feld hellgrau.
Je nach Status des Systems:
INFO:
Die werkseitig oder individuell konfigurierte Ausgangszeit greift nie beim Aktivieren mithilfe:
Einen aktivierten Teilbereich zeigt die Secvest in der Web-Oberfläche durch ein „Geschlossenes Schloss“-Symbol.
So die werkseitig aktivierte Eingangszeit nicht deaktiviert ist:
Via Secvest Funk-Bedienteil: Siehe gesonderte FAQ
Via Secvest Proximity-Schlüssel
Der Lese-Bereich befindet sich jeweils auf Höhe des ABUS Logos.
Es ist nicht notwendig die Alarmzentrale oder das Funk-Bedienteil mit dem Schlüssel zu berühren.
Je nach Status des Systems bzw. Konfiguration:
HINWEIS:
Falls Sie das Objekt nicht innerhalb der Ausgangszeit verlassen, dann lösen Sie ggf. Alarm aus:
Nach Ablauf der Ausgangszeit ist die Secvest bzw. die entsprechenden Teilbereiche aktiviert bzw. scharfgeschalten.
Einen aktivierten Teilbereich zeigt die Secvest auf dem Display durch ein „Geschlossenes Schloss“-Symbol.
Via Secvest Funk-Fernbedienung
Die Secvest Funk-Fernbedienung (FUBE50010 bis FUBE50015) verwenden Benutzer in der Regel, um die Secvest im bereits verlassenen Objekt sofort scharfzuschalten.
Die Funktion „FB Sofort aktiv“ zum Übergehen einer Ausgangszeit ist werkseitig aktiviert.
Ggf. hat der Errichter die Funktion „Zwangsaktiv" aktiviert, um entsprechend konfigurierte und offene Zonen automatisch auszublenden beim Aktivieren per Fernbedienung.
Dadurch ist die Secvest sofort scharf.
HINWEIS:
Falls Sie das Objekt vor dem Aktivieren nicht verlassen haben, dann lösen Sie ggf. Alarm aus:
Via Secvest App
Dadurch erscheint die Maske „Status“ des entsprechenden Teilbereichs.
INFO:
Falls die Secvest „Intern aktiviert“ ist, dann müssen Sie die Alarmzentrale zuerst deaktivieren, um Sie direkt anschließend aktivieren zu können.
Je nach Status des Systems bzw. Konfiguration:
Nach dem Scharfschalten erscheint ein Fenster in der App, dass die Bestätigung des neuen Status anzeigt.
HINWEIS:
Falls Sie das Objekt vor dem Aktivieren nicht verlassen haben, dann lösen Sie ggf. Alarm aus:
So die werkseitig aktivierte Eingangszeit nicht deaktiviert ist:
Via Telefon
Zum umfassenden Bedienen der Secvest per Telefon, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, ist eine entsprechende Konfiguration der Alarmzentrale (Funktionen „Eingangsruf", „Rufannahme", „Ausgangsruf" usw.) notwendig und es sind bestimmte Voraussetzungen zwingend zu beachten.
Info
Beachten Sie für eine SIP/VoIP-Telefonie: Die IP-Technik ist grundsätzlich nicht immer zuverlässig, wenn es darum geht die entsprechenden Tasten-Befehle/Töne einwandfrei zu übertragen.
Je nach dem wie oft der Befehl bzw. das Signal auf dem Weg zwischen Ruf-Empfänger und Alarmzentrale im Telefonnetz automatisch umgewandelt wird kann es sein, dass der oder die Tasten-Befehle nicht (vollständig) bei der Secvest ankommen.
Je nach Konfiguration der Funktion „Eingangsruf“ klingelt es mind. 3x oder bis zu 15x bis die Secvest den Ruf annimmt.
Sobald die Secvest den Ruf angenommen hat hören Sie einen 3fachen Signal-Ton.
Dadurch gibt das Telefon einen 2fachen Signal-Ton.
Jetzt ist die Secvest bereit Befehle anzunehmen und die entsprechenden Aktionen auszuführen, z. B.:
Wie Sie die Secvest mit weiteren Befehlen per Telefon bedienen erfahen Sie in der Bedienungsanleitung.
Wie Sie den wAppLoxx Zylinder bedienen, der via wAppLoxx Control mit der Secvest verbunden ist, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung.
Via Secvest Key Funkzylinder
Die tatsächliche Reaktion auf das Bedienen des Secvest Key Funkzylinders hängt von dessen individueller Konfiguration ab.
Dadurch gibt der Funkzylinder einen 1fachen Signal-Ton.
Dadurch schaltet die Secvest scharf.
Das erfolgreiche Aktivieren übermittelt Ihnen der Funkzylinder durch einen 2fachen Signal-Ton.
Der Funkzylinder gibt:
Sofort übermittelt der Funkzylinder das Signal zum Deaktivieren an die Alarmzentrale.
Das erfolgreiche Deaktivieren übermittelt Ihnen der Funkzylinder durch einen langen 1fachen Signal-Ton.
Via Secvest Funk-Türzusatzschloss
Dadurch schaltet die Secvest scharf.
Das erfolgreiche Aktivieren übermittelt Ihnen das Türzusatzschloss durch einen 2fachen Signal-Ton.
Das Türzusatzschloss gibt:
HINWEIS:
Ein Öffnen der Tür bei totaler Verriegelung des Türzusatzschlosses wird als Aufbruchversuch detektiert und löst einen Alarm aus.
Das erfolgreiche Deaktivieren übermittelt Ihnen das Türzusatzschloss durch einen langen 1fachen Signal-Ton.
INFO:
Ein Aufbruchversuch verursacht auch bei einer nicht aktivierten Alarmzentrale einen Alarm.
Die tatsächliche Reaktion auf das Bedienen des Secvest Funk-Schlüsselschalters hängt von dessen individueller Konfiguration ab.
Dadurch blinkt die rote LED 1x und die Secvest schaltet scharf.
Das erfolgreiche Aktivieren übermittelt Ihnen der Schlüsselschalter durch den 2fachen Bestätigungs-Ton und durch das 6sekündige Aufleuchten der roten LED.
Der Schlüsselschalter gibt:
Dadurch blinkt die grüne LED 1x und die Secvest schaltet unscharf.
Das erfolgreiche Deaktivieren übermittelt Ihnen der Schlüsselschalter durch einen 1fachen Signal-Ton und durch das 6sekündige Aufleuchten der grünen LED.
Dadurch erlischt das akustische Signal.
INFO:
Falls die Funktion „System Auto Wiederaktiv„ freigegeben ist aktiviert die Secvest automatisch die Zonen bzw. Melder und sie löst wieder Alarm aus, sobald eine Zone bzw. ein Melder eine Veränderung feststellt.
Das Display der Alarmzentrale zeigt nach dem Deaktivieren der Secvest für eine Minute die direkte Ursache des Alarms.
BEISPIEL:
Die Meldung „T2: Einbruch Z202 Alarm MK Küche“ bedeutet:
Im Teilbereich 2 (= T2) hat der Magnetkontakt Küche (= MK Küche) eine Veränderung festgestellt.
Dadurch hat die entsprechende Zone 202 (= Z202) einen Einbruchalarm (= Einbruch … Alarm) ausgelöst
Solange Sie das Rücksetzen ignorieren (= „Verlassen“ wählen) ist kein Aktivieren der Secvest möglich.
Bei jedem Versuch, die Alarmzentrale zu aktivieren, erscheint die Meldung „Rücksetzen?“ erneut.
INFO:
Ist die Funktion „Zwangsaktiv“ auf „Bestätigen“ oder „Ein“ gestellt, kann ein Benutzer mit der Secvest Funk-Fernbedienung das System aktivieren, auch ohne ein vorausgegangenes Rücksetzen.
Einen „System Sabotage“-Alarm (= Gehäuse-Deckel geöffnet oder Abnehmen des Gehäuses von der Wand oder Draht-Sirene abgetrennt oder Jamming bzw. Supervision, wenn dort die Einstellung „Sabotage“ gewählt) kann per Werkseinstellung ausschließlich der Errichter mit dem Errichter-Code zurücksetzen.
Bei einem Alarm z. B. aufgrund einer falschen Bedienung: Informieren Sie ggf. die Notruf- und Serviceleitstelle (NSL), den Pflegedienst, den Medizinischen Dienst oder Privatpersonen, die mit einem Alarm automatisch Nachrichten erhalten.
Quasi gleichzeitig zur Reaktion der Alarmzentrale selbst, steuert die Secvest ggf. verbundene/konfigurierte Alarmgeber an. Je nach Alarmgeber äußert sich der Alarm gerätebedingt unterschiedlich:
Ein Alarm, von der Secvest ausgehend, kann grundsätzlich folgende Ursachen haben:
Wann die Secvest welche Alarm-Art (Intern, Lokal, Extern, Still) einsetzt ist abhängig von der Konfiguration, u. a. der Teilbereiche, und vom Status der Alarmzentrale (deaktiviert, aktiviert oder intern aktiviert).
Um die richtige Reaktion der Alarmzentrale zu erhalten muss der Errichter im Errichtermodus für jede entsprechende Zone der Secvest einen Zonen-Typ einstellen, z. B.:
Quasi gleichzeitig zur Reaktion der Alarmzentrale selbst, steuert die Secvest über ihre Ausgänge ggf. verbundene/konfigurierte Alarmgeber an.
Je nach Alarmgeber äußert sich der Alarm gerätebedingt unterschiedlich:
Beziehungsweise je nach Konfiguration und Status der Alarmzentrale:
Um die richtige Reaktion der verbundenen Alarmgeber zu erhalten muss der Errichter für jede Komponente der Secvest die richtige Konfiguration wählen bzw. für jeden entsprechenden Ausgang einen Ausgangs-Typ, z. B.:
Bei Meldung „UVM 01 Sir Störung„ liegt eine Störung der Außen-Sirene vor, eventuell direkt dort oder durch das Universalmodul verursacht. Auch wenn die Meldung nur sporadisch auftritt empfehlen wir folgende Schritte:
IP-Kameras verbinden Sie als Errichter mit der Secvest Funkalarmanlage im Errichtermodus.
In die Secvest lassen sich mit Firmware-Version >= 1.01.00 bis zu 6 ABUS IP-Kameras als IP-Zone einbinden, um z. B. im Ereignis-Fall (Alarm usw.) die Lage vor Ort schnell einzuordnen.
Wie Sie eine ABUS IP-Kamera in Betrieb nehmen erfahren Sie hier.
Voraussetzungen
Um die Secvest und IP-Kameras zu integrieren und anschließend sinnvoll zu nutzen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Alarmzentrale einstellen
Eine ABUS IP-Kamera müssen Sie als „IP Zone“ in die Secvest eintragen.
Die weiteren Schritte sind anhand der Web-Oberfläche der Secvest erklärt.
Dadurch erscheint die Maske für die jeweilige IP-Zone, z. B. „Z101 IP“.
Dadurch öffnet sich die Maske „Hinzufügen/Entfernen“, in der Sie diverse Einstellungen vornehmen müssen:
Ausschließlich, wenn „Trigger Modus“ = „Extern“ oder „Int. + Ext.“: Es erscheint ein Fenster.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Hinzufügen/Entfernen“.
Egal welcher „Trigger Modus" ausgewählt ist müssen Sie weitere Einstellungen vornehmen.
Sie gelangen damit zurück auf die Maske „Z101 IP".
Die Einstellungen in der Alarmzentrale sind damit abgeschlossen.
Die Secvest-Kamera-Integration ist damit grundsätzlich abgeschlossen.
INFO:
In seltenen Fällen zeigt die Secvest App die entsprechenden Kamera-Bilder nicht direkt an.
In diesem Fall muss der entsprechende Benutzer die Alarmzentrale aus der Secvest App entfernen und sie direkt anschließend wieder mit der Secvest App verbinden.
Beim Hinzufügen eines Funk-Bedienteils zur Secvest ist die Funktion „Sofort Aktivierung“ werkseitig aktiviert.
Falls die Funktion aktiviert ist und ein Benutzer die Taste „Aktivieren“ auf dem Secvest Funk-Bedienteil (FUBE50000 bis FUBE 50001) drückt, dann übergeht die Alarmzentrale eine ggf. konfigurierte Ausgangsverzögerung und schaltet sofort scharf.
Dadurch erscheint die Maske „FKBDT 1“.
Jetzt startet eine ggf. konfigurierte Ausgangszeit, nachdem ein Benutzer die Secvest am Funk-Bedienteil aktiviert hat.
Die Alarmzentrale zeigt die Meldung „Ethernet Störung NSL-Protokoll“.
Die Meldung erscheint sobald die Funktion „NSL Reporting" grundsätzlich freigegeben ist und die Alarmzentrale eine Störung des Kommunikationskanals hin zu einer Notruf- und Serviceleitstelle (kurz „NSL“) feststellt.
Sie als Errichter müssen dann:
Ist keine Übermittlung von Ereignissen an eine Alarmempfangsstelle (AES) bzw. Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gewünscht sperren Sie als Errichter das „NSL Reporting“.
Dadurch erscheint die Maske „NSL Reporting„.
In Einzelfällen zeigt die Secvest immer noch die zuletzt erschienene Meldung an. Um diese Meldung zu löschen bzw. zurückzusetzen stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung:
Variante A) Führen Sie einen Neustart der Anlage durch (alle Einstellungen/Konfigurationen, bspw. eingelernte Melder usw., bleiben erhalten).
Info
Während des Neustarts erstellt die Secvest ein SSL-Zertifikat. Dies kann einige Minuten dauern. Es erscheint die Meldung „Netzwerkinitialisierung, bitte warten …“.
Die Secvest meldet Sie durch den Neustart automatisch vom Benutzermenü ab. Falls Sie dort weiterarbeiten möchten melden Sie sich wieder ganz normal mit Benutzername und Passwort an.
Variante B) Gehen Sie optional wie folgend beschrieben Schritt für Schritt vor:
Über beide Varianten erlischt die Meldung und die Funktion „NSL Reporting“ ist deaktiviert.
2. Prio Kommunikationswege einstellen
Ist eine Übermittlung von Ereignissen an eine AES/NSL (= Alarmempfangsstelle bzw. Notruf- und Serviceleitstelle) gewünscht und grundsätzlich richtig konfiguriert, dann müssen Sie evtl. noch die Priorität des Übertragungswegs richtig einstellen.
Dadurch erscheint das Fenster „Priorität Kommunikation":
Nun ist die Priorität nach Wunsch eingestellt und die Meldung erlischt.
HINWEIS:
Wir empfehlen das „NSL Reporting“ nach jeder Konfiguration/Veränderung und darüber hinaus im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Aufgrund von Störeinflüssen oder eines Wackelkontakts zeigt das Display der Secvest (Touch) in sehr seltenen Fällen Texte und Symbole auf dem Kopf stehend. In solch einem Fall als Errichter:
Firmware-Updates der Secvest Alarmzentrale können Sie als Errichterunternehmen ausgehend von Firmware-Versionen >= 3.01.17 komplett aus der Ferne via Internet durchführen; verwenden Sie dazu die Web-Oberfläche der Secvest und den „Level 4-Benutzer“. Beachten Sie zudem die im Folgenden ausgeführten Voraussetzungen.
Der Weg über den Level 4-Benutzer ist notwendig, sobald Sie die Web-Oberfläche für ein Update der Alarmzentrale verwenden, um die DIN EN 50131-Konformität zu gewährleisten.
Wie Sie ein Update vor Ort mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche oder via heimischem/privaten Netzwerk und Web-Oberfläche im Errichtermodus durchführen erfahren Sie in der Errichter-Anleitung.
HINWEIS:
Falls Sie ein Fern-Update starten, ausgehend von einer Firmware-Version < 3.01.17, also z. B. von v3.01.01 auf die aktuelle Firmware-Version, so setzt in diesen Fällen die Secvest ihre Konfiguration auf die Werkseinstellungen zurück.
Deswegen müssen Sie bei solchen Updates zuerst die Konfiguration der Alarmzentrale sichern.
Ausgehend von einer Firmware-Version < 3.01.17 müssen Sie vor Ort mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche die zuvor gesicherte Konfiguration wieder einspielen.
Falls Sie von Firmware-Versionen < 2.00.00 auf die aktuelle Firmware-Version updaten müssen Sie aufgrund Veränderungen in der Menü-Struktur folgende Einstellungen prüfen bzw. neu eingeben:
Um ein Fernupdate der Secvest durchzuführen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
INFO:
Nach einem Update versucht sich die Secvest automatisch am ABUS Server neu anzumelden.
Dies gelingt ihr erst, wenn Sie die Alarmzentrale 1x manuell aus dem entsprechenden ABUS Server-Konto löschen. Danach meldet sich die Secvest automatisch neu beim ABUS Server an.
Tipp: Löschen Sie die Secvest auf dem ABUS Server direkt bevor Sie mit dem Update starten.
Nach dem Anmelden baut die Secvest im Hintergrund automatisch eine Verbindung zum ABUS FTP-Server auf und scannt nach verfügbaren Updates.
Ist ein Update verfügbar erscheint nach wenigen Sekunden automatisch das Fenster „Upgrade verfügbar„.
Dadurch erscheint das Fenster „Dateien abrufen„. Die neue Firmware-Version besteht aus einer Anwendungs-Datei und einer Sprach-Datei.
Die Secvest speichert die Dateien auf der internen SD-Karte.
Die Secvest sichert nun zuerst automatisch die bestehende Konfiguration inkl. dem SSL-Zertifikat auf der internen SD-Karte.
Mit dem Neustart stellt die Alarmzentrale zuerst die Werkseinstellungen wieder her, lädt aber direkt anschließend automatisch die auf der internen SD-Karte gesicherte Konfiguration und das SSL-Zertifikat.
