Videoüberwachungstechnik für DAT BACKHUS in Hamburg
In den DAT BACKHUS-Filialen im Hamburger Stadtgebiet und im Umland sollte die bestehenden Videoüberwachungstechnik modernisiert und ausgeweitet werden. Ziel war es, dass teilweise in die Jahre gekommenen System in der Hauptverwaltung im laufenden Betrieb zu modernisieren, um den Anforderungen an ein modernes und zuverlässiges System gerecht zu werden. Zudem sollten die Filialen mit der Technik ausgestattet und eine zentrale Leitstelle geschaffen werden, über die auf sämtliche installierte Systeme zugegriffen werden kann. Da man bei DAT BACKHUS bereits seit vielen Jahren auf die zuverlässige Zutrittskontrolle CodeLoxx von ABUS setzt und damit gute Erfahrungen gemacht hat, wurde ABUS bei diesem Projekt mit einbezogen. In Zusammenarbeit mit einem lokalen Errichter aus Hamburg wurde eine umfangreiche Vor-Projektierung umgesetzt und auf dieser Basis ein entsprechendes Angebot abgegeben, mit dem DAT BACKHUS auch für dieses Projekt als Kunde gewonnen werden konnte.
Besondere Anforderungen für die Umsetzung in den Filialen
Nach Auftragsvergabe wurden dann binnen kürzester Zeit rund 650 IP-Dome Kameras in den Filialen sowie der Hauptverwaltung installiert. Das breit gestreute Filialnetz war für die Realisierung dabei eine besondere Herausforderung, da sehr individuelle technische und räumliche Gegebenheiten berücksichtigt werden mussten. Da in den Filialen bisher keine Videotechnik zum Einsatz kam und die Gebäudestruktur jeder Filiale individuell ist, mussten im Prinzip an jedem Standort einzelne Projekte realisiert werden. Zu den technischen Herausforderungen in den Gebäuden selbst kam auch noch der Aspekt, dass die Bandbreite der Internetverbindung an den Standorten stark variierte. So entschied man sich dafür, in jeder Filiale zusätzlich Netzwerkrekorder zu installieren.
„Verbunden mit der Modernisierung unseres Systems hatten wir im Vorfeld ein klares Bild, was dieses leisten soll und welche Ziele wir damit verfolgen. Nachdem das System nun in Betrieb ist, können wir folgendes Fazit ziehen: die Inventur- und Kassendifferenzen sowie Manipulationen sind dank Videoüberwachung deutlich zurückgegangen. Auch sehen wir einen deutlichen Rückgang bei den Einbrüchen in unseren Filialen. So lässt sich ohne Zweifel sagen: die Investition zahlt sich aus.“, so Katy Quandt, Leitung Revision bei der Heinz Bräuer GmbH & Co. KG.
Eine weitere Vorgabe für die flächendecke Neu-Ausstattung der Filialen lag darin, dass die Kameras das Erscheinungsbild der Filialen nicht beeinträchtigen dürfen. Daher entschied man sich für äußerst kompakte Dome-IP-Kameras in schwarz bzw. weiß, die dem Anspruch an eine dezente Installation in den Filialen mehr als gerecht werden.