Vorstellung Künstler

Peter Skensved ist ein urbaner Künstler aus Kopenhagen. Er organisiert viele große Stadtprojekte in Dänemark und zählt zu einem der besten professionellen Graffitikünstler seines Landes. Im Institut for Urban Kunst in Kopenhagen ist er als Abteilungsleiter tätig. In seiner Rolle managt Skensved, zusammen mit Lars Pedersen, die Umsetzung von Kunst im öffentlichen Raum. Dafür werden urbane Räume untersucht, Entwürfe und Strategien vorbereitet sowie Kooperationen mit Architekten, Künstlern und weiteren Beteiligten organisiert. So entstehen vielfältige künstlerische Stadtprojekte.

Von kleinen Wandbildern bis zum längsten Wandbild Europas

Bereits seit vielen Jahren malt Peter Skensved auf der Straße. In all der Zeit hat er sich von der Künstler-Szene in Kopenhagen sowie aber auch von Künstlern an vielen anderen Orten der Welt inspirieren lassen. Die Größe der Wandbilder, die er malt, ist sehr variabel. Das Bemalen eines fünfstöckigen Gebäudes zählt ebenso zu seinen Projekten wie das längste Wandgemälde Europas.

Geschaffen wurde das längste Wandbild Europas von Peter Skensved und einigen Künstler-Kollegen in Sydhavnen, Kopenhagen. Das Werk nennt sich „Evolution 2“ und erstreckt sich auf einer 470 Meter langen Wand. Darstellen wollen die Künstler die Entstehung der Welt – vom Urknall bis zur Gegenwart und mit einem Blick in die Zukunft.

Der Einfluss seiner Kunstwerke

Die Liebe zur Streetart hat Peter Skensved bereits im Kindesalter entwickelt. Von klein auf malte er gerne auf der Straße. In der Wandmalerei und der Graffitikunst an den Gebäuden sieht der Künstler die Möglichkeit, etwas zum Erhalt der Stadt beizutragen. Durch Wandbilder kann er den Menschen in ihrem alltäglichen Leben und auf ihren bekannten Wegen ein Lächeln ins Gesicht zaubern oder sie auf neue Gedanken bringen. Um die Geschichte hinter seinen Werken interessant zu machen, darf sie nicht zu geradlinig sein. Denn seine Kunst birgt Überraschungen für den Betrachter.

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