Das „Prüfen auf Upgrade?„ können Sie auch manuell Anstoßen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken.
Nach dem Anmelden baut die Secvest im Hintergrund automatisch eine Verbindung zum ABUS FTP-Server auf und scannt nach verfügbaren Updates.
Ist ein Update verfügbar erscheint nach wenigen Sekunden automatisch das Fenster „Upgrade verfügbar„.
Dadurch erscheint das Fenster „Dateien abrufen„. Die neue Firmware-Version besteht aus einer Anwendungs-Datei und einer Sprach-Datei.
Führen Sie die nächsten Schritte aus, wenn eine oder mehrere Kameras mit der Secvest verbunden sind.
Die Kamera ist nach kurzer Zeit in neuem Konto sichtbar, inklusive neuem DynDNS-Link.
Führen Sie selbst oder mithilfe Ihrer Kunden die nächsten Schritte aus, wenn Ihre Kunden die Secvest-App nutzen.
Die App ist nun wieder mit der Secvest verbunden.
TIPP: Führen Sie zeitnah einen funktionalen Test durch, spätestens bei der nächsten Wartung.
Die Web-Oberfläche zeigt für „Level 4-Benutzer“ an:
Es öffnet sich ein Fenster indem Sie die Sprach-Datei und die Anwendungs-Datei (= Firmware-Version) auswählen.
INFO:
Ohne Sprach-Datei funktioniert weder die Web-Oberfläche noch die Lokale Benutzeroberfläche der Secvest.
Falls Sie an dieser Stelle keine Sprach-Datei auswählen müssen Sie die Sprach-Datei vor Ort via SD-Karte aufspielen, um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.
Beachten Sie, dass Sie ausschließlich zusammen laden:
Weitere Informationen dazu entnehmen Sie den entsprechenden Release-Notes, die in den jeweiligen Update-Dateien enthalten sind.
Laden Sie die gewünschten Sprach- und Anwendungs-Dateien entweder einzeln (wie im Folgenden beschrieben) oder gemeinsam auf die Secvest.
Sobald der Download der Anwendungs-Datei abgeschlossen ist, überprüft die Alarmzentrale automatisch die Konfigurations-Nummer der aktuellen Firmware-Version (bei Firmware-Version >= 1.01.00) gegen die Konfigurations-Nummer der heruntergeladenen Firmware-Version.
Variante A) Konfigurations-Nummern stimmen überein
Wenn die Konfigurationsnummern übereinstimmen startet die Alarmzentrale automatisch neu und installiert die neue Firmware-Version.
Es erscheint der Text „Upgrade erfolgreich – Neustart der Zentrale“.
Es wird ein neues SSL-Zertifikat erstellt. Dies kann einige Minuten dauern.
Solange stehen die Netzwerkfunktionen nicht zur Verfügung. Es erscheint der Hinweis: Netzwerkinitialisierung, bitte warten…
Wenn ein Upgrade Prozess läuft, sehen Sie an der Zentrale folgende drei Vorgänge (gilt nicht für die Secvest Touch):
Variante B) Konfigurations-Nummern stimmen nicht überein
Wenn die Konfigurations-Nummern nicht übereinstimmen erscheint eine Warnung, dass die Alarmzentrale neu startet, ihre Konfiguration verliert und ein Errichter vor Ort erscheinen muss, um die Secvest neu zu konfigurieren.
Die Zentrale zeigt nun die Option „Abbrechen“.
Falls Sie "Abbrechen" wählen löschen Sie damit die heruntergeladene Datei wieder von der SD-Karte.
Das verhindert, dass ein „Level 3“-Benutzer über den Errichtermodus vor Ort die heruntergeladene neue Firmware-Version von der SD-Karte installiert, ohne die Zentrale zu öffnen.
Denn dies ist nach DIN EN 50131 nicht erlaubt für einen „Level 3“-Benutzer, es sei denn er öffnet dabei die Zentrale.
INFO:
Für das automatische Prüfen der Konfigurations-Nummern muss eine Firmware-Version >= 1.01.01 vorliegen.
Führen Sie die nächsten Schritte aus, wenn eine oder mehrere Kameras mit der Secvest verbunden sind.
Die Kamera ist nach kurzer Zeit in neuem Konto sichtbar, inklusive neuem DynDNS-Link.
Führen Sie selbst oder mithilfe Ihrer Kunden die nächsten Schritte aus, wenn Ihre Kunden die Secvest-App nutzen.
Die App ist nun wieder mit der Secvest verbunden.
TIPP: Führen Sie zeitnah einen funktionalen Test durch, spätestens bei der nächsten Wartung.
Als Administrator oder Normaler Benutzer schalten Sie einen konfigurierten Ausgang der Secvest und das damit verbundene Gerät:
Wie Sie als Errichter einen Ausgang der Secvest konfigurieren, damit ein Normaler Benutzer diesen Ausgang mit der Secvest Funk-Fernbedienung steuern kann, erfahren Sie in der Errichter-Anleitung.
Dadurch öffnet sich die Maske „Ausgänge Ein/Aus“ mit allen konfigurierten Ausgängen.
Als Errichter testen Sie konfigurierte Funk- bzw. Draht-Ausgänge im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Dadurch erscheint die Maske „Test Ausgänge„ mit einer Liste aller konfigurierten Ausgänge.
Nach dem Verlassen des Errichtermodus schalten alle Ausgänge, die eventuell durch den Test noch geschaltet sind, in den programmierten Grundzustand zurück. Ausnahme sind die Ausgänge, die benutzergesteuert schaltbar sind.
INFO:
Falls Sie an der Lokalen Benutzeroberfläche 3x hintereinander einen falschen Code eingegeben haben löst die Alarmzentrale einen Alarm aus.
Inklusive aller ggf. eingerichteten Alarm-Übertragungen nach extern.
Das Gleiche passiert, falls Sie auf der Anmelde-Maske der Web-Oberfläche 3x hintereinander einen falschen Code oder falschen Benutzernamen eingegeben haben.
Dort erscheint zusätzlich die Meldung „Anzahl unerlaubter Anmeldeversuche überschritten …“.
Informieren Sie eine ggf. verbundene Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) und evtl. die Nachbarn.
Die Meldung „Falscher Code" verschwindet nach wenigen Minuten. Sind die entsprechenden Code (und Benutzernamen) noch bekannt können Sie dann wieder auf die Alarmzentrale zugreifen.
Falls der Errichter-Code und/oder der Haupt-Administrator-Code nicht mehr bekannt sind müssen Sie einen Code-Reset durchführen (= Zurücksetzen der Codes und der anderen benutzerbezogenen Einstellungen auf Werkseinstellungen).
Dabei löscht die Alarmzentrale:
Nach dem Code-Reset fordert Sie die Alarmzentrale auf einen neuen Errichter-Code und einen neuen Haupt-Administrator-Code zu vergeben.
Die Benutzer können anschließend von einem Administrator wieder ganz normal angelegt und deren Bedienelemente vor Ort eingelernt werden.
Die Funktion „E-Mail“ konfigurieren Sie als Errichter im Errichtermodus.
Sobald richtig konfiguriert übermittelt die Secvest im Ereignisfall via externem E-Mail-Dienst-Anbieter Nachrichten per E-Mail an entsprechend ausgewählte Empfänger.
Im Folgenden zeigen wir die Einrichtung der Funktion „E-Mail“ mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest.
Wir empfehlen den E-Mail-Versand und alle verwendeten Kommunikationswege nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Um einen bereits konfigurierten automatisierten Test-E-Mail-Versand zu stoppen, müssen Sie das entsprechende Ereignis „Testruf“ deaktivieren.
Hinweis
Manche E-Mail-Dienst-Anbieter sperren den E-Mail-Versand (über STMP), wenn zu viele (automatisierte) E-Mails von einem Konto verschickt werden.
In diesem Fall erhält der Inhaber des E-Mail-Kontos in der Regel eine entsprechende Nachricht von seinem Anbieter.
Bei Bedarf stehen je nach Ereignisfall zusätzlich oder ersatzweise weitere Kommunikationsarten/-wege zur Verfügung, die Sie separat konfigurieren müssen:
Wir empfehlen alle verwendeten Kontakte und Kommunikationswege nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Voraussetzungen
Für die Konfiguration und damit die Secvest Funkalarmanlage im Ereignisfall Nachrichten per E-Mail absetzt müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
„E-Mail-Setup“ durchführen
Die Secvest übermittelt E-Mails nicht selbst an Empfänger. Dafür greift sie auf ein E-Mail-Konto bei einem entsprechenden externen Dienst-Anbieter (z. B. Web.de) zu.
Sie müssen also zunächst die Alarmzentrale mit dem E-Mail-Konto verknüpfen. Und zwar indem Sie in der Secvest die entsprechenden SMTP-Daten des E-Mail-Kontos hinterlegen.
Hinweis
Viele, aber nicht alle E-Mail-Dienst-Anbieter stellen diesen Service kostenfrei zur Verfügung.
Weiterführende Informationen über die folgend verwendeten Parameter finden Sie normalerweise auch auf der Internet-Seite des jeweiligen E-Mail-Dienst-Anbieters.
Dadurch erscheint die Maske „E-Mail Setup“.
Maske „E-Mail Setup“
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Netzwerk“.
2. E-Mail-Kommunikation definieren und freigeben
Dadurch öffnet sich die Maske „E-Mail“.
INFO:
Die im Weiteren beschriebenen Schaltflächen „Übernehmen“ innerhalb der Menü-Punkte „Priorität Kommunikation“, „Ereignis“ und „Ziele“ dienen ausschließlich dem Zwischenspeichern.
2.1 Funktion "E-Mail" freigeben
Maske „E-Mail“ | Funktion freigeben
2.2. Priorität Kommunikation
2.3 Ereignisse auswählen
Tipp: Vor den nächsten Schritten spielen Sie am besten kurz theoretisch durch, auf welches unterstützte Ereignis die Secvest welche E-Mail-Nachricht an welche hinterlegten Kontakte übermitteln soll.
Beispiel:
Sobald das Ereignis „Alarme“ eintritt, übermittelt die Secvest:
Die E-Mail-Funktion der Secvest unterstützt folgende Ereignisse bzw. Ereignis-Typen:
Es erscheint das Fenster „Ereignis“. Dieses Fenster zeigt alle grundsätzlich unterstützten Ereignisse, aufgrund derer die Secvest einen E-Mail-Versand anstoßen kann.
Damit gelangen Sie auch zurück auf die Maske „E-Mail“ und deren Teil-Maske „Ereignis“.
2.4 Ziele auswählen
Es erscheint ein Fenster. Dieses Fenster enthält eine Übersicht der „Empfänger 1 bis 8“.
Maske „E-Mail“ | Fenster „Übersicht Empfänger 1 bis 8“
Es erscheint das Fenster „Empfänger 1“. Dieses Fenster enthält eine Übersicht der „Empfänger A bis L“, die in den Kontakten hinterlegt sind.
Maske „E-Mail“ | Fenster „Empfänger 1“
Es erscheint das Fenster „Empfänger A“. Dieses Fenster zeigt die E-Mail-Adresse, die bei diesem Kontakt hinterlegt ist.
Maske „E-Mail“ | Fenster „Empfänger A“
Dadurch gelangen Sie zurück zum Fenster mit der Übersicht der „Empfänger 1 bis 8“.
Maske „E-Mail“ | Fenster „Übersicht Empfänger 1 bis 8“ | Übernehmen
Damit gelangen Sie zurück auf die Maske „E-Mail“.
2.5 Nachrichten hinterlegen
Maske „E-Mail“ | Teil-Maske „Nachrichten“
2.6 Stat.Testruf/automatisierte Test-E-Mails einstellen
Beispiel
Tragen Sie 9 ein, damit der Test-E-Mail um 9 Uhr morgens erfolgt.
Oder tragen Sie 17 ein, damit der Test-E-Mail um 17 Uhr nachmittags erfolgt.
HINWEIS:
Sie dürfen nur volle Stunden angeben (0-23).
Die Alarmzentrale fügt jedem von Ihnen bestimmten Stunden-Wert einen zufallsbasierten Minuten-Wert hinzu, von 0 bis 16 Minuten.
Damit soll sichergestellt werden, dass die Empfänger nicht eine größere Anzahl an gleichzeitigen Testrufen bzw. Test-E-Mail erhalten.
Beispiel
Tragen Sie 1 ein, damit die Test-E-Mail am 1. Tag jeden Monats erfolgt.
Tragen Sie 28 ein, damit die Test-E-Mail am 28. Tag jeden Monats erfolgt.
Die Test-E-Mail enthält Informationen im Format:
Betreff:
<Standortnachricht>: E-Mail Test Ruf
Text:
<Standordnachricht>:
Uhrzeit Datum E-Mail Test Ruf
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Kommunikation“.
Die Secvest ist nun für den E-Mail-Versand bereit.
Wie Sie die Funktion „E-Mail-Versand„ manuell testen erfahren Sie hier.
In folgender grundsätzlicher Reihenfolge steuert die Alarmzentrale die unterstützten Kommunikationsarten an:
Push-Nachrichten stößt die Secvest an unabhängig der anderen Kommunikationsarten.
Mithilfe des „VoIP Wählers“, der auf einen VoIP/SIP-Dienst zugreift, setzt die Secvest Funkalarmanlage im Ereignisfall Sprachnachrichten über eine IP-Verbindung (= Voice over Internet Protocol-Telefonie, kurz VoIP-Telefonie) an externe Ziele (Telefone) ab.
HINWEIS:
Die notwendigen Sprachaufnahmen muss ein Errichter (oder ein Benutzer) am Gehäuse der Alarmzentrale in das integrierte Mikrofon einsprechen, falls nicht schon geschehen.
Alle anderen Einstellungen nehmen Sie vor entweder direkt mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche (= Bedienfeld am Gehäuse der Alarmzentrale) oder bequem mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest.
Wir empfehlen den „VoIP Wähler“ und alle verwendeten Kommunikationswege nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Bei Bedarf stehen je nach Ereignisfall zusätzlich oder ersatzweise weitere Kommunikationsarten/-wege zur Verfügung, die Sie separat konfigurieren müssen:
Damit die Secvest Funkalarmanlage im Ereignisfall Sprachnachrichten über eine IP-Verbindung absetzt (= VoIP-Telefonie) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Falls Sie einen „externen“ VoIP/SIP-Dienst nutzen gehen Sie zum Punkt „Alarmzentrale einrichten“.
Zunächst richten Sie im vorliegenden VoIP-fähigen Router mit integriertem VoIP/SIP-Dienst, über den die IP-Telefonie laufen soll, ein neues (virtuelles) Telefongerät ein.
Normalerweise stellt jeder Router-Anbieter entsprechende Informationen dazu in den jeweiligen Bedienungsanleitungen oder FAQ bereit.
Merken oder notieren Sie sich währenddessen für die spätere Konfiguration der Alarmzentrale:
Folgend ist beispielhaft die Einrichtung im Router Fritzbox 7490 (Fritz-OS-Version 06.83) beschrieben:
Web-Oberfläche Router Fritzbox | Maske Anmeldung
Maske „Telefoniegeräte“
Maske „Telefon anschließen“
Maske „Einstellungen im IP-Telefon übernehmen“
Maske „Einstellungen im IP-Telefon übernehmen“
Maske „Telefon für ausgehende Gespräche einrichten“
Maske „Telefon für ausgehende Gespräche einrichten“
Maske „Telefon-Einstellungen für ankommende Gespräche einrichten“
Über diese „Rufnummer(n) für ankommende Gespräche“ plus entsprechender Orts-Vorwahl ist die Alarmzentrale für eine „Fernbedienung per Telefon“ erreichbar.
Maske „Telefon-Einstellungen für ankommende Gespräche einrichten“
Maske „Einstellungen übernehmen“
Dadurch kommen Sie auf die Maske „Einstellungen übernehmen“ mit einer Übersicht aller Angaben.
Maske „Einstellungen übernehmen"
Damit gelangen Sie zurück in die Maske „Telefoniegeräte“ und Sie sehen dort das neue (virtuelle) IP-Telefon.
Maske „Telefoniegeräte“
Das neue Telefoniegerät ist nun fertig eingerichtet.
IP-Adresse des Routers ermitteln
Maske „Netzwerkverbindungen"
„VoIP Wähler Setup“
Im nächsten Schritt führen Sie in der Secvest das „VoIP Wähler Setup“ durch, entweder bequem mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest (siehe auch alle folgenden Abbildungen) oder mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche.
Dafür brauchen Sie u. a. die Daten des Telefoniegeräts/IP-Telefons, die Sie sich notiert oder gemerkt haben.
INFO
Der Start des (optionalen) manuellen Testrufs ist ausschließlich mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche möglich.
Falls Sie einen „externen“ VoIP/SIP-Dienst nutzen, dann tragen Sie anstatt dessen in jedem Eingabefeld die vom VoIP/SIP-Dienst-Anbieter erhaltenen Daten in diese Maske ein.
Egal welcher VoIP/SIP-Dienst vorliegt: Führen Sie noch folgende Schritte in der Maske „VoIP Wähler Setup“ aus:
Maske „VoIP Wähler Setup"
Sprachwählgerät
INFO:
Die notwendigen Sprachaufnahmen muss ein Errichter (oder ein Benutzer) am Gehäuse der Alarmzentrale in das integrierte Mikrofon einsprechen.
Machen Sie gleichzeitig oder anschließend die folgend beschriebenen Schritte, damit die SIP/VoIP-Telefonie funktioniert.
Priorität Kommunikation festlegen
| Fenster „Priorität Kommunikation“
Kontakt anlegen
Maske „Kontakte" | Fenster „Empfänger"
Hinweis
Eventuelle Rufnummern in den Feldern „Telefon Nr. 1“ und „Telefon Nr. 2“ dienen nicht der IP-Telefonie. Rufnummern in diesen Feldern machen ausschließlich Sinn, falls Sie eine (zusätzliche) Übertragung per analoger Telefonie und/oder GSM-Telefonie einrichten.
