Kommunale Einrichtung © ABUS

Digitale Schließanlagen Zutrittsrechte in der Gebäudeverwaltung

Effizienz und Sicherheit in öffentlichen Gebäuden erhöhen

Der Einsatz digitaler Schließanlagen in öffentlichen Gebäuden nimmt zu. Gerade in Objekten von Stadt und Kommune, wie Rathaus, Schule oder Feuerwehr, bieten elektronische Schließsysteme klare Vorteile gegenüber mechanischen Schließanlagen. So lassen sich etwa die Zutrittsberechtigungen effizient und kostengünstig organisieren und zudem die Sicherheit für Gebäude, Mitarbeiter und vertrauliche Daten verbessern.

Zentrale Software-Verwaltung aller Schlüssel
Zentrale Software-Verwaltung aller Schlüssel Die Intelligenz steckt in der Software: Statt mit vielen Schlüsseln zu hantieren, werden die Schließrechte aller Mitarbeiter, Besucher, Dienstleister usw. in einer Software verwaltet. Dies bietet enorme Flexibilität, beim Ändern oder Aktualisieren von Berechtigungen oder auch ganzer Schließpläne. So ersetzt ein programmierbarer "digitaler Schlüssel" (Transponder) eine Vielzahl von Schlüsseln.
Individuelle Rechte für Personen & Gruppen
Individuelle Rechte für Personen & Gruppen Im digitalen Schließplan der Software wird einfach und übersichtlich festgelegt, welcher Mitarbeiter Zutritt zu welchen Räumen oder Gebäudeteilen hat. Personen mit identischen Berechtigungen (z. B. Abteilung) werden in Personengruppen organisiert. Einzelpersonen mit individuellen Rechten (z. B. Geschäftsleitung zu allen Räumen, Lieferanten eingeschränkt) werden separat angelegt.
Digitaler Schließplan & effiziente Zeitpläne
Digitaler Schließplan & effiziente Zeitpläne Die Zugangsrechte werden im Zeitplan exakt vordefiniert. Z. B. im Rathaus Mo-Do von 8-18 Uhr, Fr. von 8-14 Uhr. Individuell für einzelne Bereiche oder Gebäude: etwa steht die Bürgerrezeption zu den Öffnungszeiten Besuchern offen, in die Amtsstuben haben zur Bürozeit aber nur Mitarbeiter Zutritt. Und in der Schule hat z. B. in den Ferien nur der Facility Manager Zutritt.
Sicherer Weiterbetrieb bei Störungen
Sicherer Weiterbetrieb bei Störungen Und bei Störung? Systemausfall? Ist man dann ausgesperrt? Keine Sorge: elektronische Schließanlagen bieten Backup-Lösungen. Komponenten zeigen Störungen per LED-Anzeige an bzw. halten den aktuellen Softwarestand inkl. Zutrittsrechte für bis zu 72 h vor. Oder es werden Fallback-Rechte (an Geschäftsführer, Facility Manager usw.) vergeben, um unabhängig vom Status der Anlage ins Gebäude zu kommen.
Ein universeller Schlüssel für alle Türen
Ein universeller Schlüssel für alle Türen Ein Transponder ersetzt den ganzen Schlüsselbund. Damit erhalten alle Mitarbeiter ein universelles Zutrittsmedium mit ihrer Berechtigung als Einzelperson oder Nutzergruppe. Die Schließrechte werden auf dem digitalen Schlüssel einfach hinzugefügt oder gelöscht. So können neue Mitarbeiter ihren Transponder am ersten Arbeitstag beim Admin abholen – ohne Wartezeit auf eine Schlüsselkopie.
Sofortiges Reagieren bei Schlüsselverlust
Sofortiges Reagieren bei Schlüsselverlust Anders als beim Verlust eines mechanischen Schlüssels, kann der Admin einen verlorenen Transponder umgehend in der Software sperren bzw. aus dem Gebäude „aussperren“. Damit ist ein Verschweigen verlorener Schlüssel durch Mitarbeiter ausgeschlossen. Zudem haben moderne Transponder einen integrierten Kopierschutz, sodass verlorene Zutrittsmedien nicht von Unbefugten nachgemacht werden können.

