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Einbruch und jetzt?

Nach einem Einbruch erleben Opfer ein traumatisches Ereignis, bei dem ihre Privatsphäre durch Eindringlinge verletzt wird. In den Wirren des Verbrechens sind Wohnungen zerstört, Schränke durchwühlt und die Eindringlinge haben selbst in den intimsten Besitztümern gestöbert. Ein Einbruch ist zweifellos ein aufwühlendes Erlebnis. Doch selbst inmitten dieses Schocks müssen sofort nach der Entdeckung bestimmte Schritte bedacht werden.

Polizei über den Notruf 110 verständigen
Zuallererst sollte die Polizei unter der Notrufnummer 110 informiert werden, um eine unmittelbare Reaktion zu gewährleisten.

Dokumentation des Tatorts
Anschließend ist die Dokumentation von entscheidender Bedeutung. Fotografien vom Zustand der Wohnung, den Verwüstungen und den Einbruchsspuren sind unverzichtbar.

Nichts verändern
Vor dem Eintreffen der Polizei sollte jedoch nichts in der Wohnung verändert oder berührt werden, um potenzielle Hinweise am Tatort unberührt zu erhalten.

EC-Karte sperren
Im Falle gestohlener EC- oder Kreditkarten sollten diese umgehend gesperrt werden. Die relevanten Telefonnummern finden auf der Website ihrer Bank.

Stehlgutliste erstellen
Gemeinsam mit der Polizei ist eine Stehlgutliste zu erstellen, in der gestohlene Besitztümer detailliert aufgeführt werden. Die Gegenstände sollten so ausführlich wie möglich beschrieben werden. Idealerweise werden Gerätenummern und Fotos zur Identifizierung hinzugefügt, um die Identifizierung zu erleichtern und die Ermittlungen der Polizei unterstützen.

Schaden der Versicherung melden

Der Einbruch und die damit verbundenen Schäden sollten bei der Versicherung gemeldet werden, wobei die Stehlgutliste als Dokumentationsgrundlage dient. Beschädigte Gegenstände sollten aufbewahrt werden, bis die Versicherung alles geklärt hat, und gegebenenfalls kann ein Gutachter der Versicherungsgesellschaft den tatsächlichen Schadenswert feststellen.

Weitere Infos zum Thema Hausratversicherung finden Sie hier

Schutz und Unterstützung für Opfer

Gleichzeitig haben Millionen von Bürgern jährlich mit den schwerwiegenden Folgen von Straftaten, sei es durch Einbrüche oder Betrügereien, zu kämpfen. In vielen Fällen werden die Opfer nicht angemessen behandelt, und die Auswirkungen der Straftaten werden bagatellisiert. Opfer hören oft Sätze wie: "Ist doch nicht so schlimm, dir ist doch nichts passiert." In der Öffentlichkeit liegt das Interesse häufig mehr auf dem Täter - seiner Geschichte, seiner Verfolgung und Verurteilung - und die Folgen für das Opfer geraten schnell aus dem Blickfeld.

Der WEISSE RING hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Wahrnehmung zu verändern und den Opfern von Straftaten angemessene Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen. Diese Hilfe beginnt bereits mit einem einfachen Telefongespräch und erstreckt sich über persönliche Besuche sowie die Begleitung bei behördlichen Angelegenheiten, einschließlich finanzieller Unterstützung für Rechtsberatung. Hierbei sind menschlicher Beistand und immaterielle Unterstützung die Eckpfeiler des Hilfeangebots des WEISSEN RINGS.

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