Hinweis
Den Rufnummern-Zusatz „@fritz.box“ dürfen Sie bei Secvest-Firmware-Version >= 2.00.00 nicht mehr eintragen.
Ziel bzw. Empfänger auswählen
Maske „Ziele„ | Fenster „Empfänger"
Hinweis
Sie dürfen für eine VoIP-Telefonie nicht eine evtl. hinterlegte „Telefon Nr. 1“ oder „Telefon Nr. 2“ auswählen. Die Secvest übermittelt keinen Alarm per VoIP-Telefonie, falls Sie an dieser Stelle doch eine dieser zwei Optionen wählen.
Dadurch gelangen Sie zurück auf das Fenster „Empfänger 1-8"
Das Einrichten der VoIP-Telefonie ist damit abgeschlossen.
Den Web-Server der Secvest geben Sie als Errichter mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche frei:
Mit dem freigegebenen Web-Server der Secvest ist die grundlegende Voraussetzung geschaffen, um mithilfe der Web-Oberfläche und/oder der Secvest App auf die Alarmzentrale zuzugreifen.
Falls Sie als Errichter trotz freigegebenen Web-Server nicht mithilfe der Web-Oberfläche auf die Secvest zugreifen können, dann ist wahrscheinlich die Funktion „Web-Zugang" gesperrt.
Web-Server freigeben
So lange der Web-Server freigegeben ist haben alle Normalen Benutzer, alle Administratoren, der Errichter und der Level 4-Benutzer mit dem jeweiligen Benutzernamen und Passwort/Code Zugang zur Web-Oberfläche der Secvest.
Um in den Errichtermodus zu gelangen muss zusätzlich die Funktion „Web-Zugang" freigegeben sein.
Um zu den Level 4-Benutzer-Optionen zu gelangen muss zusätzlich die Funktion „Fern-Update" freigegeben sein.
Sobald richtig konfiguriert meldet die Secvest Funkalarmanlage Ereignisse an Alarmempfangsstellen (kurz AES) bzw. Notruf- und Serviceleitstellen (kurz NSL), und zwar:
Die empfangende AES/NSL löst dann die vereinbarten Schritte aus.
Um der EN 50131 zu entsprechen:
Wir empfehlen das NSL Reporting nach der ersten Konfiguration und nach jeder Änderung sowie regelmäßig im normalen Betrieb zu testen.
Bei Bedarf stehen je nach Ereignisfall zusätzlich oder ersatzweise weitere Kommunikationsarten zur Verfügung, die Sie separat konfigurieren müssen:
Um die Funktion „NSL Reporting“ zu konfigurieren und damit die Secvest Ereignisse an AES/NSL überträgt müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich auf der Web-Oberfläche der Secvest die Maske „NSL Reporting“.
Über die Dropdown-Schaltfläche „Anrufmodus“ wählen Sie, ob der Übertragungsweg zu einer Alarmempfangsstelle (AES) bzw. Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gesperrt oder (EN 50131-konform) grundsätzlich freigegeben ist.
Die Option „Abwechselnd„ macht Sinn, falls Sie mehr als einen Empfänger bzw. mehr als eine Rufnummer hinterlegen.
Die Secvest unterstützt die Protokolle:
Sobald die Alarmzentrale den Kommunikationsweg Ethernet nutzt packt sie die klassischen (in der Secvest wählbaren) Protokolle in das IP-basierte Protokoll DC-09 zur Übertragung an die AES/NSL.
Als nächstes wählen Sie den (oder die) angelegten „Empfänger“ für Übertragungen aus.
Dadurch erscheint das Fenster „Empfänger 1“.
Dadurch erscheint das Fenster mit den Namen des entsprechenden Empfängers.
Die Secvest überträgt Ihre Auswahl in das entsprechende Eingabefeld.
INFO:
Kontakte/Empfänger, die Sie für die Aufschaltung zu einer AES/NSL nutzen, sind im (Erweiterten) Benutzermenü ausgeblendet.
Denn um die DIN EN50131-Konformität zu gewährleisten dürfen Level 2-Benutzer (= Zugangsebene 2 = Administratoren und Normale Benutzer) keine Änderungen zur Aufschaltung zu einer AES/NSL durchführen, was Änderungen am entsprechenden Kontakt/Empfänger einschließt.
Zwei und mehr Kunden-ID machen eventuell Sinn, falls die Teilbereiche aufgrund mehrerer Wohneinheiten und ggf. unterschiedlichen Bewohnern/Familien/Nutzern eingerichtet wurden.
Die Bezeichnung und der Inhalt der nächsten (dritten) Teil-Maske ist abhängig vom zuvor gewählten Protokoll (= „Protokollabhängige Einstellungen“).
Wiederherstell.
Ist die Funktion „Wiederherstell.“ aktiviert, durch setzen des Hakens in der entsprechenden Checkbox, übermittelt die Secvest die Information über das Rücksetzen eines Ereignisses (= Wiederherstellen).
Ist die Funktion deaktiviert übermittelt die Alarmzentrale ein Wiederherstellen nicht.
21CN FF Ack Zeit
Die Einstellungs-Optionen für „21CN FF Ack Zeit“ erscheinen ausschließlich dann, wenn Sie das Protokoll „Fast Format“ gewählt haben.
BEISPIEL:
Die „21CN FF Ack Zeit“ ist auf 800ms eingestellt.
Die Alarmzentrale meldet per Daten-Übertragung das Ereignis „Einbruchalarm“ an eine verbundene AES bzw. NSL.
Die Alarmzentrale wartet nun bis zu 800ms auf eine automatisierte Antwort des NSL-Systems, im Sinne von „Ja, das Ereignis „Einbruchalarm“ wurde erfolgreich übertragen.“
Kommt die Antwort des NSL-Systems nicht innerhalb der 800ms sendet die Alarmzentrale das Ereignis „Einbruchalarm“ erneut an die NSL.
Je nach Telefon-Verbindung (bzw. je nachdem, wie häufig unterschiedliche öffentliche Übertragungs-Netze die Daten für das Ereignis „Einbruchalarm“ während des Übertragens umwandeln) braucht die Rückmeldung der NSL ggf. länger als z. B. 800ms.
Kommunikation Deaktiv
Ist die Funktion „Kommunikation Deaktiv“ aktiviert, durch setzen des Hakens in der entsprechenden Checkbox, übermittelt die Secvest alle Statusmeldungen und Ereignisse – unabhängig davon, ob das Alarmsystem aktiviert oder deaktiviert ist.
Ist die Funktion deaktiviert übermittelt die Alarmzentrale Statusmeldungen und Ereignisse während Sie aktiviert ist. Wenn das Alarmsystem dann deaktiviert ist übermittelt es gar keine Statusmeldungen/Ereignisse.
Einbruch Kommunikation Wiederaktiv
Die Option erscheint ausschließlich, wenn in der Maske „Bestätigung“ die Einstellung „Basis“ ausgewählt ist und gleichzeitig in der Maske „Protokoll“ die Einstellung „Fast Format“ ausgewählt ist.
Ist die Funktion „Einbruch Kommunikation Wiederaktiv“ aktiviert, durch setzen des Hakens in der entsprechenden Checkbox, aktiviert die Alarmzentrale Kanal 3 (Werkseinstellung „Einbruchalarm“) erneut sobald die Sirenendauer abgelaufen ist.
Nachdem Kanal 3 wieder aktiviert ist überträgt die Alarmzentrale erneut ein Ereignis, sobald ein/e Melder/Zone auslöst. Das Alarmsystem blendet bereits ausgelöste Zonen hierbei automatisch aus.
INFO:
Löst ein/e Melder/Zone vom Typ „Ein/Ausgang“ aus, wird die Secvest den Kanal 3 am Ende der programmierten Ein- und Ausgangszeit auslösen.
Vergleichen Sie dazu die Funktion „Auto Wieder Aktiv“.
Ist die Funktion deaktiviert bleibt Kanal 3 solange aktiv, bis ein Benutzer (Anwender oder Errichter) das System zurücksetzt.
Dynam. Testruf
Damit die Secvest der EN 50131 entspricht muss entweder die Funktion „Dynam. Testruf“ oder die Funktion „Stat. Testruf“ aktiviert.
Aktiviert = Der dynamische Testruf ist aktiviert. Damit startet die Alarmzentrale immer 24 Stunden nach dem letzten Übertragen eines von Ihnen bestimmten Ereignisses einen Testruf.
Deaktiviert = Der dynamische Testruf ist deaktiviert. Dadurch erscheint das Dropdown-Auswahlfeld „Stat. Testruf“.
Priorität Kommunikation
Dadurch erscheint ein Fenster über das Sie einstellen ob bzw. in welcher Reihenfolge die Secvest die Kommunikationswege ansteuert.
BEISPIEL:
Die Kommunikationswege „IP/Ethernet„ (= Internet) und „GSM„ (= Mobilfunknetz) sind konfiguriert.
Die entsprechende Alarmzentrale ist nicht via a/b-Schnittstelle mit dem Telefonnetz verbunden.
Dementsprechend zeigt das Fenster die Eingabefelder:
Es erscheint ein weiteres Fenster mit mehreren Auswahlmöglichkeiten.
Die Secvest übernimmt Ihre Auswahl in das Eingabefeld.
Damit gelangen Sie zurück auf die Maske „NSL Reporting“.
INFO:
Sobald die Alarmzentrale den Kommunikationsweg Ethernet nutzt:
Zum Übertragen an die AES/NSL packt die Secvest die klassischen Protokolle in das IP-basierte Protokoll DC-09.
Stat. Testruf
„Stat. Testruf“ erscheint ausschließlich, wenn die Funktion „Dynam. Testruf“ deaktiviert ist.
Damit die Secvest der EN 50131 entspricht muss entweder die Funktion „Dynam. Testruf“ oder die Funktion „Stat. Testruf“ aktiviert.
Stunde einstellen
„Stunde einstellen“ erscheint ausschließlich, wenn die Option „Stat. Testruf“ auf „Täglich“, „Wöchentlich“, oder „Monatlich“ gestellt ist.
Tag einstellen
„Tag einstellen“ erscheint ausschließlich, wenn die Option „Stat. Testruf“ entweder auf „Wöchentlich“ gestellt ist …
… oder auf „Monatlich“ gestellt ist.
Die Konfiguration des NSL Reporting ist damit abgeschlossen.
Beispiel
Die NSL erhält von der Secvest ausschließlich Daten in Form von: 1234 18 1137 01 015 2
Um das Scharf- und Unscharfschalten der Secvest mit einem Funkbedienteil zu ermöglichen, müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Jetzt können Sie die Alarmanlage komplett über das Bedienteil scharf und unscharf schalten.
Der Name/Benutzername ist zwingend notwendig, falls Sie die Web-Oberfläche der Secvest nutzen wollen.
Grundsätze
Standards
Die Secvest kann bei Alarm, oder falls sie das Aktivieren aufgrund eines offenen Melders (= offene Zone) verweigert, einen Melder-Namen (= Zonen-Namen) akustisch ausgeben.
Nachfolgend zu den akustischen Standard-Informationen und ergänzend zu den textlichen Standard-Informationen.
Dafür muss ein Normaler Benutzer oder ein Administrator zuvor die Funktion „Ansage Zonennamen“ grundsätzlich freigeben und die entsprechenden Zonen-Namen einsprechen/aufnehmen mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche.
Um einen Zonen-Namen mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche der Secvest einzusprechen/aufzunehmen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Damit die Secvest im normalen Betrieb den Zonen-Namen akustisch ausgibt müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Für jede Zone stehen Ihnen ca. 2 Sekunden Aufnahme-Zeit zur Verfügung.
Das Mikrofon der Secvest befindet sich innerhalb der Alarmzentrale, ungefähr auf Höhe des Displays. An der linken Seite (Draufsicht) ist eine kleine Gehäuse-Öffnung zu erkennen, in deren Nähe Sie die Melder-Namen einsprechen sollten.
TiPP: Verwenden Sie für ein und dieselbe Zone einen ähnlichen Namen für die Text-Variante und die Sprach-Variante, um Irritationen oder ein Verwechseln von Meldern zu vermeiden.
BEISPIEL:
Der Bewegungsmelder am Haupteingang hat vom Errichter den Namen bzw. die Text-Variante „BW Haupteing“ (max. 12 Zeichen) erhalten.
Die Sprach-Variante „Eingang Hauptgebäude“ wäre dann eher ungünstig.
Besser ist die Sprach-Variante „Bewegung Haupteingang“.
Wie ein Errichter die Text-Variante eines Zonen-Namens bestimmt, z. B. für die Anzeige im Display der Lokalen Benutzeroberfläche, erfahren Sie hier.
Falls beim Szenario „Benutzer will Secvest aktivieren + Zone offen“ mehr als eine Zone offen ist: Die Secvest gibt ausschließlich den Namen der Zone mit der kleinesten Zonen-Nummer akustisch aus.
BEISPIEL
„Die Alarmanlage kann nicht aktiviert werden. Bewegung Haupteingang.“, falls der Melder „Bewegung Haupteingang“ die Zonen-Nummer „Z201“ hat und ein zweiter offener Melder „Bewegung Garage“ die Zonen-Nummer „Z202“.
Beim Szenario „Alarm + Sprachwählgerät“: Die Secvest gibt nachfolgend zu den Standard-Informationen „Standortnachricht“ und „Nachricht 1“ usw. den Zonen-Namen der zuerst ausgelösten/geöffneten Zone akustisch aus.
BEISPIEL
„Zuhause. Einbruchalarm. Bewegung Garage.“, falls der Melder „Bewegung Garage“ mit der Nummer „Z202“ vor dem Melder mit der Nummer „Z201“ ausgelöst hat.
Beim Szenario „Alarm + Alarmzentrale deaktivieren“: Die Secvest gibt für jeden Teilbereich die dort zuerst ausgelöste/geöffnete Zone akustisch aus, angefangen mit dem Teilbereich mit der kleinsten Teilbereich-Nummer.
BEISPIEL
Die Melder wurden in dieser Reihenfolge ausgelöst/geöffnet:
Dann gibt die Alarmzentrale beim Deaktivieren folgende akustische Information: „Teilbereich ist deaktiviert! Achtung! Ein Alarm wurde ausgelöst! Bewegung Garage. Bewegung Einliegerwohnung. Rückstellung ist notwendig.“
Folgend der deutschen Gesetzgebung für die erlaubte maximale Laufzeit einer externen Sirene und der entsprechenden Werkseinstellung der Secvest läuft eine externe Sirene im Ereignisfall (z. B. Einbruchalarm durch geöffnete Zone) 3 Minuten.
Nach Ablauf der Sirenenzeit (3 Minuten oder weniger, falls entsprechend konfiguriert) bleibt die externe Sirene bei eventuellen weiteren Ereignissen (z. B. Öffnung einer weiteren Zone, weil Einbrecher weiterhin vor Ort) stumm, bis zum manuellen Rücksetzen der Ereignis-Meldung und manuellen Aktivieren der Alarmanlage durch einen Benutzer.
Allerdings besteht die Möglichkeit die externe Sirene wiederholt/mehrmals auslösen zu lassen, um weitere Ereignisse (z. B. Öffnung einer weiteren Zone) akustisch anzuzeigen, auch wenn die Anlage zuvor noch nicht manuell bedient wurde.
Dazu dient die Funktion „System Auto Wiederaktiv“.
INFO:
Das System ist mit der aktivierten Funktion „System Auto Wiederaktiv„ nicht mehr EN 50131-konform.
INFO:
Der Sirenen-Blitz leuchtet/läuft länger als 3 Minuten – nämlich bis zum manuellen Zurücksetzen des Alarms.
Voraussetzungen
Um in der Secvest die Funktion „System Auto Wiederaktiv“ einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich in der Web-Oberfläche der Secvest die Maske „Bestätigung“.
Funktion „System Auto Wiederaktiv“
Genaue Einstellung wählen
Dadurch erscheint die Maske „Einstellungen Sicherheit„.
INFO:
Der Sirenen-Blitz leuchtet/läuft länger als 3 Minuten – bis zum manuellen Rücksetzen des Alarms.
Verhalten bei Eintritt eines Benutzers
Wenn nach einem Ereignis, z. B. Alarm, die Melder in den auslösebereiten Zustand zurückgekehrt sind und ein Normaler Benutzer nun einen Melder vom Zonen-Typ „Ein/Ausgang“ und „Eing. folgend“ öffnet, dann lösen dadurch die internen Signalgeber aus (Alarmzentrale, Funk-Innensirene, Funk-Infomodul), anstatt dass die Secvest den normalen Einganston wiedergibt.
Wenn Sie als Benutzer diesen „internen Alarm“ hören, wissen Sie sofort, dass die Alarmzentrale in Ihrer Abwesenheit einen Einbruchalarm ausgelöst hatte.
Die Eingangszeit läuft auch in diesem Fall wie gewohnt, sodass die Secvest, nach Ablauf der eingestellten Zeit, einen Einbruchalarm anzeigt und damit z. B. eine ggf. verbundene Außensirene aktiviert.
ACHTUNG!
Ein Einbrecher könnte sich noch im Objekt aufhalten.
Wir empfehlen die Alarmzentrale ausschließlich dann innerhalb der Eingangszeit zu deaktivieren, wenn Sie sich sicher sind, dass die Lage vor Ort sicher ist.
Weisen Sie auch andere Personen, die zum Objekt Zutritt haben, auf dieses Verhalten der Alarmzentrale hin.
Die Secvest App für Android- und iOS-Geräte ist ein optionales Bedienelement für die Secvest Funkalarmanlage.