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Sicherheitsaspekte, die für eine digitale Schließanlage sprechen
Gut zu wissen: Ein elektronisches Schließsystem erfüllt auch bei der Sicherheit alle Anforderungen, die Sie an eine hochwertige Schließanlage stellen, wie z. B. bei Notöffnungen oder Sondertüren. Zudem bietet das digitale System sogar mehr Transparenz und erlaubt eine schnellere Reaktion bei Sicherheitsverstößen oder Störungen.

Zugang rund um die Uhr mit speziellen Identifikationsmedien
Im Ausnahme- und Notfall müssen bestimmte Personen oder Einsatzkräfte sofort ins Gebäude gelangen – unabhängig vom Zeitplan oder dem Aufenthaltsort des Hausmeisters.

Für den Zugang zu jeder Tages- und Nachtzeit werden spezielle digitale Schlüssel erstellt und an relevante Personen oder Behörden ausgegeben. So wird z. B. ein sog. Feuerwehrschlüssel ausgegeben, mit dem die Feuerwehr alle öffentlichen Gebäude der Kommune rund um die Uhr betreten kann, also z. B. auch das Schulgebäude bei Wasserschaden während der Ferien.

Flucht- und Rettungswege: Sicherheit in Notlagen
Ein modernes Schließsystem stellt sicher, dass Türen stets von innen geöffnet werden können und sich niemand in einem Raum oder im Gebäude einsperren kann. Zudem regeln Normen, wie Sondertüren auszustatten sind.

So kommen z. B. an Feuerschutztüren elektronische Komponenten zum Einsatz, die so widerstandsfähig sind wie mechanische Beschläge. Und werden etwa Türen im Flucht- und Rettungsweg so ausgestattet, dass ein Verlassen des Gebäudes (z. B. im Brandfall) immer möglich ist – Zeitplan oder Batteriestatus hin oder her.     

Nachricht bei Zutrittsereignissen & Systemmeldungen
Und das Beste: Das aktive Benachrichtigungsmanagement der Elektronik informiert den Administrator über wichtige Ereignisse im Gebäude. So wird z. B. ein ungültiger Zutrittsversuch an einer Türe sofort per E-Mail bzw. an die App gemeldet. Ebenso Systemmeldungen, wie z. B. eine leergehende Batterie an einer Türkomponenten, um Störungen durch rechtzeitige Wartung auszuschließen.

Interessiert?
Wir beraten Sie gerne: 

Zur Gratis-Beratung

Ob ein Objekt mit 100 oder 1000 Türen, mehrere Gebäude oder Liegenschaften: Im breiten ABUS Sortiment finden Sie die passende digitale Schließanlage für Ihren Anspruch. Mit der optimalen Technologie für die jeweiligen Objektanforderungen, stets flexibel einsetzbar, wirtschaftlich und zukunftssicher.

Alle Gebäude in einem System kontrollieren © ABUS

Eine Stadt oder Kommune verwaltet mehrere Gebäude und Liegenschaften, z. B. das Rathaus, die Schule. Mehrzweckhalle oder Schwimmbad, die verschiedenen Parteien offen stehen, oder das Feuerwehrhaus. Moderne digitale Schließanlagen organisieren alle Gebäude in einer Software. Unabhängig davon, ob sich das Objekt direkt nebenan oder an einem anderen Standort befindet.

Fernzugriff auch aus dem Auto steuern © ABUS

Ein gutes e-Schließsystem erlaubt die flexible Steuerung der Zutrittskontrolle von jedem Ort. Auch im Fernzugriff von einem anderen Standort: so kann der Admin z. B. aus dem Homeoffice oder vom Rathaus die Türkomponenten in der Turnhalle verwalten und z. B. einen Transponder nach einem Mitarbeiterwechsel einfach umprogrammieren oder aussperren.