Die wichtigsten Funktionen der Secvest App sind:
Dieses Dokument beschreibt den Aufbau und Inhalt der iOS-App. Die Android-App ist im Aufbau für das Betriebssystem Android optimiert. Sie zeigt allerdings die gleichen Inhalte wie im Weiteren beschrieben.
Wie Sie die Secvest App installieren und mit Ihrer Secvest Funkalarmanlage verbinden erfahren Sie hier.
Voraussetzungen
Um der Secvest mithilfe der Secvest App zu bedienen müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Secvest App kennenlernen und bedienen
Dadurch erscheint die Start-Maske der Secvest App.
Die Start-Maske zeigt die verbundenen Systeme, mit dem entsprechenden System-Namen und Ihrem Benutzer-Namen.
Fenster bei Alarm
Sobald ein Alarm auftritt erscheint ein entsprechendes Fenster mit den wichtigsten Informationen:
INFO
Um das System zurückzusetzen (falls berechtigt) müssen Sie zuerst den Alarm bestätigen, entweder per App oder z. B. mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche.
Eine Push-Nachricht erhalten Sie ausschließlich dann, wenn die entsprechende Funktion aktiviert ist in der Secvest.
Die Alarmzentrale übermittelt per Push-Nachricht folgende Ereignisse:
Maske Einstellungen
Neues System hinzufügen
Sicherheit: App-PIN, Auto-Login, Touch-ID bzw. Face-ID
Schützen Sie die Secvest App und damit Ihre Secvest Funkalarmanlage vor unbefugten Dritten. Für den Login stehen mehrere Varianten zur Verfügung; wählen Sie davon eine aus:
Es kann nur ein Login ausgewählt werden entweder automatischer Login oder Pin oder Touch/Face.
Variante A) App-PIN
HINWEIS:
Falls die Funktion „AppPIN“ deaktiviert ist müssen Sie diesen PIN beim Öffnen der Secvest App zukünftig nicht mehr eingeben.
Allerdings hat dann auch jeder Nutzer des entsprechenden Smartphones/Tablets einen Zugang zur App und damit zur Alarmzentrale.
INFO
Falls Sie den App-PIN vergessen haben müssen Sie die Secvest App von Ihrem Mobil-Gerät löschen und anschließend neu installieren.
Variante B) Automatischer Login
Automatischer Login: (Ein, Aus) Wenn ein App Pin vergeben worden ist, kann ein automatischer Login ausgewählt werden, der App Pin muss nun nicht mehr jedes Mal eingegeben werden bei App Start.
INFO
Die Funktion „Autologin“ funktioniert ausschließlich für ein System pro App bzw. Mobil-Gerät.
Variante C) Touch-ID bzw. Face-ID
Anzeige Teilbereiche, Info-/Alarm-/Bedientöne
Falls diese Funktion deaktiviert ist sehen Sie in der App ausschließlich den Teilbereich 1.
Info-Ton-Beispiel = „eine Störung ist aufgetreten“
Alarm-Ton-Beispiel = „ein Einbruchsalarm wurde ausgelöst“
Bedien-Ton-Beispiel = „die Alarmanlage ist aktiviert“
Streaming (= Kamera-Live-Bilder)
Deaktiviert = Die App zeigt in der Gruppenansicht ein statisches Kamera-Bild (.jpeg bzw. .jpg)
Aktiviert = Die App zeigt in der Gruppenansicht das Live-Bild (= den Live-Stream) jeder Kamera.
INFO
Die App benutzt Stream 2 (kleine Ansicht der Videos) in der Gruppenansicht.
Beachten Sie, dass die Anzeige von Live-Streams ein gutes Netz voraussetzt.
Dadurch gelangen Sie zurück zum Start-Maske der Secvest App.
Maske Status
Dadurch erscheint die Maske „Status“.
Die Maske zeigt, ob die Secvest intern aktiviert (Symbol „Schloss im Haus“) oder deaktiviert (Symbol „Offenes Schloss“) oder aktiviert (Symbol „Geschlossenes Schloss“) ist.
Die Maske zeigt außerdem, ob bzw. für welche Zone eine Störung vorliegt und ob bzw. welche generellen Störungen vorliegen
Secvest bzw. Teilbereiche aktivieren, deaktivieren oder intern aktivieren
Wie Sie mit der Secvest App einzelne oder alle Teilbereiche gleichzeitig steuern erfahren Sie hier.
Zone ausblenden
Ausgeblendete Zonen sind grau dargestellt.
Störungen
Anzeige der Störungen im System.
Maske Kamera
Dadurch erscheint die Maske „Kamera“ bzw. die Gruppenansicht.
Die Gruppenansicht zeigt bis zu 6 Kamera-Bilder. Je nach Einstellung sehen Sie in den 6 Kacheln entweder ein statisches Bild oder den Live-Stream einer Kamera inkl. der OSD-Informationen.
Maske Zutritt
Dadurch erscheint die Maske „Zutritt“.
Die Maske zeigt alle wAppLoxx Zylinder bzw. Türen, so die entsprechende wAppLoxx Control mit dem Internet verbunden ist und die Funktion „Web Zugang“ aktiviert ist.
Eine Person vor Ort kann nun den Zylinder-Knauf drehen und erhält dadurch Zutritt.
Maske Ausgänge
Dadurch erscheint die Maske „Ausgänge“.
Die Maske enthält eine Liste mit allen konfigurierten Ausgängen.
Der Ausgang ist geschalten, wenn das entsprechende Feld blau hinterlegt ist.
Die Favoriten-Seite zeigt die Ausgänge in Kachel-Form. Die Kacheln haben die gleiche Funktion wie die Zeilen in der Liste.
Maske Logbuch
Dadurch erscheint die Maske „Logbuch“.
Die Maske enthält eine Liste mit allen gespeicherten Ereignissen.
INFO
Im Logbuch finden Sie ausschließlich Aufzeichnungen des Kamera-Modells TVIP41550.
Alle anderen Aufzeichnungen von statischen Bildern und/oder Video-Streams finden Sie in der Maske „Kamera“.
Die Secvest verhindert ein Aktivieren bzw. Scharfschalten, wenn:
Ein Bewegungsmelder sendet das Signal „ich erkenne Bewegung“ an die Alarmzentrale:
BEISPIEL:
Herr Muster aktiviert die Secvest mithilfe eines Secvest Funk-Bedienteils, dass im Gang in der Nähe der Haustür installiert ist. Im Gang ist ein Bewegungsmelder angebracht. Was passiert nun?
Trotzdem Herr Muster sich durch den überwachten Raum bewegt, löst er mit der richtigen Konfiguration der Alarmzentrale keinen Alarm aus, obwohl der Bewegungsmelder das Signal „ich erkenne Bewegung“ sendet.
Die richtige Konfiguration verhindert nämlich in diesem Fall das unmittelbare Aktivieren bzw. Scharfschalten der Secvest und sie verhindert damit einen Alarm.
Wenn Herr Muster nach dem Aktivieren am Funk-Bedienteil das überwachte Objekt umgehend verlässt könnte die Alarmzentrale, je nach Konfiguration, quasi direkt scharfschalten.
Der Bewegungsmelder im Gang sendet aber immer noch für einige Sekunden das Signal „ich erkenne Bewegung“ an die Alarmzentrale, womit Alarm ausgelöst würde.
Die Beruhigungszeit bewirkt, dass die Secvest erst nach Ablauf der Beruhigungszeit das Aktivieren beendet bzw. tatsächlich scharfschaltet.
Werkseitig ist die Beruhigungszeit auf 15 Sekunden eingestellt.
Zulässig ist ein Wert von 01 bis 30 Sekunden.
Während der Beruhigungszeit hat der Bewegungsmelder Zeit sich selbst zurücksetzen bzw. zu beruhigen bzw. das Signal „ich erkenne Bewegung“ nicht mehr zu senden.
Die Einstellung Beruhigungszeit erscheint ausschließlich, falls der Ausgangsmodus „Ein/Ausgang aktiviert“ oder „Verriegelung aktiv“ oder „Abbruch Ausgangsverzögerungszeit“ gewählt ist.
Mit Anrufmodus „Einzeln“ kontaktiert die Alarmzentrale den „(Tel. oder IP) Empfänger 1“.
Mit Anrufmodus „Abwechselnd“ kontaktiert die Alarmzentrale im ersten Versuch den „Empfänger 1“. Falls dieser die Meldung nicht entgegennimmt kontaktiert die Secvest im zweiten Versuch den „Empfänger 2“; falls dieser auch nicht entgegennimmt kontaktiert die Zentrale im dritten Versuch wieder den „Empfänger 1“ usw.
Die Secvest unternimmt in beiden Anruf-Modi max. 16 Anruf-Versuche.
Sie geben mit einer Festlegung auf einen der beiden Modi grundsätzlich die Funktion frei. Für ein erfolgreiches Übertragen von der Secvest zu einer NSL müssen Sie allerdings weitere Einstellungen vornehmen.
Durch beide Modi erreichen Sie die EN 50131-Konformität gleichermaßen.
Die Meldung „AC Störung“ bedeutet, dass eine Störung der 230V-Wechselspannungs-Versorgung vorliegt oder vorlag.
Die Secvest wird normalerweise:
Es ist auch möglich die Secvest gleichzeitig an beide Spannungsquellen anzulegen.
Welche Spannungsversorgung die Secvest überwacht stellen Sie als Errichter ein:
Überwachen bedeutet, dass die Alarmzentrale bei einem Ausfall (EN 50131-konform: für länger als 9 Sekunden) der jeweiligen Spannungsversorgung ein akustisches Signal und eine entsprechende Meldung ausgibt:
1. Meldung erscheint bei bzw. nach der Erstinbetriebnahme
Falls die Zentrale ausschließlich über 13,8V Gleichspannung (= DC) versorgt wird müssen Sie die Überwachung der Wechselspannungs-Versorgung (= DC) deaktivieren.
Dadurch erlischt die Meldung „AC Störung“ und erscheint bis zu einer manuellen Änderung dieser Einstellung nicht mehr.
Hinweis
Wir empfehlen die Überwachung aus Sicherheitsgründen anzupassen, falls Sie irgendwann später die Versorgung von 13,8V Gleichspannung auf 230V Wechselspannung umstellen.
2. Meldung erscheint im laufenden Betrieb
Die Versorgung per 230V Wechselspannung (= AC) ist oder war für mind. 10 Sekunden unterbrochen, z. B. nach einem Stromausfall durch ein Gewitter oder wegen eines defekten internen Netzteils.
Ist die Ursache der Spannungs-Unterbrechung behoben, z. B. Strom ist wieder vorhanden:
Die Meldung „Zentrale Ext DC Störung“ bedeutet, dass eine Störung der 13,8V-Gleichspannungs-Versorgung vorliegt oder vorlag.
Die Secvest wird normalerweise:
Es ist auch möglich die Secvest gleichzeitig an beide Spannungsquellen anzulegen.
Welche Spannungsversorgung die Secvest überwacht stellen Sie als Errichter ein:
Überwachen bedeutet, dass die Alarmzentrale bei einem Ausfall (EN 50131-konform: für länger als 9 Sekunden) der jeweiligen Spannungsversorgung ein akustisches Signal und eine entsprechende Meldung ausgibt:
Meldung erscheint bei bzw. nach der Erstinbetriebnahme
Falls die Zentrale ausschließlich über 230V Wechselspannung (= AC) versorgt wird müssen Sie die Überwachung der Gleichspannungs-Versorgung (= DC) deaktivieren.
Dadurch erlischt die Meldung „Zentrale Ext DC Störung“ und erscheint bis zu einer manuellen Änderung dieser Einstellung nicht mehr.
HINWEIS:
Wir empfehlen die Überwachung aus Sicherheitsgründen anzupassen, falls Sie irgendwann später die Versorgung von 230V Wechselspannung auf 13,8V Gleichspannung umstellen.
Meldung erscheint im laufenden Betrieb
Die Versorgung per 13,8V Gleichspannung (= DC) ist oder war für mind. 10 Sekunden unterbrochen, z. B. nach einem Stromausfall durch ein Gewitter oder wegen eines defekten Netzteils.
Ist die Ursache der Spannungs-Unterbrechung behoben, z. B. Strom ist wieder vorhanden:
Die Kunden-ID erhalten Sie von der Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) bzw. Alarmempfangsstelle (AES).
Die Kunden-ID ist fester Bestandteil der Funktionen „NSL Reporting“ und „Pflegenotruf“ der Secvest.
Im Ereignis-Fall sendet die Secvest die Kunden-ID an die NSL, zusammen mit dem der eigentlichen Ereignis-Meldung, z. B. Einbruchalarm.
Mithilfe der Kunden-ID identifiziert eine NSL woher die einkommende Nachricht kommt und was, je nach Vereinbarung, zu tun ist, z. B. bei Einbruchalarm einen Wachdienst zu schicken.
Zwei und mehr Kunden-IDs für eine Alarmzentrale machen eventuell Sinn, falls zwei oder mehr Teilbereiche aufgrund mehrerer Wohneinheiten und ggf. unterschiedlichen Bewohnern/Familien/Nutzern eingerichtet wurden.
Für die Funktion „Pflegenotruf“ gilt: Die Kunden-ID umfasst 8 Stellen.
Für die Funktion „NSL Reporting“ gilt: 5stelligen Kunden-IDs fügt die Secvest automatisch eine führende Null hinzu, um eine Übertragung zu gewährleisten. 4stellige (z. B. bei den Protokollen SIA, CID und Fast Format) und 6stellige (z. B. bei den Protokellen SIA und Fast Format) Kunden-IDs lässt die Alarmzentrale unverändert für eine Übertragung.
Teilbereiche konfigurieren Sie als Errichter der Secvest im Errichtermodus.
Mit dem Konfigurieren eines Teilbereichs bestimmen Sie viele Reaktion der Secvest:
Mit der Secvest Funkalarmanlage lassen sich bei Bedarf bis zu 4 unabhängige Teilbereiche einstellen bzw. überwachen, um innerhalb eines Objekts einzelne Bereiche separat zu schützen.
Das macht ggf. Sinn, falls verschiedene Personen hauptsächlich einen Bereich eines Objekts nutzen, z. B. bei diesen Szenarien aus der Errichter-Praxis:
Um einen Teilbereich aktivieren zu können müssen Sie mind. einen Melder dem entsprechenden Teilbereich zuordnen.
Voraussetzungen
Um einen Teilbereich der Secvest zu konfigurieren müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Teilbereich konfigurieren
Dadurch öffnet sich die Maske „Teilbereiche“.
Dadurch öffnet sich die Maske „Teilber. 1“.
Alle Aktiv
In dieser Maske bestimmen Sie viele Reaktionen der Secvest:
Mit unter anderem dem Ausgangsmodus bestimmen Sie die Reaktion der Alarmzentrale beim Verlassen des Objekts auf das Aktivieren der Secvest durch einen Benutzer.
INFO:
Um die EN 50131 zu erfüllen darf die Eingangszeit max. 45 Sekunden betragen.
INFO:
Die Kommunikations-Arten Sprachwählgerät, SMS, E-Mail und Push sind unabhängig von dieser Einstellung.
INFO:
Die Sirenenverzögerung ist ausschließlich unter bestimmten Voraussetzungen wirksam.
Der Hauptzweck der Sirenenverzögerung ist der AES/NSL für eine angemessene bzw. vereinbarte Reaktion Zeit zu geben, bevor die Sirene einen Einbrecher alarmiert.
INFO:
In Deutschland ist eine Sirenen-Laufzeit von max. 3 Minuten gesetzlich erlaubt.
Um EN 50131 zu erfüllen muss die Sirenen-Laufzeit mind. 90 Sekunden betragen.
Sind Signalgeber, z. B. eine Außensirene, mehreren Teilbereichen zugeordnet, verwendet die Alarmzentrale die längste konfigurierte Sirenen-Laufzeit.
Wie Sie die Funktion „System Auto Wieder Aktiv“ aktivieren, damit ein Signalgeber nach Ablauf der „Sirenenzeit Ext.“ nochmals auslöst, erfahren Sie hier.
Aktiviert = nach erfolgreichem Aktivieren des Teilbereichs erfolgt eine visuelle Bestätigung/Quittierung an der Funk-Außensirene.
Deaktiviert = es erfolgt keine visuelle Bestätigung = EN 50131-konform
Ausgänge vom Typ „Blitz“ werden für 10 Sekunden nach erfolgreicher Aktivierung des Teilbereiches geschalten.
Aktiviert = nach erfolgreichem Deaktivieren des Teilbereichs erfolgt eine visuelle Bestätigung/Quittierung an der Funk-Außensirene.
Deaktiviert = es erfolgt keine visuelle Bestätigung.
Ausgänge vom Typ „Blitz“ werden für 10 Sekunden nach erfolgreicher Deaktivierung des Teilbereiches geschalten.
Aktiviert = nach erfolgreichem Aktivieren des Teilbereichs erfolgt eine akustische Bestätigung/Quittierung an der Funk-Außensirene.
Deaktiviert = es erfolgt keine akustische Bestätigung = EN 50131-konform
Ausgänge vom Typ „Sirene“ werden für 10 Sekunden nach erfolgreicher Aktivierung des Teilbereiches geschalten.
Aktiviert = nach erfolgreichem Deaktivieren des Teilbereichs erfolgt eine akustische Bestätigung/Quittierung an der Funk-Außensirene.
Deaktiviert = es erfolgt keine akustische Bestätigung.
Ausgänge vom Typ „Sirene“ werden für 10 Sekunden nach erfolgreicher Deaktivierung des Teilbereiches geschalten.
Sind Signalgeber, z. B. eine Innensirene, mehreren Teilbereichen zugeordnet, verwendet die Alarmzentrale die längste konfigurierte Sirenen-Laufzeit.