Man protokolliert den Zutritt für mehr Sicherheit © ABUS

Nachvollziehen, wer wann im Gebäude ein- und ausgeht? Geht leicht: jeder Zutritt wird mit Datum, Uhrzeit, Tür und Person protokolliert. Und das Auslesen personenbezogener Daten erfolgt bei modernen digitalen Schließsystemen nach den gültigen Datenschutzregeln und Betriebsvereinbarungen, z. B. nach dem 4-Augen-Prinzip.

Schließsysteme mit Alarmanlage kombinieren © ABUS

Viele ABUS e-Schließsysteme lassen sich mit Einbruchmeldeanlagen (EMA) vernetzen. Zur komfortablen, fehlalarmsicheren Bedienung, wenn die Schließanlage beim Aufsperren die EMA entschärft. Ungültige Zutrittsversuche lösen z. B. eine Alarmsirene aus oder alarmieren den Wachdienst, der aber nur Zutritt hat, wenn auch ein Einbruchalarm ausgelöst würde.

Schlüsselkarte © ABUS

Die Erstanschaffung elektronischer Systeme ist teurer und es fallen Wartungen an. Doch langfristig wird die Administration effizienter, z. B. bei Personalwechsel, und es fällt das Anfertigen neuer Schlüssel weg, da Transponder einfach hinzugefügt oder umprogrammiert werden. Und das Beste: Sie sparen sich die Folgekosten bei Schlüsselverlust, die z.B. in einer Schule mit 80 Türen gut 15.000 € betragen können.

Fernöffnung auch per Smartphone steuerbar © ABUS

Mit der richtigen Schließanlagen-App öffnet Ihnen das Smartphone Türen. Vor Ort am Eingang (Funkzylinder) oder aus der Ferne, wenn z. B. Besucher oder Handwerker außerhalb der Bürozeiten aufschlagen. Das Fernöffnen ist auch aus der Software heraus möglich, z. B. vom Admin im Homeoffice oder wenn er von seinem Arbeitsplatz im Rathaus Handwerker in die Mehrzweckhalle lassen will.

Als Wegbereiter mechanischer wie digitaler Schließtechnik steht ABUS mit seiner Marke für Sicherheit, Stabilität und Qualität. Unsere Schließsysteme entwickeln wir mit dem Anspruch, die optimale Lösung für die Ausstattung von Gebäuden öffentlicher Einrichtungen wie auch Gewerbeobjekten zu bieten.

Planung und Service durch Herstellung und Partner © ABUS
Planung & Service durch Hersteller & Partner Ob Projektierung der Schließanlage, komplette Gebäude-/Elektroplanung, Softwareupdates, Batteriewechsel usw. – unsere Installationspartner vor Ort, unser Technischer Feldservice und unsere Planungsabteilung sind für Sie da.
Alles aus einer Hand, exzellent vernetzt © ABUS
Alles aus einer Hand, exzellent vernetzt ABUS Schließanlagen treffen genau Ihren Bedarf: Ob Wechsel zum digitalen Schließsystem, auch schrittweise mit Weiternutzung mechanischer Zylinder, Integration von Alarmanlagen (EMA) oder Videokameras – ABUS bietet Ihnen die optimale Gesamtlösung.
Branchenexpertise unserer Installationspartner © ABUS
Branchenexpertise unserer Installationspartner Aus unseren unzähligen Projekten für öffentliche Einrichtungen, Kommunen und Stadtverwaltungen resultiert ein Netz an Sicherheitsfachleuten, die die Anforderungen an digitale Schließanlagen in öffentlichen Gebäuden genau kennen.

Beispielfälle, bei denen die Vorteile digitaler Schließsysteme optimal zum Tragen kommen: 

Problem: Bei einem Austritt bzw. einer Versetzung ist die Mitarbeiterin dazu verpflichtet, sämtliche Büro- und Generalschlüssel zurückzugeben. Mit Rückgabe der Schlüssel verliert sie auch die Zutrittsberechtigung. Doch gibt die Mitarbeiterin wirklich alle Schlüssel fristgerecht zurück? 

Lösung: bei einem digitalen Schließsystem wird der Transponder der ausscheidenden Mitarbeiterin in der Software deaktiviert. Oder im Falle einer Versetzung mit neuen Schließrechten programmiert. 

Mitarbeiterwechsel© ABUS

Problem: Eine Mitarbeiterin erhält im Rahmen einer Vertretungsregelung erweiterte Aufgaben und benötigt Zugang in weitere Räumlichkeiten. Dies macht oftmals das Nachbestellen von teuren Schlüsselkopien erforderlich und ist mit längeren Wartezeiten verbunden.

Lösung: Bei einem digitalen Schließsystem wird einfach der Transponder mit zusätzlichen Schließrechten beschrieben. Ohne Kosten, ohne Wartezeiten.    

Digitale Schließsystem mit Transponder © ABUS

Problem: Geht ein mechanischer Schlüssel verloren, könnten sich Unbefugte damit Zutritt ins Gebäude und einzelne Räume verschaffen. Das bedeutet im Zweifel den Austausch der gesamten Schließanlage! So können z. B. für eine Schule Kosten bis zu 15.000 Euro und mehr entstehen.

Lösung: Bei einem digitalen Schließsystem wird der verlorene Transponder in der Software gesperrt. Somit ist damit auch zu einem späteren Zeitpunkt kein Zutritt ins Gebäude möglich.    

Mechanischer Schlüssel © ABUS

Problem: Der Facility Manager benötigt Zugang zu nahezu allen Bereichen. Er muss zahlreiche physische Schlüssel verwalten und bei Bedarf mit sich führen. Die schiere Anzahl verschiedener Schlüssel macht das Schlüsselmanagement und die -aufbewahrung sehr aufwendig. 

Lösung: Die digitale Verwaltung benötigt nur einen Schlüssel. aus. Nämlich einen standardisierten, nummerierten Transponder, der per Software mit den jeweiligen Zutrittsrechten beschrieben wird. 

Zugang zu allen Gebäuden © ABUS
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Sie planen die Anschaffung einer digitalen Schließanlage? Und kennen jetzt die Vorteile und wichtigsten Kriterien für die Auswahl eines elektronischen Schließsystems?

 

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FAQ:

Eine elektronische bzw. digitale Schließanlage ist ein zukunftssicheres Zutrittskontroll- und Sicherheitssystem, das den Zugang in das Gebäude bzw. zu bestimmten Bereichen elektronisch steuert und verwaltet.

Elektronische Schließanlagen bieten ein höheres Maß an Sicherheit, mehr Flexibilität in der Verwaltung von Zutrittsrechten und Schlüsseln, ein schnelleres und weit kostengünstigeres Reagieren bei Schlüssel-/Transponderverlust sowie eine deutlich einfachere Protokollierung von Zutrittsereignissen im Vergleich zu herkömmlichen Schließanlagen.

Ein elektronischer Schließzylinder ermöglicht den digitalen Zugriff auf ein Schloss und damit den Zutritt an einer Tür durch Autorisierung mittels Transponder oder anderer elektronischer Schlüssel.

Die Elektronische Zutrittskontrolle gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit und ermöglicht eine effiziente Verwaltung der Zutrittsberechtigungen via Software. Inklusive der Vergabe der Berechtigungen für verschiedene Bereiche (z. B. Gebäudeteile, Abteilungen), flexibel an Einzelpersonen und Personengruppen und mit dem Vorteil, die Berechtigungen einfach und schnell zu ändern.

Die Programmierung von digitalen Schließsystemen ermöglicht es, individuelle Zutrittsrechte zu verwalten, Schlüssel zu sperren und Komfortfunktionen zu nutzen.

Ein RFID-Chip ist ein elektronischer Chip, der für die Identifikation und Autorisierung bei elektronischen Schließsystemen verwendet wird, um den Zugriff zu steuern. In der Regel befindet sich der RFID-Chip im Transponder (digitalen Schlüssel) und verfügt über einen Funkschutz inkl. Verschlüsselungsmechanismen, um eine sichere, ausgelegeschützte Datenübertragung zu gewährleisten.

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