INFO:
Interne Sirenen verstummen bei Feuer-Alarm oder Überfallalarm aus Sicherheitsgründen erst, wenn ein Benutzer den Alarm mithilfe seines Codes quittiert.
Aktiviert = Die interne Sirene verstummt auch nach einem Einbruchalarm erst, wenn ein Benutzer den Alarm mithilfe seines Codes quittiert.
Deaktiviert = Die Alarmzentrale verwendet die „Sirenenzeit Int.“
Intern Aktiv
In dieser Maske bestimmen Sie viele Reaktionen der Secvest:
In der Maske „Intern aktiv“ stehen Ihnen beinah die gleichen Einstellungen zur Verfügung wie in der Maske „Alle aktiv“.
Zusätzlich gibt es die Einstellungen für „Ein/Aus bei Intern als“ und für „Eingangsweg bei Intern als“.
Deaktiv (für Firmware-Versionen >= 2.00.00)
In dieser Maske bestimmen Sie, für Firmware-Versionen >= 2.00.00, Reaktionen der Secvest auf den Alarm-Fall, so der Teilbereich Deaktiviert ist.
In der Maske „Deaktiv“ stehen Ihnen zuvor beschriebene Einstellungen zur Verfügung wie in der Maske „Alle aktiv“.
Überfall Reaktion
Akustisch schließt ein:
Still schließt ein:
Angezeigt schließt ein:
INFO:
Die Secvest gibt keinen Überfall-Alarm und übermittelt nichts nach extern, wenn sich die Alarmzentrale im Errichtermodus befindet.
Der Teilbereich ist damit erfolgreich konfiguriert.
Für Deutschland gilt:
Die Zahlen geben die Abweichungen der lokalen Uhrzeit (in Deutschland) von der UTC-Zeit (Universal Time Coordinated) bzw. GMT-Zeit (Greenwich Mean Time) an.
Die Funktion „Reinigungsmodus“ der Secvest Touch geben Sie als Normaler Benutzer oder Administrator im (Erweiterten) Benutzermenü grundsätzlich frei.
Per Werkseinstellung ist die Funktion bereits auf „Ein“ (= Freigegeben) gestellt.
Wie Sie den grundsätzlich freigegebenen Reinigungsmodus starten, um die Lokale Benutzeroberfläche kurzzeitig zu sperren, und was dann zu beachten ist erfahren Sie hier.
Voraussetzungen
Um den Reinigungsmodus der Secvest Touch grundsätzlich freizugeben oder zu deaktivieren müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Funktion Reinigungsmodus grundsätzlich freigeben oder sperren
Die Doppel-Tasten-Funktion der Lokalen Benutzeroberfläche bzw. des Secvest Funk-Bedienteils (z. B. FUBE50001) aktivieren Sie als Errichter im Errichtermodus.
Somit kann eine Person an der Lokalen Benutzeroberfläche oder dem Funk-Bedienteil (z. B. FUBE50001) einen entsprechenden Alarm oder Pflegenotruf auslösen, indem die Person gleichzeitig:
HINWEIS:
Falls bei der Secvest Touch (FUAA505xx) die Funktion „Hintergrundbeleuchtung“ auf „An Zeitraum“ gestellt ist, dann entsteht aus dem ersten Berühren der Tasten kein Alarm bzw. Pflegenotruf.
Mit dem ersten Berühren schaltet die Alarmzentrale ausschließlich die Beleuchtung der Tasten ein. Erst mit dem zweiten Berühren und dem dann gleichzeitigen Drücken der jeweils zwei Tasten stößt ein Benutzer den Alarm bzw. Pflegenotruf an.
Für ein Übermitteln der Alarme bzw. des Pflegenotrufs nach extern müssen Sie als Errichter die entsprechenden Kommunikationsarten bzw. -wege konfigurieren:
Werkseitig ist die Funktion „2WAY Rückmeldung“ aktiviert. Die Funktion aktivieren Sie manuell als Errichter im Errichtermodus.
Somit erhalten die Benutzer einer Funk-Fernbedienung, eines Funk-Bedienteils, des Secvest Keys oder eines Türzusatzschosses eine optische oder akustische Rückmeldung direkt an dem entsprechenden Bedienelement zum Status der Secvest.
Fernzugriffe über das Internet auf Geräte im heimischen/privaten/internen Netzwerk werden immer populärer.
So greifen Urlauber bspw. mit ihrem Smartphone auf eine zu Hause installierte Alarmzentrale oder Videokamera zu. Sprechen alle Geräte die „gleiche Internet-Sprache“ funktioniert das meist auch reibungslos.
Was aber, wenn zwischen den Geräten quasi Sprachwirrwarr herrscht und (plötzlich) nichts mehr funktioniert?
Das sogenannte „Internet Protocol“ (auf Deutsch schlicht „Internet-Protokoll, kurz „IP“) ist die meistgenutzte „Sprache“, mit deren Hilfe Internet-Benutzer kommunizieren. Besser gesagt: Die Geräte und Internet-Anschlüsse der Internet-Benutzer.
Fast immer, wenn User z. B. Web-Seiten laden, E-Mails versenden oder Dateien aus dem Internet downloaden, nutzen ihre Geräte bzw. Internet-Anschlüsse zur Kommunikation mit dem Gegenüber das IP-Protokoll.
Zwei Geräte finden im Internet zusammen, indem jeder Internet-Anschluss und jedes internetfähige Gerät eine sogenannte IP-Adresse erhält.
Diese IP-Adresse ist quasi die „Hausnummer“ der Geräte/Anschlüsse.
Und diese Hausnummer gewährleistet eine zweifelsfreie Zustellung von Datenpaketen an eine eindeutige Adresse.
Alles kein Problem, wären dabei nicht seit einigen Jahren zwei IP-Sprachen in der Internet-Kommunikation der Standard:
Wie beinahe überall gilt auch hier: Wo zwei Gegenüber zwei Sprachen sprechen verstehen beide Seiten meist nur Bahnhof.
Aber woran liegt das eigentlich? Und wie sehen Lösungen aus?
Da immer mehr Geräte ans Internet angebunden wurden führte dies dazu, dass weltweit die dafür notwendigen und vorrätigen IP-Adressen (= die „Hausnummern“ der Internet-Anschlüsse von Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen usw.) zu Neige gingen.
Um dieses Problem langfristig zu lösen, wurde von der Organisation Internet Engineering Task Force (IETF) das ältere Internet-Protokoll „IPv4“ ergänzt.
Und zwar um den Standard „IPv6“, der aufgrund seiner Adress-Struktur wesentlich mehr Internet-Adressen zulässt.
Die folgende Grafik zeigt den Anteil der weltweiten Nutzer, die in Q3/2018 über IPv6 auf Google zugreifen:
Quelle: https://www.google.de/ipv6/statistics.html#tab=ipv6-adoption
In Deutschland liegt die entsprechende Quote zum selben Zeitpunkt bei ca. 39 %.
BEISPIEL:
Frau Müller will aus dem Urlaub via Smartphone-App über das Internet auf die Kamera im heimischen Netzwerk zugreifen.
Damit das ohne „Übersetzer„ funktioniert müssen das Smartphone und die Alarmzentrale entweder IPv4 oder IPv6 „sprechen„.
In vielen Fällen steht, gerade bei mobilen Geräten (z. B. Smartphone), ausschließlich ein IPv4-Internet-Zugang zur Verfügung.
Wer in so einem Fall für sein heimisches/privates/internes Netzwerk eine (öffentliche) IPv6-Adresse, der kann ohne Hilfsmittel (= „Übersetzer„) keine Verbindung zwischen den beiden Geräten aufbauen.
Aufgrund der knappen IPv4-Adressen und der weiter steigenden Zahl an Geräten, die ans Internet angebunden werden, stellen mittlerweile quasi alle Internet-Dienst-Anbieter IPv4- und IPv6-Adressen für Internet-Anschlüsse zur Verfügung.
Hier noch einmal der Beispiel-Aufbau einer …
IPv6-Adressen sind an der Länge und der Segmentierung durch die Doppelpunkte zu erkennen. Eine echte, sog. globale IPv6-Adresse, liegt erst dann vor, wenn der erste Block eine Nummer größer 2000 zeigt.
Um den Verbindungsaufbau zwischen einem heimischen/privaten/internen Netzwerk mit einer vorliegenden öffentlichen IPv6-Adresse und einer IPv4-Gegenstelle zu ermöglichen benötigen Sie also:
Um eine IP-Kamera als IP-Zone in die Secvest zu integrieren müssen Sie als Errichter die Kamera in Betrieb nehmen und ein paar Netzwerk-Parameter einstellen.
In die Secvest lassen sich mit Firmware-Version >= 1.01.00 bis zu 6 ABUS IP-Kameras als IP-Zone einbinden, um z. B. im Ereignis-Fall (Alarm usw.) die Lage vor Ort schnell einzuordnen.
Voraussetzungen
Um eine ABUS IP-Kamera für die Integration in die Secvest Funkalarmanlage vorzubereiten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Kamera vorbereiten für Integration in Secvest
Kamera ins Netzwerk einbinden
Die Kamera muss sich im selben heimischen/privaten/internen Netzwerk befinden wie die Secvest Alarmzentrale, mit der sie kommunizieren soll.
Falls die Kamera zum ersten Mal in Betrieb geht müssen Sie:
Der ABUS IP-Installer scannt das heimische Netzwerk automatisch nach verbundenen Geräten und zeigt die gefundenen Geräte in einer Liste an.
Dadurch erscheint die Anmelde-Maske der Web-Oberfläche der Kamera.
Nach erfolgreichem Anmelden erscheint zunächst die Ansicht mit dem Live-Bild der Kamera.
Es erscheint das Menü „Einstellungen„ auf der linken Bildschirmseite.
Feste interne IPv4-Adresse vergeben
Dadurch erscheint die Maske „IPv4 / IPv6“.
Die Funktion „DHCP“ ist dort per Werkseinstellung aktiviert, um die vorausgegangenen Schritte der Erstinbetriebnahme zu vereinfachen.
Ports eintragen
Dadurch öffnet sich die Maske „Porteinstellungen“.
INFO:
Diese Werkseinstellungen für die Ports können Sie belassen für die Einbindung einer Kamera in die Secvest.
Für weitere Geräte müssen Sie pro Kamera abweichende Ports vergeben, damit die Kommunikation zwischen den einzelnen Kameras und der Secvest funktioniert
Beispiel
Ports für Kamera 1
HTTP-Port: 80
RTSP-Port: 554
HTTPS-Port: 443
Server-Port: 8000
Ports für Kamera 2
HTTP-Port: 81
RTSP-Port: 555
HTTPS-Port: 444
Server-Port: 8001
Interne Micro SD-Karte formatieren
Die Secvest legt im Ereignis-Fall (z. B. Alarm) aufgezeichnete Bilder und Videos auf die interne Micro SD-Karte der Kamera ab. Die Micro SD-Karte müssen Sie allerdings zunächst formatieren.
Dadurch öffnet sich die Maske „Speicherverwaltung“.
HINWEIS:
Mit dem nächsten Schritt löscht die Kamera alle Dateien/Bilder/Videos, die sich auf der Micro SD-Karte befinden.
Die Einstellungen der Kamera für den Betrieb an der Alarmzentrale sind mit diesem Schritt abgeschlossen.
Die Funktion „Überfall„ ist werkseitig deaktiviert. Falls Sie die Funktion als Administrator aktivieren oder deaktivieren wollen:
Dadurch öffnet sich die Maske „Fernbedienungen“.
Melder fügen Sie als Errichter der Secvest im Errichtermodus hinzu. Mit Firmware-Versionen >= 2.00.00 noch bequemer mithilfe der optionalen Web-Oberfläche der Secvest. Wie Sie ein Update durchführen erfahren Sie hier.
In die Secvest Funkalarmanlage lassen sich, abhängig von Firmware-Version und Konfiguration, bis zu 48 Funk-Melder, plus bis zu 6 IP-Kameras, plus bis zu 4 Draht-Melder integrieren.
Folgende Melder-Arten stehen Ihnen dabei zur Verfügung:
Das vorliegende Dokument beschreibt das Hinzufügen eines Funk-Melders.
Wie Sie eine IP-Kamera als IP-Zone hinzufügen erfahren Sie hier.
Voraussetzungen
Um der Secvest einen Melder hinzuzufügen müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Melder hinzufügen
Dadurch öffnet sich die Maske „Funk Zonen“.
Dadurch erscheint die Maske für die entsprechende Funk-Zone, z. B. „Z201 Funk“.
Die Secvest fordert Sie auf, den Sabotage-Kontakt des Melders zu aktivieren.
INFO:
Während des nächsten Schritts darf sich kein weiterer Melder im Sabotage-Zustand befinden.
Ein erfolgreiches Einlernen/Hinzufügen bestätigt die Web-Oberfläche mit der Meldung „Melder eingelernt auf: Zone 2xx„.
Falls die Web-Oberfläche den Hinweis gibt „Melder wird bereits verwendet“:
HINWEIS:
Werkseitig ist immer der Teilbereich 1 voreingestellt.
Sie müssen mind. einen Teilbereich definieren.
Wie Sie Teilbereiche konfigurieren, erfahren Sie hier.
Ein paar Zonen-Typen lassen sich ausschließlich einem Teilbereich zuordnen:
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Funk Zonen“.
Die Maske zeigt:
Der Melder ist damit erfolgreich auf eine Zone eingelernt und damit der Alarmzentrale erfolgreich hinzugefügt.
INFO:
Falls der hinzugefügte Melder der erste Melder für einen Teilbereich ist:
Auf der Lokalen Benutzeroberfläche erscheint das „Offenes Schloss„-Symbol für den entsprechenden Teilbereich spätestens nach 1 Minute bzw. sofort nach dem Drücken irgendeiner Taste.
Einen Neustart führen Sie entweder mithilfe der Pfeil-Tasten an der Lokalen Benutzeroberfläche der Secvest durch. Oder als Administrator im Erweiterten Benutzermenü.
Ein Neustart bringt die Alarmzentrale in einen definierten Ausgangszustand, ähnlich dem Neustart eines PC. Das hilft z. B. falls eine Meldung der Alarmzentrale „festhängt“.
Alle Einstellungen/Konfigurationen, bspw. eingelernte Melder usw., bleiben bei einem Neustart erhalten.
Falls die Alarmzentrale nicht die Funktion SNTP Zeit Sync nutzt (= automatischer Bezug des Datums und der Uhrzeit über das Internet) müssen Sie Datum und Uhrzeit neu einstellen.
INFO:
Nicht zu verwechseln ist ein Neustart der Alarmzentrale mit dem Zurücksetzen der Alarmzentrale auf die Werkseinstellungen.
Denn beim Zurücksetzen auf Werkseinstellungen entfernt die Alarmzentrale bspw. alle eingelernte Melder, alle Benutzer usw.
Voraussetzungen
Um die Alarmzentrale neu zu starten müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
1. Neustart mithilfe des Erweiterten Benutzermenüs
1.1 Mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche
Während der ersten Sekunden des Neustarts:
Während des Neustarts erstellt die Secvest ein SSL-Zertifikat. Dies kann einige Minuten dauern.
Die Secvest meldet Sie durch den Neustart automatisch vom Erweiterten Benutzermenü ab. Falls Sie dort weiterarbeiten möchten melden Sie sich wieder ganz normal mit Ihrem Code an.
Während des Neustarts erscheint im Display der Alarmzentrale die Meldung „Verwenden Sie sichere Benutzernamen und Codes!“.
1.2 Mithilfe der Web-Oberfläche
INFO:
Die Schaltfläche „Neustart Zentrale“ ist sichtbar, wenn alle wichtigen Aktionen beendet sind und die Alarmanlage deaktiviert ist.
Dadurch öffnet sich das Fenster „Neustart bestätigen“.
Anschließend zeigt die Secvest das Fenster „Neustart der Zentrale"
Während der ersten Sekunden des Neustarts:
Während des Neustarts erstellt die Secvest ein SSL-Zertifikat. Dies kann einige Minuten dauern.
Die Secvest meldet Sie durch den Neustart automatisch vom Erweiterten Benutzermenü ab. Falls Sie dort weiterarbeiten möchten melden Sie sich mithilfe der Web-Oberfläche wieder ganz normal mit Benutzername und Passwort (= Code) an.
Während des Neustarts erscheint im Display der Lokalen Benutzeroberfläche die Meldung „Verwenden Sie sichere Benutzernamen und Codes!“.
2. Neustart mit den Navigations-Tasten
Entweder der Neustart erfolgt sofort (falls Sie im Errichtermodus oder Benutzermenü aktiv waren), oder es erscheint jetzt ein neue Information im Display.
Während der ersten Sekunden des Neustarts:
Während des Neustarts erstellt die Secvest ein SSL-Zertifikat. Dies kann einige Minuten dauern.
Die Secvest meldet Sie durch den Neustart automatisch vom (Erweiterten) Benutzermenü bzw. Errichtermodus ab. Falls Sie dort weiterarbeiten möchten melden Sie sich wieder ganz normal mit Ihrem Code an.
Während des Neustarts erscheint im Display der Alarmzentrale die Meldung „Verwenden Sie sichere Benutzernamen und Codes!“.
Den Bedrohungscode geben Sie als Errichter im Errichtermodus frei.
Wie Sie als Administrator einen „Benutzer Bedrohungscode“ im Erweiterten Benutzermenü anlegen, nachdem die Funktion im Errichtermodus grundsätzlich freigegeben wurde, erfahren Sie hier.
Der „Bedrohungscode“ ist eine optionale Sicherheitsfunktion.
Falls ein Einbrecher/Täter einen Benutzer der Secvest dazu zwingt die Alarmanlage zu deaktivieren, dann kann der Benutzer dank dieser Bedrohungscode-Funktion einen speziellen Code verwenden.
Der spezielle Code deaktiviert die Alarmzentrale zwar, aber dabei setzt die Secvest im Hintergrund einen „stillen Alarm“ ab an eine verbundene AES/NSL bzw. einen Wachdienst, so die Alarmzentrale entsprechend konfiguriert ist.
Der Benutzer kann die Secvest über diesen Bedrohungscode auch wieder aktivieren und intern aktivieren, falls der Einbrecher/Täter dies verlangt.
Die Secvest unterlässt ansonsten alle anderen Reaktionen, z. B. die eigene Sirene oder die anderen Alarmgeber/Signalgeber zu aktivieren oder einen Hinweis in das Display der Alarmzentrale einzublenden.
Ausschließlich das Logbuch enthält einen entsprechenden Eintrag.
1. Bedrohungscode freigeben
Dadurch öffnet sich die Maske Benutzerzugriff.
Damit haben Sie die Funktion „Bedrohungscode“ grundsätzlich freigegeben.
Hinweis
Falls ein Benutzer den Bedrohungscode verwendet sendet die Alarmzentrale ausschließlich dann einen stillen Alarm aus, wenn das NSL Reporting richtig konfiguriert ist.
Den Web-Zugang für den Errichtermodus der Secvest geben Sie als Administrator frei, mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche im Erweiterten Benutzermenü.
Falls Sie als Errichter trotz freigegebenen Web-Zugriff nicht mithilfe der Web-Oberfläche auf die Secvest zugreifen können, dann ist wahrscheinlich die Funktion „Web-Server" gesperrt.
Ein späteres Sperren der Funktion „Web Zugang„ hat zur Folge, dass ausschließlich der Errichtermodus nicht mehr mithilfe der Web-Oberfläche aufgerufen werden kann.
Diese Bedienelemente ermöglichen das Aktivieren der Alarmzentrale ohne Code, unter den entsprechenden Voraussetzungen:
INFO:
Die Funktion „Sofort Aktiv“ ist in der Secvest EN 50131-konform werkseitig deaktiviert.
Falls die Funktion aktiviert ist und ein Benutzer die Taste „Aktivieren“ (mit dem geschlossenen Schloss) drückt, entweder auf der Lokalen Benutzeroberfläche, oder auf dem Funk-Bedienteil, dann übergeht die Alarmzentrale die Code-Eingabe und schaltet sofort scharf.
INFO:
Ist die Funktion „Sofort Aktiv“ aktiviert, dann ist die Secvest nicht mehr EN 50131-konform.
Um einen Türgong zu konfigurieren müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich die Maske „Funk Zonen“.
Falls sie eine bestehende Zone gewählt haben: Dadurch erscheint die entsprechende Maske, z. B. „Z201 ÖM Haupteingang“.
INFO:
Per Werkseinstellung ist die Funktion „Gong“ im (Erweiterten) Benutzermenü aktiviert.
Mit diesen Einstellungen signalisiert die deaktivierte Alarmzentrale immer durch einen Gong-Ton, dass der entsprechende Melder ausgelöst hat (= die Zone geöffnet wurde).
Ein Türgong macht Sinn z. B. in einem Ladengeschäft.
Die deaktivierte (= unscharfgeschaltene) Alarmzentrale gibt während der normalen Öffnungszeiten des Geschäfts mit jedem Auslösen eines Melders (z. B. ein Öffnungsmelder löst aus durch ein Öffnen der Tür) ein akustisches Signal = Türgong.
Vorausgesetzt der Melder besitzt die Zoneneigenschaft Türgong.
Wie Sie als Errichter einen Melder mit der Zonen-Eigenschaft „Türgong“ ausstatten erfahren Sie hier.
Dadurch öffnet sich die Maske „Fernbedienungen“.
Die Lokale Benutzeroberfläche gibt ein akustisches Signal (Doppel-Ton) für ein erfolgreiches Entfernen.
Dadurch öffnet sich die Maske „Fernbedienungen“.
Dadurch erscheint die Frage: „Sind Sie sicher?„
Die Lokale Benutzeroberfläche gibt ein akustisches Signal (Doppel-Ton) für ein erfolgreiches Entfernen.
INFO:
Eine externe Alarmierung findet ausschließlich dann statt, wenn ein Errichter die entsprechenden Einstellungen und Kommunikationswege konfiguriert hat.
Geben Sie als Errichter die Funktion „Zwangsaktiv“ grundsätzlich frei, damit Normale Benutzer und Administratoren der Secvest mit ihren Funk-Fernbedienungen oder an einem Funk-Bedienteil:
INFO
Ist die Funktion „Zwangsaktiv“ grundsätzlich freigegeben (= Einstellung „Bestätigen“ oder „Ein“), so ist das System nicht mehr konform zur EN 50131.
Damit ein Benutzer mit seiner Funk-Fernbedienung einen bestimmten Melder bzw. eine bestimmte Zone ausblenden kann müssen Sie der entsprechenden Zone die Zoneneigenschaft „Ausblendbar Zwangsaktiv“ geben.
0. Voraussetzungen
Um die Funktion „Zwangsaktiv“ freizugeben müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
1. Zoneneigenschaft „Ausblendbar Zwangsaktiv“
Damit ein Benutzer mit seiner Funk-Fernbedienung einen bestimmten Melder bzw. eine bestimmte Zone ausblenden kann müssen Sie der entsprechenden Zone die Zoneneigenschaft „Ausblendbar Zwangsaktiv“ geben.
Dadurch erscheint die Maske „Funk Zonen“.
Dadurch erscheint die entsprechende Zonen-Maske, z. B. „Z201 Funk“.
Ausblendbar Zwangsaktiv = Ist eine Zone mit dieser Eigenschaft ausgestattet, so wird diese Zone automatisch ausgeblendet, sofern diese bei der Aktivierung geöffnet war.
2. Funktion „Zwangsaktiv“
INFO
Ist die Funktion „Zwangsaktiv“ auf „Bestätigen“ oder „Ein“ gestellt, kann ein Benutzer mit der Secvest Funk-Fernbedienung das System nach einem Alarm aktivieren, auch ohne ein vorausgegangenes Zurücksetzen der Alarmzentrale.
In der Regel verwenden Normale Benutzer diese Funktion um entsprechende Zonen mithilfe ihrer Funk-Fernbedienung automatisch auszublenden, sofern diese beim Aktivieren offen waren.
Dadurch öffnet sich die Maske „Einstellungen Sicherheit“.
Mit der Einstellung „Bestätigen“ muss der Benutzer der Secvest Funk-Fernbedienung das Aktivieren der Alarmzentrale bestätigen, indem er ein zweites Mal auf das „Geschlossenes Schloss“-Symbol drückt.
Mit der Einstellung „Ein“ schaltet die Alarmzentrale sofort scharf, nachdem der Benutzer 1x auf das „Geschlossenes Schloss“-Symbol gedrückt hat.
Voraussetzung: Der Errichter hat den gewünschten Ausgang mit dem Ausgangs-Typ „Ben. definiert„ konfiguriert.
Dadurch öffnet sich die Maske „Fernbedienungen“
Als Errichter konfigurieren Sie in der Secvest einen Medizinischen Alarm/Notruf bzw. die konkrete Reaktion nach extern ähnlich zu einem Einbruchalarm oder einem Pflegenotruf.
Zum Anstoßen eines Medizinischen Alarms/Notrufs verwendet der entsprechende Benutzer nach der entsprechenden Konfiguration:
Sobald ebenfalls entsprechend konfiguriert sendet die Secvest den Medizinischen Alarm/Notruf
Damit die Secvest den Alarm/Notfall an Privatpersonen übermittelt müssen Sie sowohl die entsprechenden Sprach- bzw. Textnachrichten vorbereiten, als auch die entsprechenden Funktionen/Kommunikationswege konfigurieren:
Oder Sie konfigurieren das NSL Reporting für das Übermitteln entsprechend hinterlegter Standort-Daten inkl. standardisierter Ereignis-Daten.
Als Errichter testen Sie die von der Alarmzentrale empfangenen Signale der Funk-Komponenten im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Während des normalen Betriebs dokumentiert die Secvest automatisch:
Die Signalstärke (= RSSI-Wert) sollte dauerhaft mind. den Wert 4 haben (Skala von 0 = kein oder sehr schlechtes Signal, bis 9 = sehr gutes Signal) um eine Kommunikation sicherzustellen.
Beim Test setzt die Alarmzentrale ihre Empfangsleistung um 6dB herab.
Die Secvest hat eine Empfindlichkeit von ca. -110dBm bei einem Signal-Rauschabstand von 12dB.
Für die Anzeige der Signalstärke gelten folgende Pegelwerte:
Um die Signalstärke einer Funk-Komponente der Secvest zu prüfen bzw. testen/messen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich die Maske „Signalstärken“.
Diese Maske bzw. die Teil-Masken enthalten folgende eingelernte Funk-Komponenten:
Für Firmware-Versionen >= 2.01.08: Die Signalstärke eines RF Repeaters bzw. des Secvest Funk-Repeaters (FUMO50010) und dessen repeatete Komponenten prüfen Sie über einen anderen Pfad.
Die Maske zeigt zu jeder Funk-Komponente:
Die Ziffer ohne Klammer ist die Stärke des zuletzt empfangenen Signals.
Die Zahl in der Klammer ist die kleinste registrierte Signalstärke seit der letzten Rückstellung.
Um bei Bedarf eine neue Messung zu beginnen müssen Sie zunächst die gemessenen Signalstärken zurücksetzen.
Wie Sie bei Firmware-Versionen >= 2.01.08 die Signalstärke eines RF Repeaters bzw. des Secvest Funk-Repeaters (FUMO50010) und dessen repeatete Komponenten prüfen erfahren Sie hier.
Als Errichter testen Sie die von der Alarmzentrale empfangenen Signale der Funk-Komponenten im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Für Firmware-Versionen >= 2.01.08: Die Signalstärke eines RF Repeaters bzw. des Secvest Funk-Repeaters (FUMO50010) und dessen repeatete Komponenten prüfen Sie wie im folgenden Dokument beschrieben.
Wie Sie bei Frimware-Versionen < 2.01.08 oder bei anderen Funk-Komponenten vorgehen erfahren Sie hier.
Während des normalen Betriebs dokumentiert die Secvest automatisch:
Die Signalstärke (= RSSI-Wert) sollte dauerhaft mind. den Wert 4 haben (Skala von 0 = kein oder sehr schlechtes Signal, bis 9 = sehr gutes Signal) um eine Kommunikation sicherzustellen.
Beim Test setzt die Alarmzentrale ihre Empfangsleistung um 6dB herab.
Die Secvest hat eine Empfindlichkeit von ca. -110dBm bei einem Signal-Rauschabstand von 12dB.
Für die Anzeige der Signalstärke gelten folgende Pegelwerte:
Voraussetzungen
Um die Signalstärke einer Funk-Komponente der Secvest zu prüfen bzw. testen/messen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich die Maske „RF Repeater“.
Diese Maske enthält die Repeater mit den Nummern 1 bis 4.
Dadurch erscheint die Maske „Repeater 1“.
Die Maske „Repeater 1“ enthält die Schaltflächen:
Die entsprechende Maske zeigt in der Zeile …
Die beiden Signalstärken sind normalerweise ungefähr gleich.
Gründe für Abweichungen sind:
Die Ziffer ohne Klammer ist die Stärke des zuletzt empfangenen Signals.
Die Zahl in der Klammer ist die kleinste registrierte Signalstärke seit der letzten Rückstellung.
Um bei Bedarf eine neue Messung zu beginnen müssen Sie zunächst die gemessenen Signalstärken zurücksetzen.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske (z. B.) „Repeater 1“.
Die entsprechende Maske zeigt die repeateten Melder bzw. Zonen und deren Signalstärke am Repeater.
Sobald richtig konfiguriert übermittelt die Secvest Funkalarmanlage mithilfe des integrierten Sprachwählgeräts im Ereignisfall Sprachnachrichten an Festnetz- und/oder Mobilfunktelefone, per:
INFO
Die in jedem Fall notwendigen Sprachaufnahmen müssen Sie als Errichter (oder ein Benutzer) am Gehäuse der Alarmzentrale in das integrierte Mikrofon einsprechen.
Alle anderen Einstellungen nehmen Sie entweder ebenfalls mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche vor oder noch bequemer mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest.
Wir empfehlen das Sprachwählgerät und alle verwendeten Kommunikationswege nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Um einen bereits konfigurierten automatisierten Testruf zu stoppen müssen Sie das entsprechende Ereignis „Testruf“ deaktivieren.
Bei Bedarf stehen je nach Ereignisfall zusätzlich oder ersatzweise weitere Kommunikationsarten zur Verfügung, die Sie separat konfigurieren müssen:
Damit die Secvest Funkalarmanlage Ereignisse per Sprachnachricht überträgt müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
INFO
Bis auf den Punkt „Nachrichten einsprechen“ können Sie alle Schritte bequem mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest durchführen.
Im weiteren Verlauf dieses Dokuments sind die entsprechenden Schritte anhand der Web-Oberfläche beschrieben.
Maske Sprachwählgerät für Firmware-Versionen >= 3.01.01
INFO:
Die im Weiteren beschriebenen Schaltflächen „Übernehmen“ innerhalb der Menü-Punkte „Priorität Kommunikation“ und „Nachricht (1-4)" dienen ausschließlich dem Zwischenspeichern.
Kommunikationswege priorisieren
Dadurch erscheint ein Fenster.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Priorität Kommunikation“
In diesem Fenster sehen Sie ob bzw. mit welcher Priorität (= Platzierung/Reihenfolge) die Secvest im Ereignisfall die anliegenden und konfigurierten Kommunikationswege (IP und/oder PSTN und/oder GSM) ansteuert.
Dadurch erscheint ein weiteres Fenster mit mehreren Auswahlmöglichkeiten.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Platzierung in der Kommunikationsreihenfolge wählen“
Zur Auswahl stehen, falls alle grundsätzlich unterstützten Kommunikationswege bereit: 1, 2, 3 oder Nein.
Die Secvest übernimmt Ihre Auswahl in das Eingabefeld.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Priorität Kommunikation“
Damit gelangen Sie zurück auf die Maske „Sprachwählgerät“.
Ruf-Quittierung freigeben
Ist die Funktion „Ruf Quittierung“ (bei VoIP-Telefonie zusammen mit der Funktion „RFC 2833 DTMF Detektion“) aktiviert, kann der Ruf-Empfänger z. B. die Alarm-Übertragung mithilfe der Telefontastatur am angerufenen Telefon bestätigen.
HINWEIS:
Je nachdem wie oft der Befehl bzw. das Signal auf dem Weg zwischen Ruf-Empfänger und Alarmzentrale im Telefonnetz automatisch umgewandelt wird kann es sein, dass der oder die Tasten-Befehle nicht (vollständig) bei der Secvest ankommen.
Durch Drücken der Taste „9“ auf seinem Telefon unterbindet der Ruf-Empfänger weitere Anrufe der Secvest an sein und evtl. andere Telefone.
Oder der Ruf-Empfänger bestätigt mit Taste „5“ und führt so eine eventuelle Alarmkette fort.
Nimmt der „Empfänger 1“ den Anruf entgegen, aber bestätigt nicht oder nimmt er den Anruf nicht entgegen wählt die Secvest die Rufnummer des „Empfängers 2“, falls vorhanden.
Reagiert der „Empfänger 2“ genauso wählt die Alarmzentrale die Rufnummer des nächsten Empfängers (entweder die des „Empfängers 3“, falls vorhanden, oder wieder die des „Empfängers 1“) usw.
Empfänger, die den Anruf bestätigen (Taste 5), ruft die Secvest nicht mehr an. Alle anderen Empfänger versucht die Alarmzentrale bis zu 3x zu erreichen.
Weitere „Reaktions-Varianten“ enthält die aktuelle Secvest Bedienungsanleitung.
Ist die Funktion „Ruf Quittierung“ deaktiviert reagiert die Secvest erstmal wie zuvor beschrieben. Allerdings gilt ein Alarm bereits als übertragen, sobald einer der Ruf-Empfänger abnimmt.
INFO:
Um z. B. die Sirene per Telefon abzustellen müssen Sie vorab die Funktion „Fernbedienung per Telefon“ einstellen.
Die Funktion „Fernbedienung per Telefon“ ist ausschließlich für PSTN-und GSM-Telefonie verfügbar.
Eine grundsätzliche Alternative für die Fernbedienung der Alarmzentrale ist die kostenfreie Secvest App.
Ereignisse auswählen
TIPP: Vor den nächsten Schritten spielen Sie am besten kurz theoretisch durch, auf welches unterstützte Ereignis die Secvest welche Sprachnachricht an welche hinterlegten Kontakte übermitteln soll.
BEISPIEL:
Sobald das Ereignis „Medizin. Alarm“ oder „Pflege-Notfall“ eintritt übermittelt die Secvest:
Das Sprachwählgerät der Secvest unterstützt folgende Ereignisse:
Es erscheint das Fenster „Ereignis“.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Ereignis“
Dieses Fenster enthält fünf Dropdown-Schaltflächen mit allen grundsätzlich unterstützten Ereignissen aufgrund derer die Secvest Sprachnachrichten übermitteln kann.
HINWEIS:
Falls Sie ein Secvest Mobilfunkmodul (ESMO50000) bzw. GSM-Modul (FUMO50000 oder FUMO 500001) verwenden: Durch einen regelmäßigen automatisierten Testruf verhindern Sie auch ein anbieterseitiges Sperren der SIM-Karte.
Denn viele Mobilfunk-Dienst-Anbieter sperren SIM-Karten nach einer gewissen Zeit der Inaktivität; Prepaid-Karten eher früher, Vertrags-Karten etwas später.
Damit gelangen Sie auch zurück auf die Maske „Sprachwählgerät“.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Ereignis“
Falls Sie das Ereignis „Testruf„ ausgewählt haben: Die Aufnahme einer Sprachnachricht „Testruf“ in einem der nächsten Schritte ist zwingend, um diesen Testruf eindeutig von z. B. einer Sprachnachricht für den Alarm-Fall zu unterscheiden.
Ziele auswählen
HINWEIS:
Die Secvest setzt Sprachnachrichten ausschließlich dann ab, wenn:
Falls noch nicht geschehen hinterlegen Sie in der Secvest jetzt die im Ereignisfall von der Alarmzentrale zu wählende(n) Rufnummer(n) in den Kontakten als Ziel(e)/Empfänger.
Es erscheint ein Fenster.
Dieses Fenster enthält eine Übersicht der „Empfänger 1″ bis „Empfänger 8“.
Es erscheint das Fenster „Empfänger 1“.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Empfänger 1“
Dieses Fenster enthält eine Übersicht der „Empfänger A„ bis „Empfänger L“, die in den Kontakten hinterlegt sind.
Es erscheint das Fenster „Empfänger A“.
Maske „Sprachwählgerät“ | Fenster „Empfänger A“ mit „SIP Ben. ID„
Dadurch gelangen Sie zurück zum Fenster mit der Übersicht der „Empfänger 1 bis 8“.
HINWEIS:
Sie dürfen für eine SIP/VoIP-Telefonie nicht eine evtl. hinterlegte „Telefon Nr. 1“ oder „Telefon Nr. 2“ auswählen.
Die Secvest übermittelt keinen Alarm per SIP/VoIP-Telefonie, falls Sie an dieser Stelle doch eine dieser zwei Optionen wählen.
Andersherum müssen sie für eine GSM- und/oder PSTN-Telefonie eine „Telefon Nr. 1“ oder „Telefon Nr. 2“ wählen und nicht die „SIP Ben. ID“.
Damit gelangen Sie zurück auf die Maske „Sprachwählgeräte“.
Testruf einstellen
BEISPIEL:
Tragen Sie 9 ein, damit der Testruf um 9 Uhr morgens erfolgt.
Oder tragen Sie 17 ein, damit der Testruf um 17 Uhr nachmittags erfolgt.
Sie dürfen nur volle Stunden angeben.
INFO:
Die Alarmzentrale fügt jedem von Ihnen bestimmten Stunden-Wert einen zufallsbasierten Minuten-Wert hinzu, von 0 bis 16 Minuten.
Damit soll sichergestellt werden, dass die Empfänger nicht eine größere Anzahl an gleichzeitigen Testrufen erhalten.
BEISPIEL:
Tragen Sie 1 ein, damit der Testruf am 1. Tag jeden Monats erfolgt.
Tragen Sie 28 ein, damit der Testruf am 28. Tag jeden Monats erfolgt.
Die Aufnahme einer Sprachnachricht „Testruf“ in den nächsten Schritten ist zwingend, um diesen Testruf eindeutig von z. B. einem Anruf im Alarm-Fall zu unterscheiden.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Kommunikation“.
Nachrichten einsprechen
INFO:
Die notwendigen Sprachaufnahmen müssen Sie als Errichter (oder ein Benutzer) am Gehäuse der Alarmzentrale in das integrierte Mikrofon einsprechen.
Falls Sie bisher über die Web-Oberfläche der Secvest gearbeitet haben:
Die Aufnahme der „Standortnachricht“ als Basis-Nachricht ist absolute Pflicht, weil die Secvest ansonsten keine anderen aufgenommenen Nachrichten übermittelt.
INFO:
Mit einer Aufnahme löschen Sie gleichzeitig eine evtl. zu einem früheren Zeitpunkt eingesprochene Nachricht.
Sie haben die Möglichkeit Ihre Aufnahmen zu prüfen und so oft Sie wollen zu ändern.
Im nächsten Schritt ist der Pfad bis hin zur Aufnahme der Standortnachricht beschrieben.
Sie als Errichter (oder ein Benutzer) sollten die Aufnahme klar und deutlich in der Nähe des Mikrofons (liegt innerhalb des Gehäuses) einsprechen.
Eine kleine Gehäuse-Öffnung befindet sich seitlich, ungefähr auf Höhe des Displays.
Lage Mikrofon Secvest Alarmzentrale
Dafür steht pro Versuch eine gewisse Zeitspanne zur Verfügung. Während der Aufnahme zeigt das Alarmzentralen-Display den Start, den Verlauf und das Ende der Zeitspanne an.
Im nächsten Schritt ist der Pfad bis hin zu einer (ersten) Aufnahme einer Nachricht beschrieben, die sich auf ein konkretes, zuvor festgelegtes Ereignis bezieht.
Die Einrichtung des Sprachwählgeräts ist damit abgeschlossen.
INFO:
Im Ereignisfall stößt die Alarmzentrale den Versand der Standort-/Sprachnachricht nach 30 Sekunden an.
Falls ein Benutzer die Secvest innerhalb dieser 30 Sekunden deaktiviert, so versendet die Secvest keine Standort-/Sprachnachricht.
In folgender grundsätzlicher Reihenfolge steuert die Alarmzentrale die unterstützten Kommunikationsarten an:
Die Push-Benachrichtigung via Secvest App auf ein Mobilgerät ist unabhängig von dieser Reihenfolge und erfolgt unmittelbar.
Eine nicht konfigurierte Kommunikationsart entfällt in dieser Reihenfolge einfach, ohne weitere Auswirkung.
Falls noch nicht geschehen müssen Sie für eine IP-Telefonie (SIP/VoIP) und/oder eine GSM-Telefonie zwingend weitere Schritte ausführen. Nur dann sendet die Secvest im Ereignisfall Sprachnachrichten über diese Kommunikationswege.
Nach der Installation und dem erstmaligen Starten der Secvest App auf Ihrem Smartphone/Tablet führt Sie die App durch die Einrichtung.
Dieses Dokument beschreibt das Einrichten der iOS-App. Die Android-App ist im Aufbau für das Betriebssystem Android optimiert; sie ist ähnlich einzurichten wie im Weiteren beschrieben.
INFO:
Die Secvest Funkalarmanlage (FUAA50xxx) lässt sich nicht mit der „Secvest IP App“ steuern, sondern ausschließlich mit der „Secvest App“.
Die Secvest App für Android- und iOS-Geräte ist ein optionales Bedienelement für die Secvest Funkalarmanlage.
Die wichtigsten Funktionen der Secvest App sind:
Wie Sie die Secvest App nach dem Einrichten bedienen erfahren Sie hier.
Voraussetzungen
Damit die Secvest Funkalarmanlage mit der Secvest App per Fern-Zugriff kommuniziert müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Secvest App für iOS-Geräte einrichten
INFO:
Damit die Alarmzentrale Push-Mitteilungen sendet muss der Haupt-Administrator/„Benutzer 001“ nach Abschluss des Einrichtens die entsprechende Funktion der Secvest Funkalarmanlage freigeben.
INFO:
Um die weiteren Schritte erfolgreich abzuschließen darf kein Benutzer mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche oder Web-Oberfläche der Secvest angemeldet sein.
Für das dauerhafte Verbinden der Secvest App mit der Alarmzentrale stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung.
Variante A) System hinzufügen via ABUS Server
Variante B) System manuell hinzufügen
INFO:
Für den HTTPS-Port der Secvest muss im Router, über den die Verbindung ins Internet läuft, eine entsprechende Portfreigabe bestehen.
Für alle Varianten gilt:
Es erscheint die Start-Maske der App für den regulären Betrieb. Diese Maske zeigt alle verbundenen Systeme mit dem jeweils hinterlegten Display-Namen der Alarmzentrale und dem Benutzernamen (= „Login als …„) des entsprechenden Benutzers.
Funktion „Push-Mitteilungen" freigeben
Damit die Alarmzentrale Push-Mitteilungen an die Secvest App sendet muss die entsprechende Funktion auch in der Alarmzentrale freigegeben sein.
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Wie Sie eine bestehende Konfiguration exportieren bzw. sichern, bevor Sie die Secvest auf Werkseinstellungen zurücksetzen (= Backup anlegen) erfahren Sie hier.
Als Errichter führen Sie das Zurücksetzen der Secvest auf Werkseinstellungen mithilfe der Lokalen Benutzeroberfläche im Errichtermodus durch.
INFO:
Das Zurücksetzen löscht nicht:
Das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kann auch teilweise bzw. gestuft erfolgen (= für einzelne Bereiche separat).
Das Logbuch löscht die Secvest durch das (teilweise/gestufte) Zurücksetzen nie.
Die Einstellungen für alle Optionen/Funktionen/Werte ab Werk finden Sie hier.
Wie Sie bekannte Codes und/oder Benutzernamen ändern erfahren Sie hier.
Wie Sie nicht mehr bekannte Codes und/oder Benutzernamen löschen bzw. neu vergeben erfahren Sie hier.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Wie Sie eine bestehende Konfiguration exportieren bzw. sichern, bevor Sie die Secvest auf Werkseinstellungen zurücksetzen (= Backup anlegen) erfahren Sie hier.
INFO:
Das Zurücksetzen löscht nicht:
Das Zurücksetzen löscht:
Nach der Bestätigung erscheint der Start-Assistent.
Wie Sie gesicherte/exportierte Daten wiederherstellen erfahren Sie hier.
Teilweise (= gestuft) auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Wie Sie eine bestehende Konfiguration exportieren bzw. sichern, bevor Sie die Secvest auf Werkseinstellungen zurücksetzen (= Backup anlegen) erfahren Sie hier.
Das teilweise/gestufte Zurücksetzen löscht nicht das Logbuch.
Die Secvest reagiert werkseitig EN 50131-konform in der 10 Sekunde, nachdem die reguläre Spannungsversorgung unterbrochen wurde.
Mögliche Ursachen für einen Stromausfall können z. B. sein:
Bei Bedarf stellen Sie als Errichter eine Verzögerungszeit zwischen 1 und 60 Minuten ein. Folgende Reaktionen erfolgen dann entsprechend später:
Die Verzögerungszeit gilt nicht:
Dadurch erscheint die Maske „Allgemeines„.
Der Minuten-Wert darf mind. „0“ und max. „60“ betragen. Zum gewählten Minuten-Wert kommen dann im Ereignis-Fall immer noch die EN 50131-konformen 9 Sekunden hinzu, die in der Secvest fest programmiert und nicht änderbar sind.
Tipp: Prüfen Sie mit der Angabe für die Verzögerungszeit, ob auch das generelle Überwachen der Spannungsversorgung richtig eingestellt ist:
Den Reinigungsmodus der Secvest Touch starten Sie durch gleichzeitiges Drücken der linken und rechten Navigations-Taste an der Lokalen Benutzeroberfläche der Alarmzentrale.
HINWEIS
Es ist nicht möglich, die Zentrale während der Reinigungszeit zu bedienen, insbesondere gilt dies für die Doppel-Tasten-Funktionalität (Feuer, Überfall, Medizin, Pflege).
Wie Sie die Funktion „Reinigungsmodus“ grundsätzlich aktivieren erfahren Sie hier.
0. Voraussetzungen
Um den Reinigungsmodus der Secvest Touch zu starten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
1. Reinigungsmodus starten
Dadurch startet der Reinigungsmodus. Das Display zeigt den Hinweis „Reinigungsmodus“.
Alle Tasten der Lokalen Benutzeroberfläche sind damit für 35 Sekunden gesperrt.
Während der letzten 5 Sekunden zeigt Ihnen ein akustisches Signal und ein Countdown im Display, dass die Tasten bzw. die Lokale Benutzeroberfläche in Kürze wieder in den normalen Betriebsmodus zurückgeht.
Im Display erscheint zudem der Hinweis „Reinigungsmodus Ende“.
Hinweis
Es ist nicht möglich, die Zentrale während der Reinigungszeit zu bedienen, insbesondere gilt dies für die Doppel-Tasten-Funktionalität (Feuer, Überfall, Medizin, Pflege).
Der Reinigungsmodus stoppt vor Ablauf der 35 Sekunden, sobald:
Die Lokale Benutzeroberfläche kehrt in all diesen Fällen sofort in den normalen Betriebsmodus zurück.
Datum und Uhrzeit stellen Sie ein:
Bei Firmware-Versionen >= 2.01.08 können Sie mithilfe der Web-Oberfläche in der Maske „Info“ sowohl im Errichtermodus als auch im Erweiterten Benutzermenü per Mausklick die PC-Zeit übernehmen.
Oder verbinden Sie als Administrator die Secvest mit einem NTP-Zeitserver.
Das korrekte Datum und die richtige Uhrzeit einzustellen ist unerlässlich, denn:
Um Datum und Uhrzeit während des laufenden Betriebs der Secvest einzustellen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich die Maske „Datum und Uhrzeit“.
Ihnen stehen nun mehrere Varianten zur Verfügung:
Variante A) manuelle Eingabe
Variante B) automatischer Bezug über NTP-Server
HINWEIS:
Wir empfehlen Datum und Uhrzeit auch beim automatischen Bezug regelmäßig bzw. nach einem Netzwerk-Ausfall zu prüfen, ähnlich anderen Funktionen, die eine stabile und dauerhafte Verbindung ins Internet benötigen.
Variante C) PC-Zeit übernehmen bei Firmware-Versionen >= 2.01.08
Dadurch öffnet sich die Maske „Info“.
Als Errichter laden Sie eine gesicherte/exportierte Konfiguration der Secvest im Errichtermodus:
Die Konfigurations-Datei besitzt das Format: Secvest–tt-mm-jjjj-hhmm.cfg
Das Format zeigt damit das Datum und die Uhrzeit des Backups an, z. B. Secvest–21.09.2018-1700.cfg
Wie Sie die Konfiguration laden bzw. wiederherstellen erfahren Sie hier.
Wie Sie ausschließlich das Logbuch exportieren erfahren Sie hier.
Voraussetzungen
Um eine Konfiguration der Secvest wiederherzustellen bzw. zu importieren/laden müssen folgenden Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Konfiguration wiederherstellen
Die Alarmzentrale erstellt beim Anlegen eines Backups eine Konfigurations-Datei. Die Konfigurations-Datei besitzt das Format: Secvest–21-09-2018-1700.cfg
21-09-2018 = 21.09.2018 = das Export-Datum
1700 = 17:00 Uhr = die Export-Uhrzeit
Via Web-Oberfläche und PC
Dadurch öffnet sich der Dialog „Suche„.
Der Dateiname erscheint nun neben der Schaltfläche „Durchsuchen“.
Nach dem erfolgreichen Laden erscheint in der Web-Oberfläche ein Fenster mit der Info "Konfiguration der Zentrale erfolgreich geladen".
Falls das Laden nicht funktioniert hat erscheint ein Fenster mit der Info "Datei Fehler. Konfiguration nicht geändert."
Via lokaler Benutzeroberfläche und Micro SD-Karte
Das Display zeigt den Hinweis „Datei eingelesen“.
Als Errichter testen Sie das konfigurierte NSL Reporting im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Im Test-Modus überträgt die Secvest eine entsprechende Test-Nachricht an die Alarmempfangsstelle (AES) bzw. Notruf- und Serviceleitstelle. Trotzdem empfehlen wir die NSL vorab kurz zu informieren.
NSL Reporting testen
Dadurch öffnet sich die Maske „Test NSL Reporting“.
Diese Maske enthält alle verfügbaren bzw. angeschlossenen Kommunikations-Wege:
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („IP Empfänger 1“ und ggf. „IP Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger und sie übermittelt das Ereignis „Test“ entsprechend dem eingestellten Protokoll.
Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
Info
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen bei der NSL nachzufragen, ob der Testruf angekommen ist, selbst wenn die Secvest ein erfolgreiches Übertragen anzeigt.
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger und sie übermittelt das Ereignis „Test“ entsprechend dem eingestellten Protokoll.
Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
INFO:
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen bei der NSL nachzufragen, ob der Testruf angekommen ist, selbst wenn die Secvest ein erfolgreiches Übertragen anzeigt.
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger und sie übermittelt das Ereignis „Test“ entsprechend dem eingestellten Protokoll.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
INFO:
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen bei der NSL nachzufragen, ob der Testruf angekommen ist, selbst wenn die Secvest ein erfolgreiches Übertragen anzeigt.
Ursachen, falls bei der NSL nichts ankommt
Allgemein:
Bei Übertagungen per Ethernet:
Weitergehende Informationen dazu finden Sie in der Errichter-Anleitung.
Bei Übertagungen per GSM:
Als Errichter testen Sie das konfigurierte Sprachwählgerät im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
HINWEIS:
Informieren Sie vorab den oder die Empfänger eines Testrufs.
Sobald Sie einen Testruf starten versucht die Secvest den Empfänger zu erreichen.
Für Firmware-Versionen < 2.00.00: Sobald die Verbindung zustand kommt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.
Für Firmware-Versionen >= 2.00.00: Sobald die Verbindung zustande kommt übermittelt die Alarmzentrale keine eingesprochenen Nachrichten. Allerdings hören Sie an der Zentrale den Ruf-Empfänger.
So die Funktion „Ruf Quittierung“ aktiviert, ist kann der Ruf-Empfänger aus der Ferne zwischen „Sprechen“ und „Abhören“ umschalten und Sie können mit ihm sprechen.
Oder der Ruf-Empfänger quittiert und beendet den Testruf bzw. führt eine ggf. vorhandene Alarmkette fort.
Sprachwählgerät testen
Dadurch öffnet sich die Maske „Test Sprachwählgerät“.
Diese Maske enthält alle verfügbaren bzw. angeschlossenen Kommunikations-Wege:
So die Funktion „Ruf Quittierung“ aktiviert ist kann der Ruf-Empfänger den erfolgreichen Testruf mit der Telefon-Taste 5 bzw. 9 quittieren und beenden bzw. eine ggf. vorhandene Alarmkette fortführen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
Übertragung per Ehternet testen
Variante A) Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00:
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („IP Empfänger 1“ und ggf. „IP Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger.
Variante B) Bei Firmware-Versionen < 2.00.00:
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger. So der Empfänger abnimmt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.
Für alle Varianten gilt: Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
Übertragung per PSTN testen
Variante A) Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00:
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger.
Variante B) Bei Firmware-Versionen < 2.00.00:
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger. So der Empfänger abnimmt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.
Für alle Varianten gilt: Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
Übertragung per GSM / Mobil testen
Variante A) Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00:
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger.
Variante B) Bei Firmware-Versionen < 2.00.00:
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger. So der Empfänger abnimmt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.
Für alle Varianten gilt: Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
Ursachen, falls kein Testruf durchkommt
Allgemein:
Bei Übertagungen per Ethernet / SIP / VoIP:
Bei Übertagungen per GSM:
Als Errichter testen Sie den konfigurierten E-Mail-Versand im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Hinweis
Informieren Sie vorab den oder die Empfänger einer Test-E-Mail.
Sobald die Verbindung zustande kommt übermittelt die Alarmzentrale eine E-Mail in der Form:
Betreff:
<Standortnachricht>: E-Mail Test Ruf
Text/Inhalt:
<Standortnachricht>:
Uhrzeit Datum E-Mail Test Ruf.
Wie Sie eine regelmäßige automatisierte Test-E-Mail konfigurieren erfahren Sie hier.
Dadurch öffnet sich die Maske „Test E-Mail“.
Diese Maske enthält alle verfügbaren bzw. angeschlossenen Kommunikations-Wege:
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder mehreren potentiellen Empfängern aus den Kontakten bzw. dem Telefonbuch.
Die Secvest sendet nun eine Test-E-Mail an den gewählten Kontakt/Empfänger, im Format:
Betreff:
<Standortnachricht>: E-Mail Test Ruf
Text/Inhalt:
<Standortnachricht>:
Uhrzeit Datum E-Mail Test Ruf.
Als Errichter testen Sie den konfigurierten SMS-Versand im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
HINWEIS:
Informieren Sie vorab den oder die Empfänger einer Test-SMS.
Sobald die Verbindung zustande kommt übermittelt die Alarmzentrale eine SMS in der Form:
<Standortnachricht>: Uhrzeit Datum Testruf SMS
SMS-Versand testen
Dadurch öffnet sich die Maske „Test SMS“.
Diese Maske enthält alle verfügbaren bzw. angeschlossenen Kommunikations-Wege:
Übertragung per GSM / Mobil testen
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun eine Test-SMS an diesen Kontakt/Empfänger in der Form: <Standortnachricht>: Uhrzeit Datum Testruf SMS
Übertragung per PSTN testen
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun eine Test-SMS an diesen Kontakt/Empfänger in der Form: <Standortnachricht>: Uhrzeit Datum Testruf SMS
Ursachen, falls keine SMS ankommt
Allgemein:
Bei Übertagungen per GSM:
Als Errichter testen Sie den konfigurierten Pflegenotruf im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Im Test-Modus überträgt die Secvest eine entsprechende Test-Nachricht an den entsprechenden Empfänger. Trotzdem empfehlen wir den Empfänger vorab kurz zu informieren.
Pflegenotruf testen
Dadurch öffnet sich die Maske „Test Pflegenotruf“.
Diese Maske enthält alle verfügbaren bzw. angeschlossenen Kommunikations-Wege:
Übertragung per PSTN testen
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger und sie übermittelt das Ereignis „Test“ entsprechend dem eingestellten Protokoll.
Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
INFO:
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen beim Empfänger nachzufragen, ob der Testruf angekommen ist, selbst wenn die Secvest ein erfolgreiches Übertragen anzeigt.
Übertragung per GSM / Mobil testen
Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).
Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger und sie übermittelt das Ereignis „Test“ entsprechend dem eingestellten Protokoll.
Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.
Info
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen beim Empfänger nachzufragen, ob der Testruf angekommen ist, selbst wenn die Secvest ein erfolgreiches Übertragen anzeigt.
Ursachen, falls bei der NSL nichts ankommt
Allgemein:
Bei Übertagungen per GSM:
Als Administrator im Erweiterten Benutzermenü:
Als Errichter machen Sie entweder einen manuellen Testruf oder Sie konfigurieren einen automatisierten regelmäßigen Testruf.
Telefon-Verbindung testen
Für Firmware-Versionen >= 2.00.00: Sobald die Verbindung zustande kommt übermittelt die Alarmzentrale keine eingesprochenen Nachrichten. Allerdings hören Sie an der Zentrale den Ruf-Empfänger.
So die Funktion „Ruf Quittierung“ aktiviert ist kann der Ruf-Empfänger aus der Ferne zwischen „Sprechen“ und „Abhören“ umschalten und Sie können mit ihm sprechen.
Oder der Ruf-Empfänger quittiert und beendet den Testruf bzw. führt eine ggf. vorhandene Alarmkette fort.
Falls der Testanruf nicht erfolgreich war zeigt das Display die Nachricht „Komm-Weg Störung“ und die Alarmzentrale gibt ein akustisches Signal, falls diese Werkseinstellungen nicht geändert wurden.
Signalstärke der Mobilfunk-Verbindung prüfen
Das Display zeigt nun den Netzbetreiber und die Signalstärke (= RSSI-Wert) von 0 für sehr schlechter Empfang bis 10 für sehr guten Empfang.
In bestimmten Fällen ist ein Wert in Klammer zu sehen, der die Verfügbarkeit der Datenverbindung anzeigt:
Bei einem Wert kleiner als 4 erscheint die Meldung „GSM Komm-Weg Störung“ und die Alarmzentrale gibt ein akustisches Signal, falls diese Werkseinstellungen nicht geändert wurden.
Melden Sie sich als Errichter oder als Administrator an, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.
Im Weiteren ist der Ablauf via Errichtermodus beschrieben. Der Ablauf im Erweiterten Benutzermenü ist analog dazu.
Dadurch erhalten Sie, z. B. in der Web-Oberfläche, die Rückmeldungen:
BEISPIEL:
Benutzer: Benutzer 002
Funkt: Medizin
RSSI: 9
Dadurch erhalten Sie, z. B. in der Web-Oberfläche, die Rückmeldung:
Werkseitig ist die Funktion „Benutzer Code erforderlich“ aktiviert – konform zur EN 50131.
So die Alarmzentrale deaktiviert/unscharf geschaltet ist bewirkt die Funktion, dass jedes Mal, wenn ein Errichter den Errichter-Code eingibt, anschließend ein Administrator oder Normaler Benutzer seinen individuellen Code eingeben muss, damit die Secvest den Zugang zum Errichtermodus gewährt.
Ggf. macht es Sinn diese Funktion für kurze Zeit zu deaktivieren, z. B. um vor der Installation vor Ort eine umfassende Konfiguration durchzuführen, ohne zusätzliche Zwischenschritte.
HINWEIS:
Die Secvest ist mit der Einstellung „Benutzer Code erforderlich deaktiviert" nicht mehr konform zur EN 50131.
Die Meldung "RF Supervision" bedeutet, dass mindestens ein Funk-Melder für 2 Stunden keinen Kontakt zur Alarmzentrale hatte.
Dieses Ereignis speichert die Secvest im Logbuch und löst je nach Konfiguration der Alarmzentrale weitere Reaktionen aus.
Bereits nach 20 Minuten ohne Kontakt speichert die Alarmzentrale im Logbuch das Ereignis "RF Warnung".
Falls ein Benutzer diesen Hinweis übergeht und die Alarmzentrale trotzdem aktiviert, dann hält die Secvest "RF Warnung übergangen" im Logbuch fest.
Dadurch erscheint die Maske "Einstellungen Sicherheit".
Aus Sicherheitsgründen ist bei "Supervision" die Werkseinstellung "Störung". Die Secvest bietet als weitere Einstellungen "Gesperrt" und "Sabotage".
INFO:
Die Option Sabotage ist erforderlich in Grad 2 Systemen um konform mit EN50131-1:2006+A1:2009 zu sein.
Nachdem ein Funk-Melder für 2 Stunden keinen Kontakt zur Alarmzentrale hatte reagiert die Secvest je nachdem, ob Sie aktiviert oder deaktiviert bzw. je nach Supervision-Einstellung.
INFO:
Falls die Option "Sabotage" ausgewählt ist und gleichzeitig die Funktion "System Sabotagen" deaktiviert ist, dann kann ein Administrator oder Normaler Benutzer die Secvest nicht selbst zurücksetzen, sobald eine System-Sabotage vorliegt.
Funktion ist "Gesperrt": Keine Reaktion
Funktion ist auf "Störung" gestellt:
Funktion ist auf "Sabotage" gestellt:
Folgend der deutschen Gesetzgebung für die erlaubte maximale Laufzeit einer externen Sirene und der entsprechenden Werkseinstellung der Secvest läuft eine externe Sirene im Ereignisfall (z. B. Einbruchalarm durch geöffnete Zone) 3 Minuten.
Nach Ablauf der Sirenenzeit (3 Minuten oder weniger, falls entsprechend konfiguriert) bleibt die externe Sirene bei eventuellen weiteren Ereignissen (z. B. Öffnung einer weiteren Zone, weil Einbrecher weiterhin vor Ort) stumm, bis zum manuellen Rücksetzen der Ereignis-Meldung und manuellen Aktivieren der Alarmanlage durch einen Benutzer.
Allerdings besteht die Möglichkeit die externe Sirene wiederholt/mehrmals auslösen zu lassen, um weitere Ereignisse (z. B. Öffnung einer weiteren Zone) akustisch anzuzeigen, auch wenn die Anlage zuvor noch nicht manuell bedient wurde.
Dazu dient die Funktion „System Auto Wiederaktiv“.
INFO:
Das System ist mit der aktivierten Funktion „System Auto Wiederaktiv„ nicht mehr EN 50131-konform.
INFO:
Der Sirenen-Blitz leuchtet/läuft länger als 3 Minuten – nämlich bis zum manuellen Zurücksetzen des Alarms.
Um in der Secvest die Funktion „System Auto Wiederaktiv“ einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich in der Web-Oberfläche der Secvest die Maske „Bestätigung“.
1. Funktion „System Auto Wiederaktiv„
1.1 genaue Einstellung wählen
Dadurch erscheint die Maske „Einstellungen Sicherheit„.
INFO:
Der Sirenen-Blitz leuchtet/läuft länger als 3 Minuten – bis zum manuellen Rücksetzen des Alarms.
1.2 Verhalten bei Eintritt eines Benutzers
Wenn nach einem Ereignis, z. B. Alarm, die Melder in den auslösebereiten Zustand zurückgekehrt sind und ein Normaler Benutzer nun einen Melder vom Zonen-Typ „Ein/Ausgang“ und „Eing. folgend“ öffnet, dann lösen dadurch die internen Signalgeber aus (Alarmzentrale, Funk-Innensirene, Funk-Infomodul), anstatt dass die Secvest den normalen Einganston wiedergibt.
Wenn Sie als Benutzer diesen „internen Alarm“ hören, wissen Sie sofort, dass die Alarmzentrale in Ihrer Abwesenheit einen Einbruchalarm ausgelöst hatte.
Die Eingangszeit läuft auch in diesem Fall wie gewohnt, sodass die Secvest, nach Ablauf der eingestellten Zeit, einen Einbruchalarm anzeigt und damit z. B. eine ggf. verbundene Außensirene aktiviert.
Achtung
Ein Einbrecher könnte sich noch im Objekt aufhalten.
Wir empfehlen die Alarmzentrale ausschließlich dann innerhalb der Eingangszeit zu deaktivieren, wenn Sie sich sicher sind, dass die Lage vor Ort sicher ist.
Weisen Sie auch andere Personen, die zum Objekt Zutritt haben, auf dieses Verhalten der Alarmzentrale hin.
HINWEIS:
Die Funktion „Sprachmemo“ ist nicht zu verwechseln mit den Standort- und Sprachnachrichten, die für Übertragungen im Ereignisfall mithilfe des Sprachwählgeräts notwendig sind.
Sobald ein Benutzer an der Secvest Alarmzentrale ein sogenanntes Sprachmemo (= eine Sprachnachricht zum Abhören vor Ort) aufgenommen hat erscheint im Display der Alarmzentrale, links oben, ein entsprechendes Symbol.
Falls der Benutzer die Secvest dann aktiviert erhält der nächste Benutzer, der die Secvest deaktiviert, den Audio-Hinweis „Sie haben eine Nachricht“.
BEISPIEL:
Frau Müller hat für ihren Sohn Max die Nachricht „Du hast heute um 18 Uhr Fußball-Training“ aufgesprochen.
Nachdem Max um 16 Uhr aus der Schule kommt deaktiviert er die Alarmzentrale und erhält dabei direkt den Audio-Hinweis: „Sie haben eine Nachricht“.
Max kann die Nachricht dann abhören und danach löschen, falls gewünscht.
Deaktiviert vor Max ein anderer Benutzer die Alarmanlage bekommt dieser Benutzer ebenfalls den Audio-Hinweis „Sie haben eine Nachricht“.
Falls die Nachricht sich nicht (ausschließlich) an diesen anderen Benutzer richtet kann er die Nachricht für weitere/andere Benutzer im Sprachmemo-Speicher der Secvest belassen.
Das Secvest GSM-Modul (FUMO5000x) ist ein optionales Zusatzmodul für die Secvest Funkalarmanlage (FUAA50xx0).
Sobald richtig montiert und konfiguriert übermittelt es Ereignisse per GSM/GPRS-Mobilfunknetz.
Sprachnachrichten (mithilfe des Sprachwählgeräts) und/oder Kurzmitteilungen (mithilfe der Funktion SMS) sendet die Alarmzentrale an Festnetz- und/oder Mobilfunktelefone.
An AES/NSL sendet die Secvest Daten, entsprechend dem gewählten Übertragungsprotokoll (= NSL Reporting).
Ein zu schwaches Netz bzw. zu schwache RSSI-Werte zeigt die Secvest an durch die Meldung „GSM-Komm-Weg-Störung“.
Wir empfehlen das Secvest GSM-Modul nach jeder Konfiguration/Veränderung und zusätzlich im Normalbetrieb regelmäßig zu testen.
Bei Bedarf stehen je nach Ereignisfall zusätzlich oder ersatzweise weitere Kommunikationswege zur Verfügung, die Sie separat konfigurieren müssen:
Um das GSM-Modul einzurichten und damit die Secvest Ereignisse per GSM-Mobilfunknetz überträgt müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
HINWEIS:
Wir empfehlen den Einsatz von SIM-Karten mit Vertrag.
Prepaid-SIM-Karten haben ohne ausreichendes Guthaben keine Funktion und werden zudem immer wieder relativ früh vom entsprechenden GSM-Dienst-Anbieter gesperrt, wenn über einen gewissen Zeitraum keine (Test-)Anrufe/SMS erfolgten.
Erkundigen Sie sich vorab über die Netzabdeckung des gewünschten GSM-Mobilfunk-Anbieters am genauen Standort der Alarmzentrale bzw. deren Antenne, plus/minus 2 cm.
Wählen Sie ggfs. einen anderen Anbieter, um eine Übertragung netzseitig zu gewährleisten.
Gute Position für die GSM-Modul Antenne finden
Bevor Sie mit der Installation des GSM-Moduls in die Secvest Funkalarmanlage beginnen, prüfen Sie:
Für einen „Vortest“ der Signalstärke stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung.
Variante A) Die Verwendung eines Mobiltelefons.
Zeigt das Mobiltelefon mind. drei Balken in der Anzeige der Signalstärke ist normalerweise ausreichend Netz vorhanden.
Variante B) Der temporäre Einbau des GSM-Moduls in die Alarmzentrale.
HINWEIS:
Das Zentrum der später zu installierenden internen oder externen Antenne sollte sich innerhalb von 2 cm um einen getesteten und geeigneten Punkt befinden.
Ein allgemein schlechter Signal-Pegel kann das Einbuchen des Moduls in das GSM-Netz verhindern. Auf diesem Weg wäre damit eine Ereignis-Übertragung ausgeschlossen.
Tipp: Für eine gute Signalstärke über die externe Antenne haben folgende Punkte eine positive Wirkung:
Das GSM-Modul läuft mit einer im Lieferumfang des GSM-Moduls enthaltenen externen Antenne (Kabel-Länge ca. 3 m; Verwendung empfohlen) oder mit einer auf der Hauptplatine integrierten Antenne.
Das Kabel der externen Antenne schließen Sie direkt am GSM-Modul an.
ACHTUNG:
Für die nächsten Schritte: Beachten Sie die länderabhängigen Bestimmungen zum Umgang mit spannungsversorgten/stromversorgten Geräten/Anlagen und zu Anschlussarbeiten an das Hausnetz.
Beim Öffnen des Gehäuses, im nächsten Schritt, löst die Secvest nun keinen Sabotage-Alarm aus.
Heben Sie vorsichtig den Deckel der Secvest Funkalarmanlage ein kleines Stück vom Gehäuseboden ab.
Die Funktion „FB Sofort Aktiv“ ist in der Secvest werkseitig aktiviert.
Falls die Funktion aktiviert ist und ein Benutzer die Taste „Aktivieren“ („Geschlossenes Schoss„-Symbol) auf der Secvest Funk-Fernbedienung (FUBE50010 bis FUBE 50015) drückt übergeht die Alarmzentrale eine ggf. konfigurierte Ausgangszeit und schaltet sofort scharf.
Jetzt startet eine ggf. konfigurierte Ausgangszeit, nachdem ein Benutzer die Secvest am Funk-Bedienteil aktiviert hat.